Sarge und brennen von CDs

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KAsper.ger

KAsper.ger

Geist der stets verneint
Hi :)

nach dem großen Reinfall mit Novell, dem Suse-Killer Suse 10.1, suche ich nun ein neues Linux für mich, während für Suse 10.2, dass Iso noch auf einem Laptop schlummert, welcher nicht brennen kann und das Netzwerk jeweils den anderen Rechner erkennt, mehr aber auch nicht, möchte ich mich an debianoide Linux ran tasten.

Gerade startete ich mein Sarge R2 mit Gnome, um mit Nautilus 2.8.2, die Iso für Damn Small Linux 3.1RC3 und Kubuntu Edgy Eft zu brennen, doch auch nachdem ich naiv in der fstab ro in rw, für cd(rom) änderte ging dies nicht.¹

Mit Suse 10.1 K3b und Ubuntu Dappers Nautilus kann ich brennen, beide haben keine relevanten Einträge für CD/DVD, resp. Suse für DVD-RAM einen entsprechenden UDF-Eintrag und Ubuntu gar keinen.

Zur Frage:

Wenn ich Sarge mit Gnome starte und dann einen Rechtsklick auf die Iso mache, kann ich diese nicht brennen, die Option steht nicht zur Auswahl, statt dessen versucht Nautilus Iso von den Iso zu erzeugen.

Wie ändert man dies?

Zusatzfrage:

Ein Freund von mir hat uralte Mac, einen Power Mac mit dem OS 8.1 und einen G3 mit dem OS 9 und Probleme Bildformate zu konvertieren. Gibt es für diese Mac debianoide Live-CDs, die Gimp zur Verfügung stellen und es Ihm ermöglichen, unter Einsatz einer Live-CD Bilddateien von CD und Platte zu lesen und auf CD und Platte zu brennen? Ich möchte nicht von PC-Versionen Rückschlüsse, auf welche für den Mac ziehen.

Hilferuf:

Wer Musik mit Linux macht, vorzugsweise halbwegs professionell, vielleicht Dynebolic dazu nutzt aber auch jeder andere, der irgend etwas zum Thema Musik und Linux weiß, bitte mit einer persönlichen Mail bei mir melden. Mit einigen stehe, resp. stand ich schon in Kontakt, unter anderem über eine Mailing List der linuxaudio.org. Mit Windows XP MCE kann ich quasi auf dem höchsten Niveau, dass mit einem PC und mit einer TerraTec 24/96 Soundkarte möglich ist produzieren, ohne je Probleme gehabt zu haben, die unzähligen Probleme mit Linux, würde ich dann außerhalb dieses Threads ausführen, dazu hier bitte keine Kommentare abgeben.

Grüße
Ralf
 
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Zum Problem selber kann ich nichts sagen, aber warum nimmst du nicht k3b fürs Brennen?

Geht es dir darum das du gar nicht mehr brennen kannst, oder um den Komfort mit dem Rechtsklick?
 
Debian und brennen

Hallo


Bist du denn als user in der Gruppe brennen, cdrom eingetragen ?

Ansonsten lad dir mal Brasero auf die Platte.

mfg
schwedenmann
 
Zum Problem selber kann ich nichts sagen, aber warum nimmst du nicht k3b fürs Brennen?

Geht es dir darum das du gar nicht mehr brennen kannst, oder um den Komfort mit dem Rechtsklick?

Mit Suses K3b und Ubuntus Nautilus könnte ich die beiden Iso sofort brennen, doch es geht mir darum für Sarge sowohl KDE, als auch Gnome einzurichten, um die verschiedenen Linux miteinander vergleichen zu können, würden alle Strick reißen, dann würde ich mir die Live-Cds auch mit einem der beiden anderen Programme brennen.
 
1.

KDE und Gnome sind Desktop Environments, das hat mit Linux soweit nichts zu tun.

2.

Kannst du k3b sowohl unter Gnome als auch KDE betreibern.

3.

Kannst du jetzt brennen oder nicht? Sorry, aber dein Beitrag ist etwas konfus, gehts nun um Brennen an sich oder um diese Rechtsklick-Geschichte?
 
Hallo


Bist du denn als user in der Gruppe brennen, cdrom eingetragen ?

Ansonsten lad dir mal Brasero auf die Platte.

mfg
schwedenmann

Ob ich das bin weiß ich nicht und wie das komfortable einbinden unter Debian funktioniert weiß ich auch noch nicht, diesbezüglich bin ich YaST2, KPackage oder explizite Anleitungen bisher gewohnt, daher konnte ich gerade Brasero nicht spontan hinzufügen, allerdings erhalte ich nach Desktop-Einstellungen > Wechseldatenräger und -medien, die Fehlermeldung im Anhang.

Ist der Weg, den Eintrag für das Brennen über die Shell einzusehen und zu verändern sehr aufwendig, resp. wie müsste ich dass von Dir empfohlene Programm, von einer der Sarge CDs oder aus dem Netz einbinden?

1.

KDE und Gnome sind Desktop Environments, das hat mit Linux soweit nichts zu tun.

2.

Kannst du k3b sowohl unter Gnome als auch KDE betreibern.

3.

Kannst du jetzt brennen oder nicht? Sorry, aber dein Beitrag ist etwas konfus, gehts nun um Brennen an sich oder um diese Rechtsklick-Geschichte?

Was Linux ist und KDE etc. weiß ich, zumal ich zur Fluxbox tendiere. Es geht mir darum, dass ich bisher Suse 9.0 nutzte und dies gegen Suse 10.1, aufgrund einer defekten Festplatte austauschen mußte, ich allerdings weitere Linux installiert habe, nämlich neben Debian Sarge, um das alleine es hier geht und Suse, auch weitere, resp. ein Nest, vergleichbar einem /home für Dynebolic und eben ein Unbuntu.

Verschiedene Linux-Distributionen sind in meinem Falle auf der Festplatte also Debian, (Dynebolic), Suse und Ubuntu, die ich bis auf Suse, kaum eingerichtet habe, zudem gucke ich mir einige Live-CDs an.

Meiner Meinung nach können sich Herr Shuttleworth und Herr Gates charakterlich die Hände reichen, da mag ich mich irren, also diskutieren wir es einfach nicht, bei Suse fürchte ich um einen weiterhin schlechten Einfluss von Novell, Dynebolic ist ein reines Musik-Linux für mich, dass evtl. mein reines Musik-Windows ablösen soll, bleibt also mein Debian Sarge in der R2.

Es ist mir möglich mit Suse und Ubuntu DVDs und CDs zu brennen, mit einigen besonderen Ausnahmen jedenfalls, die aber hier irrelevant sind, die Iso sollte ich brennen können mit Suses K3b und Ubuntus Nautilus, doch ich will heute in den Umgang mit Sarges Gnome einsteigen und ausschließlich aus diesem Grunde mit Nautilus brennen, um es kafkaesk, überdeutlich zu machen, es gibt keinen anderen Grund mit Sarges Nautilus zu brennen, als die Erfahrung machen zu wollen, wie alles eingerichtet werden muss nach einer Grundinstallation und wie sich das eingerichtete System (ver)hält.

ACHSO ;), jetzt verstehe Deine Frage supersucker :), Nautilus unter Sarge kann zumindest die Iso nicht brennen, "Dateien" habe ich nicht getestet und laut Hilfe, muss man Iso mit einem Rechtsklick brennen.
 

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Aha, googlen hilft zum Teil, nicht um eine Antwort auf die Frage nach der Gruppe brennen zu bekommen, doch jetzt weiß ich, dass Basero ein weiteres Brennprogramm ist, interessiert mich auch, doch eine Lösung für das Problem mit Nautilus geht vor.
 
Hast du nautilus-cd-burner überhaupt installiert?
 
Hast du nautilus-cd-burner überhaupt installiert?

http://www.bitmuncher.de/files/bart.gif

Hi Theton :)

Du stellst eine sehr gute Frage ;), ich bin davon ausgegangen, dass Sarge dies automatisch tat, da die Option des Brenners unter Nautilus zur Verfügung gestellt wird, nur scheinbar ohne Funktion. Auch wenn Matt Groening die Simpsons nicht unter "das" Gnu gestellt hat, möchte ich Deiner Adaption, die auf Suchmaschinen verweisen soll etwas hinzufügen. Statt der Google empfiehlt es sich oft kleinere, die weniger, dafür aber oft zielgerichtetere Treffer haben zu verwenden, da Linux bisher relativ wenige User hat und es weniger kommerziell ist, soll heißen, dass diesem OS weniger kommerzielle Software zur Verfügung steht, gibt es z.Z. leider auch weniger gute Indexe, für die weniger guten Anleitungen und entsprechend weniger Schlagworte in How Tos, die der eigenen Form etwas zu formulieren entsprechen, daher Frage ich vorab schon mal:

Wie stelle ich fest, ob der CD-Brenner installiert wurde?

*jetztselbstständigsuchmaschinenbemühengeh*
 
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Hier auch sowas:

Der Hald läuft nicht oder ist nicht installiert. Damit gehts erst einmal los.
[... snip ...]
Welchen Gruppen gehörst du an groups
Hallo,

das war zuerst auch mein Gedanke (u.a. Kernel weil Sarge...@KAsper.ger: So kurz vor dem Release der eneuen Version - du kannst die Tage zählen - würde ich eh nicht mehr Sarge herunter laden, sondern gleich Etch).

Aber ich habe vorhin mal mein Debian Etch gestartet - unter Gnome habe ich (natürlich ohne Fehlermeldung weil HAL läuft) denselben Effekt: Generell geht brennen, aber bei Rechtsklick auf eine ISO und dann "Schreiben auf CD/DVD" öffnet sich ein Dialog, der definitv nur die Wahl läßt, eine neue ISO zu erzeugen.
Zur Frage:

Wenn ich Sarge mit Gnome starte und dann einen Rechtsklick auf die Iso mache, kann ich diese nicht brennen, die Option steht nicht zur Auswahl, statt dessen versucht Nautilus Iso von den Iso zu erzeugen.
Etwas ungenau beschrieben, aber dasselbe Phänomen...

Da bei KAsper.ger wie bei mir das Brennen unter anderen Programmen geht, kommt man zunächst nicht auf ein (Gruppen-)Berechtigungsproblem.

Also ma anders herum: Geht der Rechtsklick in der Form mit einer ISO bei irgend jemandem unter Dabian/Gnome, in welchen Gruppen ist der und welche brenn-relevanten Paktete hat derjenige installiert?
 
@KAsper.ger liest du überhaupt die Fehlermeldungen ?

http://www.unixboard.de/vb3/attachment.php?attachmentid=2093&d=1166308291


Der Hald läuft nicht oder ist nicht installiert. Damit gehts erst einmal los. Welcher Kernel ist Installiert? uname -a Welchen Gruppen gehörst du an groups

@theton aka Bitmuncher kättest du aber mal lesen sollen.

Hi :)

erstmal danke für die Info und als zweites eine Rüge, ich habe durchaus selbst schon einen Kernel und zwar keinen Linux, sondern einen eigenen, klassisch in Assembler programmiert, doch erlaube ich es mir auch ein Anwender unter Linux und auch wenn ich Prozessoren programmiere kein Akademiker zu sein, der entsprechendes Programmierer-Latein versteht. Wie zu lesen ist, habe ich Thedons Post gelesen und die Fehlermeldung postete ich wiederum, da ich damit nichts anfangen kann.

Hier das Resultat Deiner Infos, welche noch unbedarftere Anwender als ich, evtl. nicht der Shell hätten zuordnen können. Schritt für Schritt Anweisungen für uns Dumme währen oft hilfreicher:

Systemwerkzeuge > Root-Terminal

linux:/home/r66# uname -a
Linux linux 2.4.27-2-386 #1 Wed Aug 17 09:33:35 UTC 2005 i686 GNU/Linux
linux:/home/r66# groups
root
linux:/home/r66#

Systemwerkzeuge > Terminal

r66@linux:~$ groups
r66 dialout cdrom floppy audio video plugdev
r66@linux:~$

Hierzu möchte ich anmerken, dass ich in der fstab hinter cdrom den Eintrag ro zu rw machte. Offenbsichtlich ist ein Kernel 2.4 < einem Kernel 2.6, Debian Sarge R2 installierte es aber so, in der Installation für Unbedarfte wie mich.

Gar keine Frage, ich bin Legastheniker, daher liegt mir das Wort nicht und ich suche sicher auf groteske Weise in Indexen, ich bitte meine Behinderung zu entschuldigen, allerdings bin ich nicht unverständig.

LG
Ralf
.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.

[...]

Also ma anders herum: Geht der Rechtsklick in der Form mit einer ISO bei irgend jemandem unter Dabian/Gnome, in welchen Gruppen ist der und welche brenn-relevanten Paktete hat derjenige installiert?

Danke Jens :)

dazu möchte ich ergänzen, dass ich ein Trottel bin und den Computer mit Linux einfach nur als Werkzeug benutzen möchte, wie ein Messer, mit dem ich mir ein Brot bestreiche, ohne zu wissen, wie ich daheim ein Messer herstellen kann.

;)
Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi :)


Gar keine Frage, ich bin Legastheniker, daher liegt mir das Wort nicht und ich suche sicher auf groteske Weise in Indexen, ich bitte meine Behinderung zu entschuldigen, allerdings bin ich nicht unverständig.

LG
Ralf

Da drauf habe ich auch nicht abgezielt. Und da wäre ich der Letzte. Solange es nicht Sinnentstellend ist ...

Zum Kernel

apt-get install kernel-image-2.6.8-2-386

Das war jetzt nur als Beispiel gedacht. Welche Kernel Sarge jetzt selbst mitliefert mußt du selbst feststellen, habe schon lange kein Sarge mehr.

aptitude search kernel-image

Noch nen Nachtrag . Habe selbst so eine Dsikussion in einem anderen Forum gelesen, das grenzte schon an Peinlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke :)

nochmal für Dumme ;). Ich ziehe mir den Kernel und tausche ihn dann durch dieses Kommando, diesmal im Root-Terminal und reboote dann?!

Gruß :)
Ralf
 
Wenn die Server richtig eingetragen sind dann wird der Kernel direkt gezogen und installiert. Und eventuell Pakete die sonst noch gebraucht werden gleich mit.

Der eintrag in der /etc/apt/sources.list könnte so aus sehen.

Code:
deb ftp://ftp.de.debian.org/debian sarge contrib main non-free

Dann apt-get update Damit die Paketlisten gelesen werden. Und dann kannst du den Kernel wie oben installieren , Reboot und das sollte es erstmal gewesen sein.

Achso:

http://www.debiananwenderhandbuch.de ist ganz lesenswert.
 
Auch wenn Matt Groening die Simpsons nicht unter "das" Gnu gestellt hat, möchte ich Deiner Adaption, die auf Suchmaschinen verweisen soll etwas hinzufügen. Statt der Google empfiehlt es sich oft kleinere, die weniger, dafür aber oft zielgerichtetere Treffer haben zu verwenden, da Linux bisher relativ wenige User hat und es weniger kommerziell ist, soll heißen, dass diesem OS weniger kommerzielle Software zur Verfügung steht, gibt es z.Z. leider auch weniger gute Indexe, für die weniger guten Anleitungen und entsprechend weniger Schlagworte in How Tos, die der eigenen Form etwas zu formulieren entsprechen...

Dann nutze halt http://www.google.de/linux
 
Danke kbdcalls :)

dass Anwebderhandbuch nützt hoffentlich auch Anwendern ohne Modelleisenbahn ;), jedenfalls habe ich mir den Link schon mal vorgemerkt. Jemand den ich über das Unixboard kennen gelernt habe, hat mir gerade per Email plausibel erklärt, warum es häufig Kommunikationsprobleme zwischen der Linux-Community und mir gibt, dies werde ich dann in Zukunft für meinen Teil versuchen zu berücksichtigen. Ins Internet kann ich z.Z. nur mit Suse, resp. könnte ich es auch mit Windows, nur ist dieses OS nicht für das Internet geeignet. Ich habe eine Teledat USB 2 a/b und es war bisher kein Vergnügen diese und Linux in Einklang zu bringen, mittlerweile gibts aber ein Projekt für genau dieses Internet-Interface und Linux, so das ich erstmal mit Hilfe des Anwenderhandbuchs und einem aktuellen Treiber versuchen werde, Deinen Weg zu gehen. Das Brennen mit Nautilus scheint aber generell ein Problem zu sein, wie mir mittlerweile zugetragen wurde, welches Ubuntu Dapper auf jeden Fall auch Anwendern wie mir, mit der Installation selbsterklärend zur Verfügung stellt.

Grüße
Ralf

An den Sender der Email, Du irrst allerdings auch ein wenig, denke an den Thread unseres Kennenlernens ;D und beachte zu Deinem Ergebnis von group auch das ro ;), diesen Eintrag kann man sich unter Suse schenken, mache mal ein # davor und führe einen Neustart aus, den Ruhm für den vorangehenden Thread hast Du übrigens der falschen Person zugeschrieben.

Neben kbdcalls nochmal einen besonderen Dank an Jens, Du warst nämlich der erste, der es auch mal versuchte, Dankeschön aber an alle, die überhaupt geantwortet haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hi :)

ich möchte nur kurz erklären, warum wir Computer-Nutzer, egal mit welchem Kenntnisstand über das Programmieren im allgemeinen, Probleme mit Linux haben, die andere OS nicht verursachen und somit versuchen Verständnis für sofortiges und vermeintlich dummes Fragen hier in den Foren zu erwecken.

Ich bin gerade dabei in Sarge einen Treiber für mein Internet-Interface einzubinden. Für den automatisch installierten Kernel gibt es sicher einen original Firmentreiber, doch da ich aufgrund des Problems mit Nautilus angeblich einen anderen einspielen werden muss, nutzte ich den der Teledat Sourceforg, die wenn man etwas liest, keine Informationsprobleme durch den Hersteller zu haben scheinen, dafür aber auch Unklarheiten durch Linux bestehen. Office, wegen des Faxes, werde ich übrigens mit Windows machen müssen, da diese Funktion von dem Projekt nicht unterstützt wird, mit dem Treiber für Suse 9.0 konnte man immerhin Faxe senden, scheinbar ein Firmentreiber, doch natürlich kann eine Firma nicht für jeden der unzähligen Kernel etwas bereit stellen und man will es dort für Anwender möglichst einfach halten.

"Module selbst kompilieren

Der übliche Weg den Treiber zu installieren, besteht darin die Module selbst zu kompilieren. Hierbei ist zu beachten, dass einige Entwicklungswerkzeuge installiert sein müssen (gcc, make, kernel-sourcen). Detailiertere Informationen sind bei der Beschreibung der jeweiligen Tests zu finden.
Für die Installation selbst (make install) braucht man root-Rechte. Der Rest kann als normaler Benutzer durchgeführt werden.
Folgende Schritte sind auszuführen:

* in das entpackte Verzeichnis wechseln

[...]" (http://teledat.sourceforge.net/user_doku.html)

Erste Schritte:

r66@linux:~> cd /linuy/home/r66/Desktop/Teledat14
r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14> ls
teledat-1.4.tar.gz
r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14>

Benutzen von http://www.google.de/linux:

http://www.google.de/linux?hl=de&q=tar&btnG=Suche&meta=

Direkt der erste Link wirkt in der Google-Übersicht vielversprechend, lässt einen Linux-Anfänger aber im Unklaren, wie man extrahiert, http://www.linux-ag.de/linux/LHB/node113.html.

http://www.google.de/linux?hl=de&q=entpacken&btnG=Suche&meta=

Hier erscheint der 8.Treffer interessant zu sein, da jemand schon befürchtet, dass man ihn für blöd hält, wenn er fragt, http://www.joomlaportal.de/mambo-installation/3439-linux-entpacken.html.

Die kopierte Antwort: "tar xvfz Dateiname.tar.gz -C /pfad/zum/zielverzeichnis"

r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14> tar xvfz teledat-1.4.tar.gz -C
tar: Option benötigt einen Parameter -- C.
Try `tar --help' or `tar --usage' for more information.
r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14> tar xvfz teledat-1.4.tar.gz -- C
tar: C: Nicht im Archiv gefunden.
tar: Fehler beim Beenden, verursacht durch vorhergehende Fehler.
r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14> tar --help
[...]
-c, --create create a new archive
[...]
-C, --directory=DIR change to directory DIR
[...]
r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14>

Jeder verwirrte Computer-Nutzer kann selbst schnell zu Tippfehlern neigen oder aber, wie ich bereits oft lesen musste, ein Problem mit dem von seiner Shell verwendeten Zeichensatz haben, oft kann man lesen "menu.1st", ein Fehler den man durch nachdenken, in dem man sich verdeutlicht, dass es eine "menü.list(e)" ist umgehen kann, was man aber nicht von jedem erwarten kann, schließlich sollte ein allgemein übliches, zeitgemäßes Werkzeug wie ein Computer, auch für Menschen mit einem unterdurchschnittlichen IQ geeignet sein und keiner vermeintlichen Geisteselite vorbehalten bleiben. Um Tippfehler und Missverständnisse wie ".1st" zu vermeiden gibt es die selbsterklärende Option --create, leider sind aber in den Hilfen nicht immer alle Kommandos aufgeführt.

Also weiter:

r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14> tar xvfz teledat-1.4.tar.gz --create
tar: Von den Optionen ‚-Acdtrux‘ ist nur _eine_ erlaubt.
Try `tar --help' or `tar --usage' for more information.
r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14>

Bitte?

r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14> tar xvfzc teledat-1.4.tar.gz
tar: Von den Optionen ‚-Acdtrux‘ ist nur _eine_ erlaubt.
Try `tar --help' or `tar --usage' for more information.
r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14>

Ach ja, ich hätte vielleicht "create" ins Deutsche übersetzen sollen, was nicht jeder kann.

Zum Glück gibt es für AntiVir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

"[...]
tar xvfz antivir-workstation-pers.tar.gz
[...]"

r66@linux:/linuy/home/r66/Desktop/Teledat14> tar xvfz teledat-1.4.tar.gz

funktionierte schließlich.

Damit will ich nur auf eine Grundhaltung aufmerksam machen, nämlich das wer Linux nutzen will, angeblich nicht meine Einstellung haben dürfe, doch ich möchte dazu anregen Linux jedem zugänglich zu machen.

;)

Gruß
Ralf
 
@KAsper.ger: Du machst hier nur einen Denkfehler... Warum soll Hightech unkompliziert sein? Ein Auto kannst du auch nicht reparieren, wenn du nicht wenigstens ein Buch über den Aufbau deines Autos gelesen hast und um eine Auto mit neuen "Features" auszustatten (tiefer legen u.ä.) brauchst du auch Fachkenntnisse. Und ohne die Kenntnisse, die du beim Machen des Führerscheins oder von einer anderen Person erwirbst, wirst du niemals Auto fahren können. Warum sollte das also bei Computern anders sein? Wer sich nicht mit den Grundlagen der Computer-Nutzung auseinandersetzt, kann halt keinen Computer nutzen, so einfach. Egal ob da nun Linux, Solaris, Windows oder sonst ein System zum Einsatz kommt. Ok, manch ein System macht es dem User einfacher, als andere, aber das dann auch auf Kosten der Daten- und System-Sicherheit und anderer Faktoren (schlechtere Fehleranalyse u.ä.).

Im übrigen ist Linux für jeden zugänglich und keineswegs komplizierter als andere Systeme. Man muss halt nur mal etwas Doku lesen.
 
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