Folgen von apt-get rückgängig machen...?

jmar83

jmar83

Hans Müller
hallo zusammen

habe gerade auf eineme debian 5.0.10 den vlc-player der version 6.0.5 installiert. es wurden run 600mb (!!!) heruntergeladen, und die installation hat mir gnome zerstört.

wie kann ich das auf den ursprungszustand zurücksetzen?

und vor allem: warum zum teufel werden bei linux irgendwelche libraries IMMER GEMEINSAM verwendet? kann man die applikationen nicht so installieren, dass jede applikation die eigenen libraries hat. (ähnlich wie bei windows, dort haben manche apps eigene .dll's im gleichen verzeichnis wie die exe-datei ist. es wird nicht ALLES was an libraries existiert im windows\system32-verz. gespeichert, oder??)

habe das nie begriffen, und befreife es heute noch nicht, warum das bei linux so ist? das zieht jedes mal ne menge problem mit sich:

1. Ich will eine neue applikation A installieren
2. diese benötigt aber bei gewissen libaries neuere versionen als bereits drauf sind
3. diese neuen libraries haben zur folge dass andere applikationen (welche mit dem ganzen eigentlich gar nix zu tun haben!!) geupdatet werden müssen

4. und oftmals hat man davon als resultat dass gar nichts mehr funktioniert, wie bei mir mit dem gnome desktop. dabei wollte ich doch nur den doofen vlc-player in der version installieren welche sich auf der 6.0.5-version befindet. und zwar auf lenny 5.0.10.


was solll das zum teufel? schliesslich kann ich bei meinem xp-laptop jederzeit die neuste vlc-, firefox- , was-auch-immer-version installieren, und die haben zu 95% ihre eigenen .dll's, welche nicht etwa i windows\system32-verz. gespciehcert werden???

warum bringt linux das nicht fertig?

habe immer ein riesen-chaos mit diesem zeugs...


am besten den vlc-quelltext herunterladen, und selbst kompilieren, dann hätte man wohl keine solchen scheiss-probleme!!!
 
"diese neuen libraries haben zur folge dass andere applikationen"

was letztenliche heisst, dass die applkationen nicht mehr mit neueren libraries kompatibel sind.

die libraries scheinen nicht mal abwärtskompatilbel zu sein, wtf??!


bei mir in der java-welt (bin entwickler) erneuere ich STÄNDIG die libraries in meinen (web)apps wenn neue herausgekommen sind, z.b. irgendwelche apache-commons-libraries als beispiel. probleme hatte ich eigentlich noch nie damit.

aber die c-linux-progammierer sind scheinbar nicht dazu in der lage sowas zu regeln, das kann ich kaum glauben und das muss mir mal einer erklären...!
 
Abend,

es wäre für dasVerständnis sicherlich hilfreich zuwissen, wie genau du die Installation durch geführt hast,

Ich würde jetzt mal vermuten, in der /etc/apt-get/source.list einfach Squeeze als Distribution eingetragen, ein apt-get update gefolgt von einem apt-get install vlc-player?
 
hallo!

exakt.

jedoch habe ich bei apt-get nicht vlc-player, sondern nur vlc angegeben. das ist, u.a., auch ein grund weshalb hunderte von mb heruntergeladen wurden. aber nicht nur...

hätte aber nur den player gebraucht..
 
wie kann ich das auf den ursprungszustand zurücksetzen?
wenn Du Glück hast - sources.list zurück auf validen Stand und das System komplett "updaten".

Wenn Du Pech hast - Backup einspielen.

Ansonsten - klingt hart, aber das System hat genau das gemacht, was es sollte - der Fehler saß in dem Fall eindeutig vor dem PC...
 
danke fürs feedback. "der Fehler saß in dem Fall eindeutig vor dem PC... " -> schon klar...

das was ich gemeint habe, geht sowas nicht? nämlich dass, wenn möglich, jede applikation (oder zumindest die, welche man von einer debian-dvd mit einer höheren version installiert), eigene libraries hat, und nicht die ganze "abhängigkeits-struktur" in mitleidenschaft gezogen wird...?

warum kann vlc der 6.0.5-version nicht einfach ne eigene "libblablabla.so" verwenden / neu installieren, anstatt die von mehreren sachen ( u.A. debian 5.0.10 gnome) gemeinsam genutzte zu updaten?

wie bei windows, auch wenn linux ein ganz anderes system ist, dürfte doch sowas möglich sein: die library befindet sich im GLEICHEN ordner wie die ausführbare datei der applikation, anstatt im "windows\system32"...

wenn ich linux-apps programmieren würde, würde ich die einfach in gezippter form inkl den passenden .so-dateien liefern... wenn dann exklusiv nur für diese applikation wären...


wie ist die lösung meines problem, resp. wie kann ich mein ziel erreichen?
 
Oder das Update auf Squeeze mittels upgrade und dist-upgrade fertig machen.

Im Moment ist dein System eine bunt zusammen gewürfelte Mischung aus Lenny und Squeeze-Packeten.
 
ich werd eh alles neu installieren... sicher schon 100x gemacht, hab mich mittlerweilen daran gewöhnt bei linux.... normal....


" Im Moment ist dein System eine bunt zusammen gewürfelte Mischung aus Lenny und Squeeze-Packeten. "

Das sollte ja theoretisch auch kein problem sein bei linux, ganz gezielt einzelne komponenten, app, treiber, etc. von distribution version x zu y zu updaten... wobei die versionsdifferenz max. "1" sein darf... komponenten von lenny nach wheezy zu updaten (versionssprung +2) ging bei mir noch nie...


aber noch mal: kreigt man es nicht hin, dass wenn möglich jede neu installierte app EIGENE libraries mitbringt, und KEINE VORHANDEN GEMEINSAM GENNUTZTEN libraries updatet und so das ganze abhängigkeiten-theater verursach?

wäre selbst kompilieren (und ggf. teile des quellcodes patchen) eine alternative?

Oder besser nur noch java-progamme einsetzen, da bin ich aber ziemlich eingeschränkt...
 
ja, den vlc-quelltext holen und der der notwenigen libraries.

anschliessend den c++-compiler alles kompilieren lassen, und schon sollte man die ausführbare vlc-datei sowie die .so-libraries im gleichen verzeichnis haben.

oder hat mir jemand einen tipp, damit ich mir das sparen kann. (mag c/c++ als java-programmierer nämlich nicht besonders...)
 
Abgesehen davon, daß der Vorschlag, jedes Programm möge seine eigenen libs komplett selbst mitbringen, "völliger Quatsch" (*) ist, ginge für Dich:
* selbst kompilieren mit --prefix - wenn dann die Source-Version zu den vorhandenen Libs kompatibel ist kein Problem.
* manchmal gibt es static-Versions von Programmen, die eben alles notwendige statisch gelinkt eingebunden haben
* ein OS oder eine Distribution verwenden, die nicht Paket-basiert arbeitet
* für Debian böte sich an, mal einen Blick in die Backports zu werfen oder ein ded. Repo oder Paket nur für die Software nehmen, die man installieren will - und nicht das gesamt-System umwürgen...

(*) können wir gerne diskutieren mit allen Vor- und Nachteilen - bitte aber nicht in diesem Thread...
 
hallo zusammen

habe gerade auf eineme debian 5.0.10 den vlc-player der version 6.0.5 installiert. es wurden run 600mb (!!!) heruntergeladen, und die installation hat mir gnome zerstört.

wie kann ich das auf den ursprungszustand zurücksetzen?
Code:
apt-get remove vlc
apt-get autoremove

Ganz easy

PS: Ich weis nicht, wie man auf 600 MB kommen kann.
Bei meinem Homeserver-Minimalsystem ohne GUI sieht das so aus:
Code:
sudo apt-get install vlc
[sudo] password for neumannr: 
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.       
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Die folgenden zusätzlichen Pakete werden installiert:
  fonts-freefont-ttf libcddb2 libcrystalhd3 libdirac-decoder0 libdvbpsi7 libebml3 libiso9660-8 libmatroska5 libmtp-common libmtp-runtime libmtp9
  libqtcore4 libqtgui4 libresid-builder0c2a libsdl-image1.2 libsidplay2 libtar0 libupnp6 libva-x11-1 libvcdinfo0 libvlc5 libvlccore5 libwebp2
  libxcb-composite0 libxcb-keysyms1 libxcb-randr0 libxcb-xfixes0 libxcb-xv0 vlc-data vlc-nox vlc-plugin-notify vlc-plugin-pulse
Vorgeschlagene Pakete:
  firmware-crystalhd qt4-qtconfig videolan-doc
Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:
  fonts-freefont-ttf libcddb2 libcrystalhd3 libdirac-decoder0 libdvbpsi7 libebml3 libiso9660-8 libmatroska5 libmtp-common libmtp-runtime libmtp9
  libqtcore4 libqtgui4 libresid-builder0c2a libsdl-image1.2 libsidplay2 libtar0 libupnp6 libva-x11-1 libvcdinfo0 libvlc5 libvlccore5 libwebp2
  libxcb-composite0 libxcb-keysyms1 libxcb-randr0 libxcb-xfixes0 libxcb-xv0 vlc vlc-data vlc-nox vlc-plugin-notify vlc-plugin-pulse
0 aktualisiert, 33 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Es müssen 23,5 MB an Archiven heruntergeladen werden.
Nach dieser Operation werden 79,3 MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.
Möchten Sie fortfahren [J/n]?
Übrigens konnte ich hier auch "n" wählen ;)
 
@jmar83
Dein Anfangspost ist ziemlicher Blödsinn.
Ich würde dich bitte, dich mal mit dem Themen Debian und Linux im allgemeinen durchzuarbeiten.
Dein Problem ist durch dein Unwissen über die eigentlich korrekten Abläufe entstanden.

Du hast versucht auf einem uralten System, Debian Lenny wird schon seit längerem nicht mehr Supportet, einfach ohne Updates auf die aktuelle Old Stable Version Squeeze eine neue Version zu installieren.
Das dies schief gehen muss, war klar.

Hier aber offen gegen Linux und Debian zu hetzen, finde ich eine Frechheit die seines gleichen sucht.
Bitte informiere dich bevor du solche Kommentare ab gibst.

Wer unter Linux jedes Paket selbst kompilieren will, kann sich mit Gentoo oder sogar "Linux from Scatch" den Spaß genönnen.
Ich halte es für Unsinn, jede Software zu kompilieren.
Mal davon abgesehen, dass die Optimierungen dabei für 90% aller Nutzer unbedeutend sind und man nur sinnlos Strom verbraucht.

Ansonsten haben dir die Leute schon erklärt was du zu tun hast.
Ich kann dir nur dringend empfehlen, dich erst einmal generell in Linux/Debian einzuarbeiten.
Deine bisherigen Erfahrungen scheinen nicht wirklich groß zu sein, sonst hättest du diesen Fehler nicht gemacht.

Wenn du auch lieber mit Windows arbeiten möchtest, weil es eben einiges aus deiner Sicht besser macht, dann tu es auch und zieh nicht über andere System her.
Vor allem wenn du diese scheinbar weder verstehst nocht richtig verwenden kannst/möchstest.

@Schard
Das apt-get autoremove, würde ich aktuell eher nicht empfehlen.
Wenn ich mich richtig entsinne, werden damit alte Pakete gelöscht.
Da er aber aktuell nur alte Pakete installiert hat, würde er sich sein System endgültig zerhauen.

Besser wäre folgendes:
Code:
apt-get update
apt-get upgrade
apt-get dist-upgrade

# optional aber ggf. nicht mehr nötig
apt-get remove vlc
apt-get autoremove

Damit sollte das System gleich auf die neuste Version gebracht und vlc wieder entfernt werden.
Wobei das entfernen von VLC dann aber überflüssig sein sollte, da dann auch die Abhängigkeiten wieder passen.
Je nach Leitung und Rechner kann dies aber etwas dauern, da er eben das gesamte System updaten muss.

T-Virus
 
@marce: Danke für deine Vorschläge!

" (*) können wir gerne diskutieren mit allen Vor- und Nachteilen - bitte aber nicht in diesem Thread... "

Leider kenne ich mich zu wenig mit Debian aus um was wirklich Sachlich beurteilen zu können. Das was ich hier erwähne, ist mir einfach mal "auf den ersten Blick" unvorteilhaft erschienen. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass sich die Entwickler nix dabei überlegt haben.

Aber dass zumindest gewisse andere Applikationen geupdatet werden (welche man gar nich updaten will!) nur weil diese eben mit den neuen, gemeinsam genutzten, Libraries (welche benötigt werden weil man ein NEUES programm installieren will) nicht mehr kompatibel sind, ist mir schleierhaft. (Was heisst dass die neuen library-versionen nicht abwärtskompatibel sind, richtig??)


@Schard: Leider nicht ganz easy... ich habe es "sogar" mit einem "purge" verwendet, was ja noch "radikaler" ist. Trotzdem wurden mir nur ein paar mb entfernt. Es wird also nicht alles komplett rückgängig gemacht...

Bei der Installtion weiss ich nicht mehr genau ob's nun 400 oder 600MB waren. Auf jeden Fall ein paar hundert. Die Installation hat auch etwa 20 min gedauert. Und du hast halt kein GUI, also keine so grossen Abhängigkeiten was noch mehr Megabytes zum herunterladen erfordert. (Wie du den VLC-Player ohne GUI nutzen willst, ist mir nicht ganz klar, ist aber auch nicht Subjekt der Diskussion...)

Ich benutze übrigens die Sparc-Version auf einem Sun Blade 2500 Silver.


@T-Virus: Nix gegen Linux, sonst würde ich Solaris auf meinem Sparc-Rechner einsetzen. Da dort aber kein Solaris läuft (Windows sowieso nicht) sehe ich das als gute Gelegenheit Linux "learning by doing" zu lernen. Das Ziel ist, eine vollwertige Linux-Workstation damit aufzubauen, kein Server! Dort sollten ein paar Sachen drauf laufen:

- Ein aktueller Browser
- OpenOffice
- GIMP
- Eclipse
- Medienplayer wie VLC
- Kdevelop mit GCC (Will mal ein wenig Sparc-Inline-Assembler coden, just for fun! ;-))
- Ein JDK (original oder OpenJDK, mind. version 1.6)
- Evtl. ein LAMP-Server zum lokalen Entwickeln / Testen.
- Evtl. ein Servlet-Container wie Tomcat. (ohne "richtiges" J2EE)
- ...und noch ein paar kleinere Sachen mehr!

Des Weiteren: Die Grafik sollte "einigermassen" schnell sein. Der Sound sollte fuktionieren. Flash wäre auch nicht schlecht, bei youtube laufen nur die HD-Videos. (?) Bei den anderen wird nur ein schwarzes Feld angezeigt.

Ich sage nicht, Windows sei das gelbe vom Ei, vor allem nicht die Versionen nach XP. (2000 war auch nicht übel, jedoch kann man das schon seit Jahren nicht mehr nutzen, nur schon wegen den Treibern. Mit XP komme ich aber Problemlos voran)

Linux ist sicher sehr gut geeignet für gewisse Anwendungen (Im Serverbetrieb: Web/Mail/DNS/Proxy/FTP/AntiSpam) oder als Rechnerverbund mit hunterten von Rechnern um irgendwelche wissenschaftlichen Simulationen damit zu machen. Es hat seine Gründe, warum Linux als Desktop sich auch nach x Jahren nicht durchschlagen konnte. Nur meine Meinung, aber sicher nix gegen Linux generell...!!

Dass solche Sachen wie ich gemacht habe grundsätzlich nicht gut gehen kann ich nicht bestätigen. Z.B. Mache ich das Gleiche (unter 5.0.10 mit der 6.0.5-DVD) mit dem Grafiktreiber: "apt-get install xserver-xorg-video-fbdev"

Der fbdev-Driver aus Debian Lenny ist sooooo langsam, und eine andere Lösung gibt's (zumindest für mich) da nicht. ANMERKUNG: Das Updaten des fbdev-Drivers installiert einen komplett neuen Kernel (!!) von Squeeze. UND DAS VERURSACHT KEIN EINZIGES PROBLEM. im gegenteil, ich kann sogar sauber meine Blade hunterfahren, ohne dass ein hängengebliebener "Open Boot Prompt" (quasi das BIOS bei Sun-Maschinen) angezeigt wird und der Rechner gar nicht ausschaltet...


Will ich aber den (relativ trivialen) VLC-Player installieren, hab ich den grössten Stress.

Wäre es eine Möglichkeit, den Eintrag der Debian 6.0.5-DVD wieder auf des sources.list auszukommentieren und dann dem VLC-Player von der 5.0.10-DVD zu installieren? Der alte Lenny-VLC-Player sollte doch kompatibel mit dem neuen Kernel sein? (Da wegen dem fbdev-update nun ein neuer Kernel verwendet wird)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und:

Debian "Squeeze" oder "Wheezy" kommen GAR NICHT in Frage... Debian wird immer "schlimmer" was die SPARC-Plattform betrifft.

- Bei Squeeze muss man nach der Installation das Netzwerk manuell konfigurieren
- Man muss Nautilus gegen einen anderen File-Manager tauschen
- Es gibt ein Problem mit gnome-session (stürzt manchmal ab), was einem das Desktop-Thema zurückstellt. Das GUI sieht dann aus wie bei einem UNIX vor 15 Jahren
-> http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?49910-gnome-themes-deaktivieren
http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?48257-gnome-session-downgrade-per-apt-get
- IceWeasel stürzt ständig ab, glaube es liegt am JavaScript
- Der vorhandene Grafiktreiber hat ein Problem mit der "DRI"-Extension, muss also entwerde das deaktivieren oder auch per "apt-get install xserver-xorg-video-radeon" ("testing") updaten. (ja bei Squeeze kann ich "radeon" anstatt von "fbdev" (wie bei lenny) verwenden...)


- Bei Wheezy funktioniert mein SATA-Controller (nicht von Sun, nicht bootbar) nicht, bei den vorherigen Versionen habe ich kein Problem damit.
-> http://www.unixboard.de/vb3/showthr...mfs-prompt-nach-wheezy-installation-auf-sparc
- Die restlichen Probleme will ich gar nicht kennen!! U.A. läuft Iceweasel genauso instabil wie bei Squeeze...
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss mich korrigieren:

"(ja bei Squeeze kann ich "radeon" anstatt von "fbdev" (wie bei lenny) verwenden...)"

Auch bei Lenny kann ich nach einem xorg-driver-Update den "ati" oder "radeon"-driver verwenden. Nur lässt der mein System ab und zu völlig einfrieren, so dass ich nich mal mehr die Maus bewegen kann...
 
@Schard
Das apt-get autoremove, würde ich aktuell eher nicht empfehlen.
Wenn ich mich richtig entsinne, werden damit alte Pakete gelöscht.
Dazu:
apt-get manpage schrieb:
autoremove
autoremove is used to remove packages that were automatically
installed to satisfy dependencies for some package and that are no
more needed

@Schard: Leider nicht ganz easy... ich habe es "sogar" mit einem "purge" verwendet, was ja noch "radikaler" ist. Trotzdem wurden mir nur ein paar mb entfernt. Es wird also nicht alles komplett rückgängig gemacht...
purge ist was anderes als autoremove. S. manpage. Und eine "radikalere" Methode ist nicht immer eine zielführende.


Bei der Installtion weiss ich nicht mehr genau ob's nun 400 oder 600MB waren. Auf jeden Fall ein paar hundert. Die Installation hat auch etwa 20 min gedauert. Und du hast halt kein GUI, also keine so grossen Abhängigkeiten was noch mehr Megabytes zum herunterladen erfordert. (Wie du den VLC-Player ohne GUI nutzen willst, ist mir nicht ganz klar, ist aber auch nicht Subjekt der Diskussion...)
Aber die installation dieser Pakete hat du ja mit einem "[Enter]" abgenickt. Wenn du das nicht wolltest, warum hast du das dann getan? Im Nachhinein die eigenen (Fehl-)Entscheidungen auf das Betriebssystem zu schieben ist schon armseelig.
Zudem zielte der Vergleich mit meinem NoGUI-Systemdarauf ab, dass ohne GUI mehr Abhängigkeiten anfallen müssten, da weniger der benöigten Pakete bereits installiert sind. Da du allerdings mit Debian 5 so eine Untoten-Version benutzt, hinkt der Vergleich wohl. Auch hier: Deine Entscheidung- Deine Schuld.
 
"Wenn du das nicht wolltest, warum hast du das dann getan?"


Es ist ja der Fall dass ich VLC installieren will, UND NICHT dass ich VLC NICHT installieren will...

Es fragt sich nur, mit welchen Auswirkungen...


Ich habe hier schon x mal erklärt, warum ich Debian 5 verwende. Das mach ich nicht einfach "just for fun"...

Wie lautet denn nun die Lösung des Problems?? (Abgesehen von Code selbst compilieren!) Backports?
 
@jmar83
Ich denke, du wirst wohl oder übel auf verlorenen Posten stehen.
Wenn du nicht auf eine neue Version von Debian updaten kannst, kann dir hier keiner helfen.

Du hast dann nur wei Möglichkeiten.
1.Du musst weiterhin mit deiner Kiste leben und deine Software kompilieren.
2.Du besorgst dir irgend einen 08/15 Rechner auf x86 Basis für wenig Geld und kannst dann dort ein aktuelles Debian installieren und nutzen. Das sollte auch deine Probleme für die nächsten Jahre einfacher lösen.

Da hier kaum einer SPARC Systeme verwenden dürfte, dürfte es mit Hilfe auch schlecht aussehen.

T-Virus
 
Ich wuerde selber kompilieren. Das ist ja nicht schwer und Du kannst alles, was dazu gehoert, in ein eigenes Verzeichnis machen. Wenn Du das fuer ein paar Programme gemacht hast, wirst Du auch sehen, weswegen das nicht als generelle Loesung praktikabel ist. Windows benutzt ubrigens auch geteilte Bibliotheken (DLL= dynamic link library), auch wenn Du das Gegenteil behauptest. Du hast dort nur weniger Probleme, weil das Wort "linux", dass Du benutzt, ein Kernel ist und kein Betriebsystem. Auf diesen Kernel bauen rund 500 oder mehr verschiedene Distributionen auf, und da kommt es leicht vor, dass nicht alles so reibungslos wie bei Windows funktioniert.
 

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