wu-ftpd neustart

T

Thunder

Jungspund
kann mir jemand sagen wie ich
wu-ftp auf redhat 7.3 neustarte

hab schon /etc/init.d/xinetd restart
versuch aber ohne erfolg.
 
Wie ich in einem anderen populären Linux-Forum mal anmerkte, erhöht sich die Wahrscheinlich, eine brauchbare Antwort auf eine Frage zu bekommen, wenn man sich bei der Problembeschreibung Mühe gibt. Andernfalls ist ermüdendes Nachfragen notwendig.

Deine Beschreibung wirft folgende Fragen auf:

- Was bedeutet "ohne erfolg"?
- Wie prüfst Du, ob wu-ftpd aktiviert ist?
- Wie prüfst Du, ob xinetd läuft?
- Wie bist Du überhaupt im Detail vorgegangen, um wu-ftpd zu aktivieren?

Ich könnte Dir ein Red Hat Standardkommando nennen, das normalerweise wu-ftpd aktiviert. Von Dir käme dann aber vermutlich "funzt auch net" oder sowas in der Art. Von daher möchte ich Dich bitten, Deine Problemanalyse zu demonstrieren.
 
wu-ftpd restart

Hi,

also Standardprocedere ( zumindest wenns grundsätzlich richtig installiert ist ;-) ) ist der folgende Weg.

in /etc/xinetd.d ist ein file wu-ftpd. In diesem file ist per default wu-ftpd disabled. Sprich in der Zeile disable auf = no setzen.

Jetzt entweder Kiste neu starten oder der Superdämon xinetd per:
service xinetd restart
neustarten

Dann sollte es eigentlich gehen :-)
 
Bei Red Hat Linux 7.3 ist im Normalfall weder ein manuelles Editieren von xinetd Konfigurationsdateien, noch ein Neustarten von xinetd notwendig.

chkconfig wu-ftpd on wäre alles, was notwendig wäre, um wu-ftpd auf der Stelle und zugleich für den nächsten Reboot zu aktivieren.

Desweiteren halte ich an meinem vorherigen Posting fest.
 
@belkira:
Deine Aussage ist richtig, soweit ich das beurteilen kann, jedoch führt rootwizards Methode wohl ebenfalls zum Ziel.

Ich gebe Dir recht, wenn Du die unvollständige Problembeschreibung bemängelst. Ich selbst habe in meinen Beiträgen verschiedentlich sowohl die Art der Problembeschreibung, als auch die vorschnellen, auf unsichere Informationen begründete Lösungsvosrschläge bemängelt. Thunder aus diesem Grunde Informationen zunächst vorzuenthalten, halte ich aber für unangemessen.

Hier geht es darum, dass die Mitglieder sich gegenseitig helfen und nicht daraum, dass sie sich gegenseitig erziehen.

@thunder
Je nachdem, welches Paket Du installiert hast, besteht auch die geringe Wahrscheinlichkeit, dass der wuftpd als Standalone-Prozess läuft. In diesem Fall hätte es natürlich keinen Zweck den xinetd zu konfigurieren. Als Standalone-Prozess sollte sich der wuftpd mit
Code:
/etc/init.d/wuftpd start
starten lassen.

cu
tom
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Geht es darum, Linux möglichst umständlich wirken zu lassen?

2. Warum kann der Frager nicht wenigstens beschreiben, ob es das wu-ftpd Paket ist, das bei Red Hat Linux 7.3 mitgeliefert ist? Wenn es um standalone ginge, hätte der Frager das erwähnen müssen und auch erklären müssen, warum er dennoch an xinetd herumprobiert hat.

3. Gehört es zum guten Ton in einem Forum, über sechs Stunden auf meine Rückfragen nicht zu antworten und dann, nachdem von einem neuen User (1 Posting) noch eine mögliche Lösung gepostet wurde, sich eine ganze Woche lang nichtmehr zu melden und auch nichtmal zu erwähnen, was denn nun das Problem war? In der Online-Anzeige jedoch taucht derselbe User sehr häufig auf.
 
Hi Belkira,

Zu 1:

Nein, es geht bestimmt nicht darum Linux moeglichst umstaendlich erscheinen zu lassen, sondern auch darum zu erklaeren, wie man etwas ohne Tools macht.
Der User koennte ja auch mal Debian anstelle von RedHat benutzen.

Zu 2:

Da geb ich Dir recht, er haette wenigstens sagen koennen welche Packete installiert sind. Es kann allerdings auch sein das er nur Dinge,
die er im Internet gefunden hat ausprobiert hat und deshalb am xinetd gebastelt hat.
Wenn dem so ist kann er Dir bestimmt nicht sagen, warum er es getan hat.

Zu 3:

Ich weiss nicht, ob ich mich in meinen Anfaengen nochmal gemeldet haette, wenn ich im Forum direkt so angepflaumt worden waere.
Es macht auch aus meiner Sicht keinen Sinn wenn man versucht sich so die Leute zu erziehen. Per PN waere das sicherlich besser angekommen.

mfG,

Martin
 
Nein, es geht bestimmt nicht darum Linux moeglichst umstaendlich erscheinen zu lassen, sondern auch darum zu erklaeren, wie man etwas ohne Tools macht.
Als zweiten Schritt sehe ich das durchaus ein. Aber "chkconfig" und "service" sind bereits reine Kommandozeilenprogramme, mit denen ein Anfänger das Zerhacken von Config Dateien vermeidet.

Und wer den zweiten (unteren) Satz in der Fragestellung erstmal einwirken läßt, sieht doch, daß bereits etwas "ohne Tools" probiert wurde.
Ich weiss nicht, ob ich mich in meinen Anfaengen nochmal gemeldet haette, wenn ich im Forum direkt so angepflaumt worden waere.
Fein. Wenn Du ein "Anpflaumen" siehst (Einstellungsproblem?), drehen wir den Spieß um, demnach: Ich weiß nicht, ob ich solchen Usern nochmal helfen werde.
Es macht auch aus meiner Sicht keinen Sinn wenn man versucht sich so die Leute zu erziehen. Per PN waere das sicherlich besser angekommen.
Oh, glaube mir, es macht Sinn. :) Diejenigen, die einmal wirklich Hilfe benötigen, aber nicht kapieren, warum ihnen keiner mehr antwortet oder die sehen, daß Versuche anderer User zu nichts führen, kommen per PN an und bitten höflich um Beachtung ("Kannst du dir das nichtmal bitte ansehen?"). Plötzlich zeigen sie sich dann kooperativ. Mit den Details klappt es dann zwar nicht auf Anhieb, aber sie verstehen mit der Zeit, wie die Kommunikation abläuft. Und wenn sie das durchstehen, sind ihnen die Augen geöffnet.

Geh nicht davon aus, daß ich die Zeit und Lust habe, alle ungeduldigen und sich nicht Mühe gebenden User per PN oder passendem öffentlichen Kommentar "zu erziehen". Es ist auch nicht meine Berufung, darüber zu wachen, ob andere wenig naheliegende bzw. umständliche Lösungsansätze verfolgen (Beispiel: tar.gz compilieren anstatt RPM des Distributors nehmen). Ich antworte einfach nicht und widme mich den Fällen, die mir interessanter und vielversprechender erscheinen.
 
Hi Belkira,

Fein. Wenn Du ein "Anpflaumen" siehst (Einstellungsproblem?), drehen wir den Spieß um, demnach: Ich weiß nicht, ob ich solchen Usern nochmal helfen werde.

Fein. Vielleicht ist es besser Fragen, die einen Nerven zu ignorieren,
bevor man sich dann "moeglicherweise" in der Wortwahl gewollt oder ungewollt vergreift.

Ich halte es wirklich nicht fuer noetig hier irgendjemanden zu "erziehen".

Ich weiss dein Fachwissen (das man immer wieder ganz klar erkennt) zu schaetzen.
Denke aber auch, das Du dadurch teilweise von "Anfaengern" zuviel erwartest und am Ziel vorbei schiesst.

Wenn jemand in seiner Fragestellung so unmoeglich ist,
das ihm keiner helfen kann oder will wird er es schon merken.

Dann gibt es 2 Moeglichkeiten... entweder er stellt die Frage korrekt oder er loest sein Problem selber.

Da ich jetzt dieses Thema hier aber auch nicht entlos Diskutieren moechte,
wuerde ich Dich bitten alles weiter per PN zu machen und den Thread hier zu beenden.

mfG,

Martin
 
Hi,
ich denke belkiras Äusserungen gingen zunächst in meine Richtung, aber rygar hat ganz in meinem Sinne geantwortet.
 

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