"Benutzerfreundlichkeit"
<i>Die Benutzerfreundlichkeit ist einer der größten Unterschied. Sowas wie Yast gibts unter Debian nicht. Es gibt zwar debconf, dass ein wenig in diese Richtung geht, allerdings ist es noch weit davon entfernt wirklich benutzfreundlich zu sein. Meistens hängst du in irgendwelchen Textfiles rum und konfigurierst alles von Hand.</i>
Ist aber benutzerfreundlicher als ein lahmes, schwerfälliges Tools wie das proprietäre YaST.
Manche meinen, klickibund=benutzerfreundlich.
Welch ein fataler Irrtum.
Debconf ist imho benutzerfreundlicher als das unmotivierte Geklicke in unintuitiven Tools wie YaST2 oder der MS-Systemsteuerung!
<i>Unter SuSE hast du da standardmäßig schöne Schriften, die gut leserlich sind und auch optisch ansprechen. Unter Debian hast du wirklich hässliche Default-Fonts und du musst dich erst drum kümmern, selbst welche zu installieren.</i>
Abermals Nonsense. Unter Debian Woody hat man durchaus brauchbare Unix-Schriften.
MS-TTFs lassen sich sehr einfach nachinstallieren, und in den Debian-FAQs ist das auch gut beschrieben.
<i>Das Paketmanagment ist das Beste, dass ich kenne. Ein simpler Befehl reicht um von Potato (der alten stable) upzudaten</i>.
Und genau hier fängt nämlich die überlegene Benutzerfreundlichkeit von Debian an. Updates bei SuSe sind wesentlich schwieriger, erfordern mehr Zeit und viel mehr Nacharbeiten.
Ebenfalls wenig benutzerfreundlich bei SuSe ist es, daß ich mir keine ISOs downloaden kann, um mal zu testen.
Die teilweise mangelhafte Stabilität und Performance von SuSe ist ebenfalls nicht sehr benutzerfreundlich.
Besonders benutzerunfreundlich bei SuSe8 ist, daß ohne YaST2 fast gar nix mehr geht.
Wer Yast2 bei SuXe8 deinstalliert, wird sein blaues Wunder erleben. Und verliert jegliche Supportansprüche.
Danke, aber nein danke. Ich bin nicht von Windows zu Linux gewechselt, um mir dann Müll wie SuSe und YaST2 anzutun.