First look at SuSE Linux Professional 9.0

Hallo Leute,
offiziell erscheint SuSE 9.0 am 15. Oktober. Abos werden derzeit schon ausgeliefert, ich selbst habs schon aufm Laptop. Zu 8.2 sehe ich nicht viel Unterschiede. Eigentlich bisher noch keine, ausser aktuelleren Paketen.
Allerdings muss ich mich langsam mit den Meinungen oben einig zeigen. SuSE bewegt sich mehr und mehr in Richtung Microsoft. RedHat und SuSE gehen auf Käuferfang, da ihre Unternehmen mit Linux Geld verdienen möchten. Deshalb immer das Neueste auf der CD. Alles wird gleich mitinstalliert, damit ja Jedes gleich funktioniert. Das bläht und zwingt die Rechner in die Knie.

Jetzt hab ich die ersten Rechner (Server) auf debian Woody aufgesetzt, um genau das zu umgehen. Und siehe da, kein langes Suchen der conf Dateien. Einfaches Handling der Updates über apt. Kein Dschungel unnötig installierter Dateien und Programmen.
Auf dem Laptop werde ich SuSE jedoch als Desktop System behalten, da möchte ich Anwender sein... ;o)Da ist der Datenhaufen nicht das Thema.

In diesem Sinne... Have a lot of fun.

Gruss Rübenmaster
 
Das würd ich nicht mehr so sehen; ich hab schon einen kleinen Einblick in
die 9.0 gehabt; ich muss sagen; es ist besser geworden; man sieht deutlich
die Orientierung an den Standards wie LSB und den Willen, wieder Linuxhafter
zu werden und nicht seine eigene Suppe zu kochen
 
Ich habe mir noch nicht alles angesehen..., lasse mich aber gerne belehren... *g*
Wäre es nicht besser gewesenmit dem Update 9.0 auf den Kernel 2.6.xx zu warten?

Gruss
Rübenmaster
 
Eigentlich schon, aber eine neue Version war schon mehr als überfällig.
Sobald der 2.6er fertig ist, versuch mir den Kernel zu compilieren; wird
mein erster sein, aber dafür wird sichs lohnen! *g
 
Heute ist das Update-Paket (9.0) von Amazon.de angekommen. Ich werde gleich testen, ob viel versprochen wurde ...
 
Heute erst ?

Hab mein SuSE 9 schon wieder unten ... installiere grade mal wieder Gentoo drauf mit kde 3.2 beta 1 *g*

Ich kanns nicht lassen, aber SuSE war mir zu einfach und unlogisch :D
 
devilz schrieb:

Ich bin vor 3 Wochen mit meiner Familie ( 1 Kind ) umgezogen. Da waren einige Dinger leider wichtiger als die aktuelle Version von SuSE ... ;)

Die Version macht aber wirklich einen guten Eindruck. So ein aufgeräumtes KDE-Menü gab es bis jetzt noch nicht. Beide CD-Laufwerke funktionieren sofort.

Und mein LG-Laufwerk funktioniert noch ... :devil:
 
devilz schrieb:
Hab mein SuSE 9 schon wieder unten ... installiere grade mal wieder Gentoo drauf mit kde 3.2 beta 1 *g*

Ich habe Gentoo und SuSE ( und Slackware) parallel auf dem Rechner. Diese beissen sich nicht ... :)
 
LinuxSchwedy schrieb:
Die Version macht aber wirklich einen guten Eindruck. So ein aufgeräumtes KDE-Menü gab es bis jetzt noch nicht.


Also ich bin mittlerweile rundum zufrieden mit der 9.0, nur ausgerechnet mit dem K-Menü noch nicht! Aufgeräumt ist ja schön, aber hast du schon mal versucht es selbst aufzuräumen, sprich zu editieren??? Da geht einem die Buchse auf! Also eigene Ordner erstellen oder Einträge verschieben etc.! Mein ganzes K-Menü ist nur noch ein Haufen Schrott! Scheinbar ist das, wie ich gehört habe (es aber nicht bestätigen kann) ein KDE-Problem! Aber das stört mich über alle Maßen!
X(
 
Es ist ein KDE Problem; ich habs auf der SuSE 8.2 mit KDE 3.1.4 auch, aber
mit der nächsten KDE Version, die schon bald erscheinen wird, wird das auch
wieder gegessen sein! :D
 
M$ verspricht auch andauern, dass Windows sicherer wird ... :D
 
KDE -Feind!!! Ne scherz!!!!
Aber sein wir doch mal ehrlich; in Gnome gabts auch schon so einige Fehler;
das ist halt so und das kann man auch nicht so einfach verhindern; schließlich
sitzen vor den Computern auch nur Menschen!
 
Zuletzt bearbeitet:
War vorhin auch Spass von mir. ;)

Nur mit dem KDE-Menü gibt es Probs seit ich dabei bin, und zwar seit 2 Jahren ... :(
 
K-Menü ist ja ein eigenes Programm, und da dort sooo viele Einträge vorhanden
sind und immer wieder dazu kommen und da fallen kleine Syntaxfehler, die z.B.
nich mal beim Debuggen auffallen, ziemlich schwer ins Gewicht, aber das sollte
man den KDE Programmierern wirklich nicht übel nehmen, schließlich haben die
in den Jahren ein hervorrangendes Desktop Environment auf die beine gestellt,
dass im gegensatz zur Windowsoberfläche sicherlich jedes Maß sprengt!
Und dieser Fehler ist ja bekannt; ich denk mal, dass man da in nächster Zeit
auch noch was machen wird!
Ich bin sehr dankbar dafür!
 
miret schrieb:
Aufgeräumt ist ja schön, aber hast du schon mal versucht es selbst aufzuräumen, sprich zu editieren??? Da geht einem die Buchse auf!

Stimmt. :(

Ich finde auf CDs das Programm MPlayer nicht mehr. Was ist denn das :frage:

Hab die RPMs von PackMan.Links2Linux installiert. Der Mplayer läuft nicht, obwohl YaST nicht meckert ... :rolleyes:
 
Ich hab den mplayer gerade mit apt4rpm installiert. Läuft wie geschmiert! Sogar das GUI KMplayer läuft zum allererstenmal bei mir!
 
LinuxSchwedy schrieb:
Ausserdem habe ich jetzt Gentoo 1.4 und SuSE 8.2 (und Slackware 9.0) parallel auf der Platte. :devil:

Hm,

wie hast Du das gemacht, hast Du da einen Link ?

Auf was sollte man da besonders achten ?

Ich wollte schon 'mal Ark Linux parallel installieren, habe mich aber nicht getraut... ;)
 
FritzX schrieb:
Hm,

wie hast Du das gemacht, hast Du da einen Link ?

Auf was sollte man da besonders achten ?

Ich wollte schon 'mal Ark Linux parallel installieren, habe mich aber nicht getraut... ;)

Moin,

ich hatte mal SuSE, Mandrake, Icepack, Slackware, Gentoo, kmLinux, Knoppix, Sot Linux, Red Hat, Vectorlinux und Win2K gleichzeitig auf der Festplatte.

Es war ganz einfach:

1. habe mit Partition Magic die Festplatte (80 GB) partitioniert:
- 10 GB für Win2K (NTFS )
- 1 GB für Swap ( 2x RAM )
- 10 x 5 GB ( Ext2 )
- 19 GB für Musik und Daten ( Fat 32 ) -Partition zum Tauschen der Daten

2. Bei der Installation jeder Distri eine eigene Root-Partition zugewiesen. Die Swap-Partition haben die alle geteilt. Nur kmLinux war was besonderes : die Distri hat selbstständig ein Stück von der FAT-Partition ( ca. 2,2 GB ) abgeschnitten und mit ReiserFS formatiert - es ging nicht anders ...

3. Während der Installation wurde der Bootloader zuerst auf die Diskette geschrieben, dann wurde der Bootmanager von SuSE eingerictet zum Booten von mehreren Distris.

Wie das geht wurde erst später hier auf LinuxUser-Seite beschrieben. Ich musste damals selbst rausfinden, wie das geht ...

Icepack ist eine Ausnahme, weil die einen eigenen Bootmanager benutzen. Habe auch den Bootmanager eine Zeit lang zum Booten genutzt, nur der war mir auf die Dauer zu häßlich. ;)

Tja, das war es eigentlich.

Viel Spass. :)

PS: ArkLinux habe ich mir auch schon angeschaut, aber noch nicht installiert ... :P
 
Zuletzt bearbeitet:
LinuxSchwedy schrieb:
Es war ganz einfach:

1. habe mit Partition Magic die Festplatte (80 GB) partitioniert:
- 10 GB für Win2K (NTFS )

Bitte lacht mich nicht aus: Ich habe noch nie Windows auf der Festplatte gehabt.

Nächste dumme Frage: Brauche ich da "Partition Magic" (ich habe nur ext2, reiserfs) ?
 

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