umstieg auf debian ja oder nein?

001

001

Routinier
will von suse auf debian wechseln
kann ich den schrit als anfänger wagen?
bekanter meinte das es recht schlecht zu intallieren ist
und wie viel speicher müste ich bereit stellen
reichen 25 gigs für ne komplette installation?
 
Hi, also 15 Gig, langen EWIG!
Ich kann dir ja mal kurz meine Geschichte erzählen.
Linux wollte ich immer schon mal austesten.
Meine ersten Versuche waren natürlich SuSE. Ich hab mich auch nicht davon abbringen lassen, dass ich nebenbei 4x Windows geschrottet habe.. (Sorry Pa!) :-)
SuSE war zwar schön easy, aber es war mir viel zu windowslike! Dieses YaST ist ja fast wie die Systemeinstellungen. Ich wollte echt wissen WO ich was ändern muss (und wenn das Fragen über Fragen bedeutet)!
Als mein Kumpel mir dann mal das "apt-get install ..." gezeigt hat, war ich Feuer und Flamme! Das wollte ich auch haben. So einfach und schön installieren..

Ich finde Debian nicht so schwer. Gut ich hab auch einige Hilfen gebraucht (v.a. im Bezug auf ISDN - aber das wär bei anderen Distis auch gewesen..)
Wie ich inzwischen mitbekommen hab, lässt sich das apt auch bei anderen Distris anwenden.
Bestimmt hilft dir auch das www.debianforum.de weiter!

Gruß, Johannes
 
naja also ich würd mich als anfänger nicht gleich auf debian stürtzen
habs auch versucht als ich mehr erfahrung hatte
aber wenn du es dir zutraust versuch es :)
debian is schon geil :)
 
k werd mich mal drauf umschauen
danke erstmal dafür :D

und naja zutraun... ich weiß nochnicht so recht
was ich mir zutrauen kann und was ich lieber lassen solte
deswegen giebts auch den topic hier :)
 
also slackware ist auch nicht zu verachten ist debian schwerer?
 
du solltest auf jeden fall basisbefehle bzw. programme wie "ls, cp, mv, rm, mkdir, vim ..." beherrschen.

am besten sicherst du bevor du mit dem installieren anfängst noch deine /etc/X11/XF86Config-4 (die konfigurationsdatei für den xserver). könnte nämlich für nen anfänger nen bisschen schwierig werden die neu zu generieren (ansonsten ist mein geheimtipp: xf86cft -textmode :) )

warum willst du eigentlich von suse auf debian wechseln ?

ich persönlich rate dir vom umstieg zu einem so "frühem zeitpunkt" ;) ab. suse ist für den anfang imho um ein vielfaches besser geeignet als debian&co. da kannst du dir alles erstmal in ruhe aneignen und dir nen schönes system aufbauen. wenn du dann neue herausforderungen suchst kannst du dich ja immer noch an nem "hardcorelinux" messen. die laufen dir ja schließlich nicht weg ;)

glaub nicht, dass es nur besser werden kann. einige der probleme die du im moment hast (z.b. das mit "tar") werden sich auch durch die migration zu debian nicht lösen. wahrscheinlich kommt sogar noch ne ganze menge neuer probleme auf dich zu.

naja, tu das was du für richtig hälst....
 
Zuletzt bearbeitet:
das sich meine probleme dadurich nicht von alleine lösen weiß schon
allerdings hab ich schon so meine gründe warum ich überhaupt zu linux gewechselt habe
und es immerwieder versucht habe
und ich denke das für meine späteren vorhaben mit linux
debian doch besser wäre
ich habe relativ anspruchsfolle ziele mit linux
das ich dies jetzt noch lange noch nicht erreichen kann ist klar
aber halt als forsorge für die zukunft
auserdem was die CB leute auf ihre suse cd an paketen drauf gepatscht hat is echt armselig
hätten liebe knoppix drauf tuhn sollen...
ich bin jetzt seit einigen tagen fast ausschlieslich downloads und installationen beschäftigt
weil mir einfach viele programme fehlen und dann will man natürlich
auch mal n par neue testen die man noch nicht kent
deswegen ist so oder so ein umstieg nötig
hauptsache keine halben sachen
auserdem will mich n bekanter unbedingt auf das nächste chaos camp mitschlepen
ok könte ne nützliche erfahrung sein aber nicht wen ich dann am schlus
mit geschroteten lappi wieder gehe
und was wäre da besser als die stabielste distri am markt (sagt man debian doch immer nach oder?)
ok hilft zwar nicht viel aber imerhin...
 
also ich weiß nicht was ihr jetzt immer habt mit anfänger distris das ist doch quatsch oder hat nochniemand je dreckt mit zb. Debian angefangen?

Und überhaupt nen Gutes Buch zur Passenden Distrie kann viel helfen, am besten eins mit nachschlage werk.
Und wenn wechseln willst versuch es doch einfach du kannst es ja auch erstmal paralel installien und was hast du für dinge damit for die die ich denke??
 
qmasterrr schrieb:
also slackware ist auch nicht zu verachten ist debian schwerer?

Ich habe schon oft gelesen, dass man gerade die beiden Slackware und Debian entweder liebt oder hasst. ;)

Ich liebe Slackware. :sly:

Was aber nicht gleich heißt, dass ich Debian hasse. ;)

Jeder muss halt testen und sich entscheiden. :]
 
Ich hab erst so um neujahr mit Linux richtig angefangen und habe daher nur Slackware >getestet<

@001
ich empfehle dir Slackware 9.1 und mal was zum lesen selflinux.org
 
ich hab gleich mit debian reingehauen :D
seitdem kann ich nur noch sagen, dass ich apt liebe^^. :bounce: :D
installieren und so ein kram ist zwar schwer, aber hinkriegen tust du das glaub ich :rolleyes:
ich hab mir zu anfang ein buch gekauft http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...583/sr=1-15/ref=sr_1_3_15/028-4393629-1357301
das würd ich dir empfehlen, es ist sehr. ich glaub es gibt mittlerweile auch ne neuere ausgabe.
es gibt ein kostenloses:
http://www.openoffice.de/linux/buch/

also ich würd sagen, dass mit debian anfangen kannst :D :))
 
nebenbei laufenlassen kann ichs nicht hab 100 gigs zur verfügung
hab die in 2 50 gb partitonen geteilt bei der install von suse
buchmäsig lesen tuh ich zurzeit erstmal die linuxfibel...
mal schaun was ich mir danach gebe :D
ich werde wohl folgendes tuhn:
mit n buch zu debian kaufen
dazu noch debian und redhat über ebay
damit ich die partiton noch retten kann fals ich die debian installation total verhunze :sly:
spätestens nächsten monat werde ich wohl an ner neue distri hocken...
eine frage hab ich aber noch:
vertragen sich debian und win xp auf einer platte überhaupt?
und thx nochmal für die antworten @all :D
 
001 schrieb:
eine frage hab ich aber noch:
vertragen sich debian und win xp auf einer platte überhaupt?

Wenn du jedem System eine eigene Partition göhnst, vertragen sich mittlerweile alle Linuxsysteme mit Windows auf einer Platte. ;)
 
Erstmal ein allg. Hallo an alle hier im Unix-Board! Dies hier ist ganz offiziell mein
#1. Post hier!

Ich hab mich jetzt mal fix registriert weil jemand von Suse auf Debain umsteigen will. Hey, der Mann muss gefördert werden ;-))

Also, wie meine Einleitung schon erahnen lässt bin ich mit meinem Debian System vollkommen glücklich. Ich will dir hier mal in aller Kürze die wahren Stärken des Debian GNU/Linux Systems aufzählen und wie du es von Anfang an richtig machen kannst ;-)

Erstmal Vorteile ^^:

APT nimmt dir alle Arbeit ab. Du wirst nie wieder den Source eines Programms brauchen da die Debian-Maintainer sich um die Wartung und Integration der Programme in das Debian-System kümmern. Deine Freunde sind:
apt-cache (RTFM, RTFM, kann man bei diesem Super-Tool nicht oft und laut genug rufen ;-))
apt-get
aptitude (Front-End für apt-get)

Das System versucht sich an JEDEM Standart (http://www.linuxbase.org/, http://www.pathname.com/fhs/) der für ein Linux-System publiziert wird zu orientieren .
Linux leidet ja an dem Ruf, dass man sich als Entwickler nicht auf gültige Standarts verlassen kann, Weil so Ditributoren wie Suse/Mandrake/RetHat regelmäßig ihr eigenes Süppchen kochen.
Nicht so Debian! Das Debian-Projekt versucht, abgesehen vom APT-System, dem hervoragenden Bug-Tracking System und von der System-V Initialisation das System so allg. wie möglich zu halten.

Debain ist mit die einzige (oder die einzige ??) "Free"-Distribution die an sich selbst ne ziemlich hoche Qualitäts-Latte lägt. Dafür sorgt die Debian-Policy an die sich JEDER Debian-Maintainer halten muss. Darin wird mit unter auch nochmal nachdrücklich beschrieben, wie das Debain-System auszusehen hat und wie man Programme (z.B. MTAs, HTTP-Server, SMTP-Server) in das System integrieren muss. Dadurch wird gewärleistet, dass das Debain-System sehr homogen gestaltet ist was sich in einer hohen Stabilität und Flexibilität niederschlägt. Du sagts ja selbst das du mit Linux noch was vor hast: Debain ist deine Wahl!

Bei anderen Distributoren muss man manchmal 3 Releases warten bis ein Bug mal gefixt wird. Warum sind denn wohl Suse/RetHat/Mandrake schon bald beim 10ten Release und Debian erst beim dritten ;-)))? Das Debian-System (insbesondere Sid/Sarge) Entwickeln sich STÄNDIG weiter! Auf einen Bug wird i.d.R. innherhalb von Tagen reagiert. Darum muss man aber nicht gleich ein neues Release raus bringen *g*.

Du verfügts bei Debian über das größte Sofwareangebot überhaupt weil die Maintainer auf der ganzen Welt verstreut sind und das System halt nicht erst seit Gestern existiert.
Man kann fast sagen, jedes Porgramm was mal für das GNU-System entwickelt wurde ist zu 99% in Debian enthalten. Also alles nur ein "apt-get" weit entfernt.

Das Debian System ist super dokumentiert. Neben ein paar Büchern die in Verlagen erscheinen, Mailinglisten, Foren (wie hier *g*), IRC-Channels, dem UseNet arbeiten auch die Debian-Maintainer an hervoragenden Dokus für ihr System. Zu finden ist das ganze hier: http://www.debian.org/doc/
Ich hab mir z.B. letztens die deutsche Ausgabe der Debain-Referenz als PDF vom Copy-Shop meines Vertrauns ausdrucken und binden lassen. Ok, der Spaß hat 20 EUR gekostet, aber ich hab noch nie ein besseres Buch zu Debain gelesen! Gleiches geht natürlich auch mit dem schon erwähnten Debian Anwender Handbuch (welches sogar in Woody integriert ist).


Ok, Ok, bei all den Vorteilen die für das System sprechen muss es ja auch Nachteile geben. Ja, die gibt es auch!!!
Debain ist sowas wie Slackware nur mit der Paketverwaltung: Ein vollkomen naktes Unix was hohe Ansprüche an den Admin stellt. Abgesehen von den update-* Wartungstools und den dpkg Konfig-Scripts gibt es nichts was dir die Arbeit als Admin abnimmt!
Aber mal ehrlich: Was ist ein gute Unix-System? Etwa eins was jeder Depp administrieren kann oder eins was sehr gut läuft, super gewartet wird und gut dokumentiert ist. Ausserdem kommt immer noch die moralische Seite dazu. Ich hab schon von vielen Leuten gehört, die mit Debain vor allem wegen dem "Social-Contract" angefangen haben. Also davon abgesehn, dass es qualitativ sehr hochwertig ist hat man auch ein "gutes Gefühl" bei der Arbeit ;-))

Ich mein, Suse erstickt doch fast an seinem Yast!
Und ausserdem:
Wenn das System einmal läuft dann läuft es! Ich hohle mir doch kein Unix auf die Platte um mich darüber zu freuen, wie schnell und bunt alles eingerichtet wurde sondern um mir mein System der wahl zusammenzustellen damit ich lange und produktiv ohne lästige Neustarts und noch vieeellll schlimmer Neuinstallationen arbeiten kann.
Ein einmal aufgesetztes Debain-System muss, sofern der Admin mehr oder weniger weis was er tut (also mit apt umgehen kann) NIE WIEDER neuinstalliert werden!

So, das wars eigentlich zu den Nachteilen. Reichlich wenig oder ^^? Aber na ja, daran scheitern viele. Ich will ehrlich sein.
Wenn du mit Debian arbeiten willst musst du das haben/können:
"Gute" Englischkenntnisse (um mans/howtos, debian-Readme-Datein, das internat. Bug-Tracking-System zu verstehen)
Blindschreiben -> du musst viel in der Bash tippen
Die Bash beherrschen
Einen Consolen-Editor (vi) beherrschen
Grundlegende Unix-Wartungskommandos beherrschen
APT in seinem vollen Umfang beherrschen
Shell-Scripten können/verstehen (um falls notwendig die Init-Scripte, dpkg-Wartungsscripte und Config-Scripte verstehen/anpassen zu können)

Das sind so grob umrissen die Admin-Anforderungen die an einem Desktop-User unter Debian gestellt werden (meine Erfahrung nach 1 1/2 Jahren).
Die Belohnung ist ein System was einen für den Rest des Computerdaseins begleiten wird. Wenns sein muss auch auf andere Architekturen. Es gibt ja schließlich mehr als nur Intel-Rechner.


Damit du nicht den selben Fehler machst wie ich und mit "Woody" anfängst (einfach mal zu alt für den Desktop-User, nur für Server gut) solltest du dir gleich Sarge installieren ("testing" Release). Sarge ist das nächste Stable-Release und könnte theoretisch jeder Zeit released werden. "Unreleased" bedeutet ja nur, dass es davon kein CDs gibt ;-)

Also wenn du Debain verwenden möchtest (hoffe ich doch mal ;-) dann solltest du dich mit dem Debain-Installer beschäftigen. Der läd dir Sarge aus dem Netz und soll sogar ein bisschen HW-Erkennung betreiben. Das hab ich aber noch nicht selber ausprobiert. Ich hab mir halt dummerweise stable installiert und muss jetzt mal als 56Kler zusehen, wie ich sarge draufbekomme *g*.

Ok, ich hoff mal das hat sich irgendjemand bis zum Schluss durchgelesen. Rechtschreibfehler könnt ihr behalten ;-)

Gruß, Armin
 
Zuletzt bearbeitet:
umfangreich aber interesant muss ich sagen
ansonst hast du (in sagen wir 10 minuten) ne pn im postfach :)
:respekt:
 
hallo :-)
Ich will mich auch mal hier einmischen. Also, ich beschäftige mich schon etwas länger mit linux aber es richtig zu installieren, hab ich mich erst im dezember gewagt. Hab Suse9 installiert, war auch super zufrieden aber ich bin sehr schnell an die grenzen gekommen. Jetzt intressiere ich mich für debian, hab auch vor 3 wochen auf meinem 2. rechner die debian distri. bonzai installiert, nur diese ist mich einfach nicht aktuell genug und wie ich auf sarge umsteigen kann weis ich auch nicht.. :-(
Armin hat ja von diesem Installer geredet und es intressiert mich echt woher ich den bekomme, da ich gerne mein debian noch mal komplett auf sarge neu installieren würde. Hat jemand ne ahnung wann woody sich verabschieden wird?! Freu mich schon auf antwort,
Jan :)
 
Ahoi,

Debian ist schon ganz nett, aber Du wirst ab und an sicher merken, daß einige Applikationen unter Debian einfach nicht da sind. D.h. du musst dir erst alternative Paketquellen suchen, die auch solche Pakete für Debian haben. Z.B. wenn Du den Mplayer magst, wirst Du feststellen, daß er nicht gleich bei Debian dabei ist. Aber im Netz findest Du normalerweise alle interessanten Quellen. Einen heftigeren Umstieg fände ich es, gleich zu gentoo zu wechseln, obwohl es für Individuallinux-Fetischisten sicher eine extrem feine Sache ist.

Just my 2 euro-cents,

LiWiz
 
Ist ja nochmal richtig Bewegung in den Thread gekommen ;-)

@Jan:
Also Woody wird sich wohl die nächsten 2 Jahre nicht verabschieden.
Iirc wurde es erst im Juni/Juli 2003 released.
Du musst wissen, dass ein Debian-System erst dann released wird, wenn es tatsächlich eine tech. Inovation im System selbst gibt. Das war bei Woody z.B. das neue APT-System mit der Pinning Methode wodurch sich sehr genau festlegen lässt, welche Sourcen man aus seiner /etc/apt/sources.list bevorzugt. Ausserdem wurde mit aptitude ein neues Front-End für apt-get eingeführt was hoffentlich auf lange Sicht endlich mal dselect ablösen wird
(um nur zwei Neuerungen zu nennen, dir mir jetzt als norm. Desktop User bekannt sind. Es hat sich natürlich sehr viel mehr zw. Potato und Woody getan).

Sarge/Sid bekommst du einfach aus dem Netz. Wenn du experimentierfreudig bist und du dein Woody-System aufs Spiel setzen kannst/willst musst du nix weiter tun als die Testing-Sourcen in deine /etc/apt/sources.list aufnehmen. Das würde dann so aussehen:
Code:
deb [url]ftp://ftp.freenet.de/pub/ftp.debian.org/debian[/url] testing main contrib non-free
Security-Updates brauchst du bei testing eigentlich nicht. Zwar gibts die auch (was eigentlich beweist wie "stable" diese Software schon ist) aber die werden nur langsam eingespielt. Du kannst natürlich auch jeden anderen Mirror verwenden anstatt den von Freenet.
Dann machst du als Root vollgendes:
Code:
init 1
... System geht in den Wartungs-Runlevel ...
... I-Net Connection herstellen ...
apt-get update
apt-get dist-upgrade
Damit wird dein gesamtes System auf sarge (aka testing) aktuallisiert und die Abhängigkeiten werden komplett aus sarge aufgelöst auch wenn dafür Pakete installiert werden müssen, die bei dir im Moment noch nicht installiert sind. Sollte eigentlich Problemlos durchgehen (apt arbeitet sehr zuverlässig).
Eine Andere Variante sich neben einem bestehenden Linux-System (egal ob jetzt Debian, RedHat, Slackware, Suse *was_weis_ich*) ein Debian-Sarge aufzusetzten bietet "debootstrap"
(siehe http://www.debian.org/releases/stable/i386/ch-preparing.en.html#s-linux-upgrade).
Ich denke, so werde ich mir Sarge neben meinem schon bestehendem Woody-System installieren. Das Dumme bei meinem Woody ist nämlich, dass es ziemlich von Backports durchsetzt ist was sich nicht unbedingt mit den "offiziellen" Quellen vertragen muss. Daher lieber gleich Sarge komplett aus dem Netz ;-))

von LiWiz:
Debian ist schon ganz nett, aber Du wirst ab und an sicher merken, daß einige Applikationen unter Debian einfach nicht da sind. D.h. du musst dir erst alternative Paketquellen suchen, die auch solche Pakete für Debian haben.
Also wenn du mit "einfach nicht da" nun die letzte "bleeding edge" Super-Bunti Software zum verschicken von E-Mails, herstellen von ISO-CDs usw. meinst hast du natürlich recht. Debian ist nun einmal Unix und da löst man ein Problem i.d.R mit der Console ^^.
Ok ok, den Mozilla schätze ich auch sehr hoch. Den gibts auch immer ziemlich aktuell für testing. Ich sag ja nicht grundlos, dass man für eine Desktop-Install grundsätzlich Sarge verwenden sollte. Da wir ja Heute fast alle DSL haben sollte das auch kein Prob. darstellen.
Bei Mplayer hast du allerdings Recht. Zum Glück sind die Mplayer Sourcen "Debianfreundlich" so das ein
Code:
debian/rules binary
im Source-Verzeichnis von Mplayer ausreicht, um ein installierbares Debian-Paket zu erzeugen. ich möchte aber wetten, Mplayer ist aus verschied. rechtlichen Gründen nicht in Debian integriert (ähnlich wie Bladeenc, Lame).


Gruß, Armin
 
Da das Risiko bei dem Wechsel auf unstable fast genauso wie das beim Wechsel auf testing ist, würde ich das vorziehen. Und ich mach es auch. Da hat man auch Software, wie man sie von anderen Distributoren gewohnt ist und meist ist unstable stabiler als die ;)
Man sollte sich vom Namen nicht schocken lassen.
 
tsuribito schrieb:
Da das Risiko bei dem Wechsel auf unstable fast genauso wie das beim Wechsel auf testing ist, würde ich das vorziehen. Und ich mach es auch. Da hat man auch Software, wie man sie von anderen Distributoren gewohnt ist und meist ist unstable stabiler als die ;)
Man sollte sich vom Namen nicht schocken lassen.
Mh, bis Pakete von Sid in Sarge übernommen werden vergehen wenigstens 1 bis 2 Wochen.
Also ist das Risiko einer inkonsestenten Paketdatenbank bei Testing etwas geringer als bei Unstable. Am besten lässt sich ein recht aktuelles Debian-System mit APT-Pinning zw. Testing und Stable realisieren. So entstand schließlich auch Knoppix.

Der Debian-Installer ist als ISO-CD-Image von hier zu beziehen:
http://www.debian.org/devel/debian-installer/

Gruß, Armn
 

Ähnliche Themen

An alle Debian begeisterten User...

Von Ubuntu zu Debian --> Home-Partition behalten?

[HowTo] Debian Installation mit Installer über SSH

root-server, Ubuntu oder Debian, IspCP oder andere?

Debian bootet nich in VM!

Zurück
Oben