Nein, es geht bestimmt nicht darum Linux moeglichst umstaendlich erscheinen zu lassen, sondern auch darum zu erklaeren, wie man etwas ohne Tools macht.
Als zweiten Schritt sehe ich das durchaus ein. Aber "chkconfig" und "service" sind bereits reine Kommandozeilenprogramme, mit denen ein Anfänger das Zerhacken von Config Dateien vermeidet.
Und wer den zweiten (unteren) Satz in der Fragestellung erstmal einwirken läßt, sieht doch, daß bereits etwas "ohne Tools" probiert wurde.
Ich weiss nicht, ob ich mich in meinen Anfaengen nochmal gemeldet haette, wenn ich im Forum direkt so angepflaumt worden waere.
Fein. Wenn Du ein "Anpflaumen" siehst (Einstellungsproblem?), drehen wir den Spieß um, demnach: Ich weiß nicht, ob ich solchen Usern nochmal helfen werde.
Es macht auch aus meiner Sicht keinen Sinn wenn man versucht sich so die Leute zu erziehen. Per PN waere das sicherlich besser angekommen.
Oh, glaube mir, es macht Sinn.
Diejenigen, die einmal wirklich Hilfe benötigen, aber nicht kapieren, warum ihnen keiner mehr antwortet oder die sehen, daß Versuche anderer User zu nichts führen, kommen per PN an und bitten höflich um Beachtung ("Kannst du dir das nichtmal bitte ansehen?"). Plötzlich zeigen sie sich dann kooperativ. Mit den Details klappt es dann zwar nicht auf Anhieb, aber sie verstehen mit der Zeit, wie die Kommunikation abläuft. Und wenn sie das durchstehen, sind ihnen die Augen geöffnet.
Geh nicht davon aus, daß ich die Zeit und Lust habe, alle ungeduldigen und sich nicht Mühe gebenden User per PN oder passendem öffentlichen Kommentar "zu erziehen". Es ist auch nicht meine Berufung, darüber zu wachen, ob andere wenig naheliegende bzw. umständliche Lösungsansätze verfolgen (Beispiel: tar.gz compilieren anstatt RPM des Distributors nehmen). Ich antworte einfach nicht und widme mich den Fällen, die mir interessanter und vielversprechender erscheinen.