Internetverbindung Debian ????

S

SvenTeske

Grünschnabel
Ich habe Linux-Debian (KDE etc) auf meinem System unter VMware-Virtual Machine laufen. Soweit klappt auch alles. Ich versuche nun schon krampfhaft seit knapp 2 Tagen Linux mit dem Internet zu verbinden. Muß ich noch mehr Dateien außer die "etc/network/interfaces"-Datei ändern???

Ich sitze an einem WinXP-Prof Rechner mit einem Hardware-Router, den ich als Gateway fürs Internet nutze (IP: 192.168.0.1).-->DSL mit dynamischer IP-Adresse.

Wenn ich nun Linux sage (eingeloggt als "Root"), es soll den Router als Gateway nutzen (so wie es Win XP auch macht) und trage die IP-Adresse des Routers in die "etc/network/interfaces"-Datei unter Gateway ein, und in der KDE-Oberfläche sage ich unter Einstellungen dem Konqueror Web Browser das er 192.168.0.1 als Proxy verwenden soll, so erhalte ich nur die Antwort "Could not connect to host Proxy 192.168.0.1 at Port 8080 (oder 7070 --> es kommt darauf an welchen Port ich im Router freigegeben habe, aber die Fehlermeldung bleibt die gleiche).

Ich habe die Linux-Debian Version an der Fachhochschule hochgezogen und die hatten folgende Einstellungen in der "etc/network/interfaces"-Datei:

iface eth() inet static
address 193.25.21.26
netmask 255.255.255.0
network 193.25.21.0
broadcast 193.25.21.255
gateway 193.25.21.1

Ich habe wohl schon gehört, das die dynamische IP-Adresse ein Problem sein könnte, aber die kann ich doch durch einwählen des "normalen" Systems (WinXP) und IpConfig herausfinden, und dann teile ich Linux die dynamische IP in der entsprechenden Datei mit, oder?

Weiß vielleicht einer Rat, ich möchte doch nur ins Interenet....

Sven
 

Anhänge

  • interfaces.jpg
    interfaces.jpg
    32,7 KB · Aufrufe: 15
Warum postest du dein Problem 2x X( ?
Oder hab ich jetzt nen Knick in der Optik?

Denks du wir können dir besser helfen, wenn wir mehr von den posts sehen?

:rolleyes:

Ciao Havoc][
 
Nein, das sicherlich nicht.

Ich dachte nur ich beschreibe das Problem mal etwas genauer (mit mehr Backround_informationen), damit die Problemlösung nicht schwieriger gestaltet wird, als sie vielleicht eigentlich ist.

Sven
 
Da hätte es der Button "ändern" aber auch getan - obwohl Dir das jetzt Deine Frage nicht beantwortet.

Kann mal ein Mod der Sektion einen der beiden Threads schliessen ?

Schicke 'rup' mal eine PN dazu !
 
naja ..
versuch erstmal die 192.168.0.1 zu pingen, sonst geht nämlich gar nichts ...

im prinzip kannst du, sollte das gehen, dann folgendes machen:

als root:

route add default gw 192.168.0.1 (bzw. die IP von dem Router)

so, jetzt musst du noch die Nameserver eintragen...
dazu öffnest du die /etc/resolve.conf

wenn du zu dem Router nen DNS server am laufen hast kommt da einfach nen
"nameserver 192.168.0.1" rein. Ansonsten entsprechend die IPs von deinem ISP!!
(die kannst du ja auch über XP rausfinden...)
 
Vielen Dank für die Antwort. Leider schlägt schon der erste Teil fehl. Ein Ping an den Router von Debian aus "ping 192.168.0.1" schlägt leider mit der Meldung "network is unreachable" fehl.

Kann das sein, das der Rechner von XP (dortiges Netz ="Heimnetz" genannt) in einer anderen Arbeitsgruppe/Domain unterwegs ist?

Wenn ja, wo kann ich das bei Debian so ändern, dass es mit dem XP-Rechner übereinstimmt? Oder ist das ein ganz falscher Weg?

(irgendwie muss ich doch aus der VMWare Virtual Machine mit Linux herauskommen um ins Internet gehen zu können...)

Sven
 
also generell muss ich dazu sagen dass ich noch nicht mit VMware gearbeitet habe ...

noch mal zur klärung .. wie viele rechner hast du jetzt, wo is der hardware router angeschlossen etc ...
du sagst das ganz ist ein hardware router .. welche IP hat der denn ... oder is das eher nen Software Router??


gib mal als root "ifconfig" ein ... und poste die ausgabe: Denn, das ganze hat bestimmt nichts mit dem domainname zu tun... aber kann sein dass du deine IP adresse anpassen musst!
 
Ich habe eine DSL-Einwahlverbindung (=dyn.IP-Vergabe). Ich habe nur einen Rechner und ein Laptop, wobei der Laptop zur Zeit nicht angeschlossen ist.

Beide Rechner, z.Zt. aber nur einer, hängen an einem Hardware-Router (IP: 192.168.0.1 ; Netgear FM114P -->siehe www.netgear.de). An den Harwdware-Router angeschlossen ist ein AMD Athlon 2,4 GHz mit 512 DDR-Ram. Auf ihm läuft Windows XP-Prof (alles auf den neuesten Stand upgedated). Dieser Rechner (IP: 192.168.0.2) findet seine Internetverbindung über den Router (IP: 192.168.0.1), sobald der Internet Explorer aufgerufen wird. (Der Router läuft zudem noch als DHCP-Server).

Auf dem o.g. Rechner ist die Software VMWare-Virtual-Machine installiert, die es einem erlaubt, einen Rechner in einem Rechner laufen zu lassen (man erhält ein Fenster, indem man ein komplett neues System hochziehen kann)

Hierein ist die Linux-Debian Variante installiert worden, die ich zuvor mit einem Rechner der Fachhochschule und dem dortigen Netz hochgezogen habe. Nun stimmen aber die Parameter IP-Adresse, Gateway etc.von Linux-Debian nicht mehr (Fachhochschulnetz ist ein anderes als hier zu Hause) und dieses möchte ich nun an die Gegebenheiten hier vor Ort anpassen.

Nun müßte ich in Erfahrung bringen, welche Parameter ich wie und wo ändern muss, damit Linux-Debian aus der Virtuelle Machine ins Internet kann....

Die IP Config zeigt:
Ethernetadapter Lan-Verbindung 3:
IP-Adresse: 192.168.119.1
Subnetmask: 255.255.255.0
Standardgateway:

Ethernetadapter Lan-Verbindung:
IP-Adresse: 192.168.150.1
Subnetmask: 255.255.255.0
Standardgateway:

Ethernetadapter Heimnetz:
IP-Adresse: 192.168.0.2
Subnetmask: 255.255.255.0
Standardgateway: 192.168.0.1
 
Zuletzt bearbeitet:
dann bitte ich dich erstmal wie bereits gesagt ifconfig aufzurufen und die ausgabe zu posten!
danke
 
:)

also wenn ich mir da so "Heimnetz" usw. anschaue .. kann es sein dass das aus WinXP kommt??

ich wollte die genaue AUSGABE von "ifconfig" haben

du kannst über

ifconfig > /ausgabe.txt ne datei erzeugen inder die ausgabe steht .. und die dann hier hin posten !!
 
Entschuldigung. habe zu schnell gelesen.

Bei der verlangten Eingabe kommt heraus:

eth0 Link encap: Ethernet HWaddr 00:50:56:40:00:A5
inet addr: 192.168.0.5 Bcast: 192.168.0.255 Mask
255.255.255.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets: 29 errors:0 dropped:0 overruns: 0 frame:0
TX packets: 29 errors:0 dropped:0 overruns: 0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:100
RX bytes: 2702 (2.6 KiB) TX bytes:2452 (2.3 KiB)
Interrupt:10 Base adress:0x10a0

lo Link encap: Local Loopback
inet addr: 127.0.0.1 Mask: 255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:3924 Metric:1
RX packets: 134 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets: 134 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes: 8783 (8.5 KiB) TX bytes:8783 (8.5 KiB)
 
ok, danke .
an der stelle sieht ja alels richtig aus


dann gib mir nochmaldie Ausgabe von route -n


Ausserdem : Wie gesagt kenne ich VMWare nicht so richtig ... aber bist du dir sicher dass die ganze geschichte damit klar kommt, dass du unter winXP 192.168.0.2 hast und unter Linux 192.168.0.5??? also im prinzip ja zwei IPs mit einer Netzwerkkarte ...

ausserdem hast du utner XP ja drei Lanverbindungn?? hast du auch 3 Netzwerkkarten --> nicht, dass du unter Linux die falsche eingerichtet hast. Eine , die gar nicht angeschlossen ist ;)
(sorry , aber meistens sinds ja die besonders dummen sachen, an denen es hapert *g*)
 
Also wenn VMWare ansatzweise wie VPC arbeitet dann hat MTS Recht.

Die IP Adresse muss wenn überhaupt die exakt gleiche sein.

ABER :

Es unterstützen doch bei NAT.

Erklärung:

Du stellst unter XP einfach Deine Verbindung her.
Unter Debian sagst Du dem System einfach Du wärest an ein permanentes LAN angeschlossen und es soll sich seine Angaben wie Proxy etc. selbst ziehen.

Dann sollte es klappen - Router hin oder her. Im Gastsystem musst Du eigentlich gar nichts einstellen ansonsten.

Guck Dir also lieber nochmal die VMWare Hilfe an bzw. schau Dir die dort vorhanden Funktionen genauer an.

Du denkst momentan meiner Ansicht nach viel zu weit und kompliziert.

Kleiner Tip - unter VPC läuft es einwandfrei mit jeder Distri !
 
Die Ausgabe von route -n:

Kernel IP routing table

Destination: 192.168.0.0
Gateway: 0.0.0.0
Genmask: 255.255.255.0
Flags: U
Metric: 0
Ref: 0
Use: 0
Iface: eth0

Ist das also so gemeint, das ich die IP-Adresse der VMWare auf die des feststehenden Rechners setzten soll?

(In XP tauchen bei Netzwerkeverbindungen 3 LAN-Verbindungen auf, 2 davon sind VMWare zugeordnet (selbstständig von VMWare angelegt) und dort in den Einstellungen bezieht es die IP automatisch.)

Wo und was müßte ich ändern, wenn ich es so machen wollen würde wie "redlabour"-->das Linux alles automatisch bezieht.

(bin halt noch nicht so firm mit Debian)
 
oh junge du fragst mich sachen ;)

ich hab ehrlich noch nie mit so nem zeugs gearbeitet ...
unter debian gibt es bestimmt ne Konfigurationsmaske fürs netzwerk ...

wenn man dir hier nicht antwortet .. komm in den irc oder versuch mal den MOD anzuschreiben - frag ihn wie dieses Konfig tool dann heißt .. (Oh mann, rup bringt mich um *g*)

Tut mir leid ... aber poste das bitte wenn dus rausgefunden hast ... ich möchte ja schließlich auch dazulernen ;)
 
Original geschrieben von SvenTeske
[...] VMWare Virtual Machine [...]
Doppel Gemoppelt hält besser?

VMWare = Virtual Maschine Ware.

VMWare Virutal Maschine = Virtual Maschine Ware Virtual Maschine.

Hab das jetzt bei dir schon ein paar mal gelesen.. Wollte es nur richtig stellen :þ

-- http://www.vmware.com/products/ --

Ciao Havoc][
 
Hier die Lösung:

in der Datei: etc/network/interfaces den Wert von broadcast folgendermaßen ändern:

Die Zeile sollte wie folgt aussehen

# broadcast
oder in meinem Fall
broadcast 192.168.100.255

Danach klapp die Internetverbindung prima !

Gruß
Sven
 
Na, wenn man son wirr-warr mit den IP's hat, kann das schonmal vorkommen das wir nicht riechen können welchen Broadcast du benutzen musst ;) ...

Scheinbar kannst du ja wenigstens Manual-Pages lesen.

Ach übrigens, wenn ein "#" vor einer Zeile in einer Config-File ist, ist sie auskommentiert... Und wenn du eh nur "# Broadcast" dahin schreibst kannst du sie auch getrost weg lassen.

Ciao Havoc][
 

Ähnliche Themen

CentOS 7: Falsche Metric bei regelbasiertem Routing nach Server-Reboot

Debian Routing Problem

Routing mehrere Netzwerkkarten

Debian 7.6 kein lokales Netz

Openvpn will nicht

Zurück
Oben