smb.conf

T

Tecbill

Grünschnabel
Liebe Community, ich bin am Verzweifeln, weil ich aus dem Ergebnis meiner Konfiguration einfach nicht schlau werde. Ich habe ein minimales CentOS7 inklusive Samba-Service installiert und das System an die Active Directory angebunden, um mit den Domänen-Usern auf eine SMB-Freigabe zugreifen zu können.
Leider bin ich beim Test der SMB-Freigabe in Bezug auf Berechtigungen auf ein -zumindest für mich- unlogisches Phänomen gestossen. Folgende Freigabe habe ich im smb.conf eingerichtet:

[Test]
comment = test
path = /test
writeable =yes

Der Freigabeordner hat die Berechtigungen 777 (drwxrwxrwx) gesetzt.

Innerhalb der Freigabe habe ich nun via root-User auf Linux-Ebene einen weiteren Ordner "Subfolder" angelegt. Diesen habe ich mit den Rechten 773 (drwxrwx-wx) versehen, ACL-Rechte habe ich absichtlich noch keine gesetzt.
Wenn ich mich nun mit einem Domänen-User via Windows anmelde, kann ich auf die Freigabe zugreifen und am "Subfolder" nichts ändern, nur lesen. Wenn ich die Rechte von Subfolder aber auf 774 (drwxrwxr--) setze, kann ich den Ordner via Windows löschen oder verändern. Das ist doch total unlogisch? Wird da etwas vererbt, was in den Linux-Berechtigungen via "ls -l" nicht sichtbar ist?

P.S. Ich weiss, dass ich mit ACL-Rechten und einem "valid users="-Eintrag weitere Einstellungen machen kann, dass das dann nicht mehr möglich ist, ich möchte nur wissen, was denn der Hintergrund davon ist, weil es mir nicht logisch erscheint, dass ich mit den Rechten (r--) für "alle anderen User" den Order löschen und verändern kann, aber mit (-wx) nicht.
 
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