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Ich kenne jetzt keine genauen Zahlen, aber das Verhältnis von korrumpierten Linux-Kisten zu korrumpierten Windows-Kisten hat seine Ursache in erster Linie der Tatsache zu verdanken, dass unter Win fast immer keine vernünftige Rechteverwaltung ausgeübt wird.
Nur weils grad zum Thema passt:
http://www.pro-linux.de/news/2008/12467.html
>Laut einer Untersuchung der Sicherheitsseite zone-h.org ist Apache der Server, in den am häufigsten eingebrochen wird - der wichtigste Grund sind zu schwache Passwörter der Administratoren.

Da wärn wie wieder bei den Passwörtern...
Großartiger Beitrag, Nyssa! :D
Danke für die Blumen :))

Nyssa
 
prolinux schrieb:
Laut einer Untersuchung der Sicherheitsseite zone-h.org ist Apache der Server, in den am häufigsten eingebrochen wird - der wichtigste Grund sind zu schwache Passwörter der Administratoren.
Alles klar? ;)
 
Das ist ja mal ein nahezu göttlicher Thread! *rahm ein*

Naja, diese root-Passwortgeschichte ist schonmal was schönes. Nachdem jetzt aber nahezu jeder mal seine Meinung dazu abgegeben hat, wärs doch auch mal an der Zeit an anderen Dingen gutgemeinte Kritik zu machen.
Wenn ich mir so die letzten 9 Seiten durchlese bekomme ich mehr und mehr das Gefühl, dass man werners Postins akribisch nach Fehlern und unschönheiten durchsucht, die man danach anprangern kann, damit jeder mal dranspuckt. ;)

Naja ich werd mir gleich mal die Mühe machen, mal wieder Qemu zu installieren, ich will mir die Boxhandschuhe dieses Threads schließlich mal genauer angucken. (was ist eigentlich aus dem GPL-Streit vom anfang des Threads geworden?)
 
@Ferdinant: Post #98 ... wird bereitgestellt
@codc & Bâshgob: Wenn ihr nichts konstruktives mehr beizutragen habt, dann lasst es bitte ganz. Eure Meinungen und Wünsche bzgl. dieses Thread wurden vom Team zur Kenntnis genommen

@werner:
Zum einen ... bitte keine Romane, Ausschweifungen und Wiederholungen. Das ermüdet und nervt mit der Zeit. Kurze und sachliche Posts dienen der Sache mehr.

Bzgl. der Rechte-Verwaltung: Schau Dir mal eine Knoppix oder Ubuntu an ... oder einfach sudo. Im Prinzip ist es recht einfach, ein halbwegs sicheres und trotzdem einfaches Userhandling zu implementieren. Bei Deiner Zielgruppe sollte es nicht primär zur Aufgabe des Users gehören, User anzulegen und PW für root zu setzen ...
 
Ich sehe nur, dass viel was hier geschrieben wurde und passiert, nicht dienlich fuer die Verbreitung von Linux oder sonstwen ist. Hoffentlich kommt stattdessen noch mehr objektives. So jetzt geh ich mal endlich schlafen
 
Mensch habt ihrs mal so langsam?
Zu Anfang war das ja noch lustig, aber jetzt ist es einfach nur erbärmlich...

//edit
1300!
*kasten.bier.ausgeb*
 
Ich sehe nur, dass viel was hier geschrieben wurde und passiert, nicht dienlich fuer die Verbreitung von Linux oder sonstwen ist.
Doch Doch, waehrend du hier uns fuer dein Linux missionierst, habe ich mit meiner Freundin telefoniert, mich mit ihr getroffen, gute 20 Stunden geschlafen, ein wenig WoW gezockt und was gegessen. Fuer mich ist das ganze recht produktiv. :>

Hoffentlich kommt stattdessen noch mehr objektives.
Was willst du noch objektiveres als Begruendete Kritik an vielen Teilen deiner Arbeit?
Ist ja nicht so das wir sagen "Deine Distribution ist doof, weils so ist."
 
Ich habe den bescheidenen Versuch unternommen, ein Linux zu montieren, was bestimmte aber klare und konsequente Prinzipien hat, um Menschen die Vorteile dieses Systemes ohne allzugrossen Unbequemlichkeiten nutzen zu koennen. Ich bin aber auch nur eine Person mit sehr beschraenkten Kenntnissen und habe es hier fuer Verbesserungsvorschlaege zur Diskusion gestellt.

Nun gut, ich nehme zur Kenntnis und bedauere etwas, dass ihr meine Distro fuer doof haltet, und moechte euch deswegen nicht mehr damit auf den Wecker fallen. Vielleicht macht der eine oder andere Leser noch dienliche Kommentare, diese beruecksichtige ich dann bei kommenden Versionen; ebenso beruecksichtige ich die bereits erfolgten. Und insbesondere war der Test der Installation eines der Teilnehmer wichtig, um einen Fehler des Installers zu beheben, was ich dann auch gleich gemacht habe, diesem Teilnehmers fuer seine Hilfe nochmals vielen Dank, wenn er darauf Wert legt, erwaehne ich ihn auch im changelog. Das jedenfalls ist von groesserem, konkreterem Wert fuer die Benutzer, fuer die Bedienbarkeit/Akzeptanz von Linux, und fur SYS alles sonstige in diesem Thread.



Als ich klein war, in der Zeit der Atari's, hat man rumgehackt, oder dem Onkel einen Virus in den Computer getan. Zum Gluack bin ich dann aber erwachsen geworden. Die das nicht werden, sind meist arme Saeue, die nichts im Leben zustande bringen und psychologisch unter ihresgleichen Anerkennung suchen, indem sie fuer andere nutzlos und laestig wie die schmeissfliegen oder sonstige baertige Penner werden. Fehlende Allgemeinnuetzlichkeit und Anerkennung ist leider eng verwandt mit den Motiven, warum viele open-source Programme ueberhaupt gemacht werden und warum die desktop-tauglichkeit und der Nutzen fuer die Bevoelkerung sich einfach nicht einstellen will

Was die Sicherheit, das Hacken, Respekt anderer und seinen eigenen usw angeht, so koennte ich meinerseits etwas schreiben und Bilder in mein Forum tun, das Hacker in einer so erbaermlichen Situation zeigen und ihre Artgenossen sich ebenso vorkommen wuerden, dass man mich aus Wut gleich aus diesem Forum rausschmeissen wuerde.

Oder allenfalls andeuten. Ich bin nun nschon etwas aelter, in der Welt rumgekommen incl. in rauheren Gegenden, usw. Da sieht man bei allen Gelegenheiten, dass Sicherheit unmoeglich bzw jedenfalls zu unsicher ist um sich darauf zu verlassen, viel wichtiger dagegen Respekt anderer ist dafuer wieweit man selbst respektiert wird. Das ist auch korrekt so.

Wenn du dein Auto nachts draussen laesst, hast du keine Sicherheit dass dir keiner mit einem Nagel den Lack zerkratzt. Normalerweise kommt das auch nur ganz selten vor, solange du keine Probleme mit jemand hast. Dann aber kann der dir deine Garage abbrennen oder in die Luft sprengen, wenn du da dein Auto reintust. Sicherheit gibt es keine. Fuer deine persoenliche Sicherheit brauchst du ein Schema wie der Praesident oder der Papst auf Staatsbesuchen, selbst dann kann dir einer eine Rakete zufeuern. Du kannst halt nur hoffen, wenn du nachts nach hause gehst, dass keiner in einem Busch sitzt und dich einfach aus Spass (des Bartes oder der Glatze wegen) umschiesst. Also, dass du respektiert wirst.

Sicherheit gibt es keine. Es ist leicht fuer den es nur will, dich einfach zu erschiessen, dein Haus auszurauben, oder zu besetzen, usw usf. Schwieriger dagegen bzw. unmoeglich ist es, lange mit dem Vorteil oder der Situation ungeschoren zu bleiben. Denn dasselbe kannst du mit dem Gegner auch machen. Friede gibt es daher nur durch gegenseitigen Respekt, ggf durch eine Garantie stns des ersten verletzers. Wer dich nicht respektiert, kann seinerseits auch kein Respeckt verlangen. Das ist das Wesentliche, der Rest ist nur noch eine technische Frage. Aus der Kriminalogie weiss man, dass die erste Stufe zu fast jedem Verbrechen der Desrespekt ist.

Die korrekte Strategie ist also: deinen Bereich zu erkennen geben, normale aber keine uebertriebene Sicherheit. Wer das desrespektiert, den desrespektierst du auch, hinterherrennen und erschiessen.

Ich habe ca. 20 Jahre lang in Brasilien gelebt und dort auch mein Haus. Da geht es nicht so zimperlich zu. Ich wohne da in einer Gegend, wo Geschaeftsleute, Richter, Verwaltungsangestellte usw. ihre Wochenendhaeuschen haben, einige auch direkt wohnen. Da kommen immer mal Einbrueche usw. vor. Nie lange danach findet man am Morgen mal welche erschossen im Graben bzw oft demonstrativ mitten an der Kreuzung. Auch nicht rein zufaellig sondern incl. als Warnung erscheinen solche Bilder auch tagtaeglich in der Zeitung 'O Povo'.

Es gibt nur die normale Sicherheit. Selbst wenn ich meine Tuer offen lasse, hat niemand in mein Haus reinzugehen, egal ob es zu oder offen ist. Wenn er das nicht respektiert, respektiere ich ihn auch nicht mehr. Wo kommen wir denn hin, wenn wir uns wegen den Kriminellen einigeln. Dahin kommt man nur in Europa, wo die Kriminellen vielzuviele Rechte haben und die Strafen viel zu mild sind.

Man fragt ja nicht die Auftraggeber nach den Einzelheiten. Aber da waren manchmal welche, mit Bart, Brille, Computer, bei denen es fast schon klar war dass der irgendwo gehackt hat o.ae. Die braucht man meistens garnicht zu erschiessen, nur richtig an die Ruebe hauen da sind die schon nicht mehr aufgestanden.

Bilder haette ich auch in meinem Haus in Brasilien, zumindest von Aktionen wo ich selbst teilnahm; die Kollegen von o povo brauchen sich meist da garnicht hinzubemuehen und vergueten die Bilder auch. Viele davon sind sehr sehr erbaermlich. Das naechste mal wenn ich nach Rio fahre, koennte ich vielleicht doch mal ein paar mitbringen und in mein Forum tun. thread Laecherlichkeit und Erbaermlichkeit von Hackern

Ebenso wie unter Hackern, geniessen auch die Diebe usw unter sich Ansehen. Aber all das nuetzt nichts mehr wenns Ende kommt. Ich haette auch nie erlebt, dass die Kollegen immer zum Friedhof gehen um ihnen noch nachzubewundern. Im nachhinein gelten sie dann auch meist nur noch als dumm. Umgekehrt wollen die Entsorger nichts von den ihnen oft geaeusserten Dakksagungen wissen, es ist rein zweckbezogen eine Landplage zu verringern.

Die Hacker sind in China oder Russland ? Kein Problem, im Gegenteil. Fuer 50 Euro ermittelt und erschiesst die da jemand, da kraeht kein deutsches Gericht nach. Momentan muss halt nur die Zimperlichkeit dazu ueberwunden werden. Und waere ich ein Hacker, wuerde ich auch nicht auf die Illusion vertrauen bzw alles auf eine Karte setzen dass man mich nicht ermitteln koenne ...


Ich verstehe zwar die Botschaft. Aber:

1) SICHERHEIT IST EINE ILLUSION, NICHT MACHBAR. Normale Sicherheit; darueber hinaus, desrespektieren wer dich desrespektiert.

2) SYS ist fuer die 3. Welt, weniger fuer Deutschland. Daher ist Sicherheit nicht so wichtig. Rumgehacke wird da anders entsorgt.


Auch in Deutschland: Es kommen immer mehr Imigranten aus allen Richtungen, Lateinamerika, Russland, arabischen Laendern, Afrika, die Welt wird rauher, also Vorsicht mit der Hackerei. Ebenso wie allgemein einfache Leute bzgl. Linux und dessen Benutzung/Ablehnung, interessieren die sich wenig fuer die 'genialen' technischen Tricks incl. beim Hacken, sondern rein fuer Nutzen oder Schaden fuer sie, und finden das vielleicht nicht fuer akademisch interessant sondern stoerend. Etwas zu MACHEN ist eine Sache, selbst dann respektiert oder DESRESPEKTiert zu werden, eine andere
 
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Ich bin aber auch nur eine Person mit sehr beschraenkten Kenntnissen und habe es hier fuer Verbesserungsvorschlaege zur Diskusion gestellt.

Das ist doch hier geschehen, oder? Vernünftiges Paketmanagement, root-Account anlegen lassen, Hilfe beim Paketebau holen... um mal drei Stichpunkte zu nennen. Du fasst zusammen, wir würden SYS einfach nur für "doof" halten, deshalb schlage ich vor, Du fängst nochmal bei Beitrag #2 an zu lesen - denn dieses Fazit erscheint mir ein klein wenig grob.
 
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root-passwd meinst du wohl. Alle nicht mit den Prinzipien von SYS unvereinbaren Punkte habe ich auf der zu_machen -Liste, einige schon verwirklicht (Bsp: post #8 mehrere Paketverwaltungen jetzt ganz durch .tgz ersetzt). Andere dauern etwas.

Insbesondere das Dependenzen-Problem ist etwas was nicht von heute auf morgen geaendert werden kann.

Wie schon erwaehnt, waere meine Distro ueberfluessig wenn die anderen Distros sich in Richtung auf bessere Idiotensicherheit bewegt haetten. Ich ziehe es IMMER vor, ein schon verwendbares Schema zu benutzen statt mein eigenes zu erfinden, um eine zunehmende Verzettelung / Inkompatiblitaet von Linux zu vermeiden zumindest solange nicht dringend erforderlich. Ich habe mir schon die Dependenzen-Verwaltung von Vector, Zenwalk, Amigo angeguckt, Amigo hat auch ein interessantes script zum Produzieren von packages.

Ich frage dann mal direkter: wer hat schon Erfahrungen mit den verschiedenen .tgz - Managern und deren (rudimentaeren) Paketeverwaltung gemacht, Meinungen dazu ???

Was root angeht, so will ich definitiv den Benutzer NICHT zwingen, einen sonstigen Benutzer einzurichten. Denn gerade die Probleme dass dauernd nichts mehr ohne sudo geht, ist extrem aetzend und anfaengerabschreckend. Absolut unakzeptabel ist es wie bei den ununtu-live-CDs wo man selbst mit sudo nicht einmal Partitionen der Festplatte mounten und dorthin was kopieren kann !!! Die Anfaenger haben meistens ja auch keinen Server. Aber auch um nach und nach zu lernen den Rechner zu verwalten, sollen sie ruhig root benutzen.

Ich baue jetzt aber ein, dem Benutzer dringend nahezulegen, ein root-password zu benutzen. Wie sollte man denn einen passiven , typischen Anfaenger-Rechner armer Leute aus technischer Sicht als auch aus sozialer Sicht (wo es also nutzlos/schadlos ist zBsp Ausspieonieren persoenlicher Daten da meist sowieso nur Sozialhilfe) angemessen aber nicht ueberfloessigermassen/neurotisch absichern, Rechner die typischerweise passiv (nicht als Server) per ADSL-Anschluss Internet benutzen ?
 
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Wie schon erwaehnt, waere meine Distro ueberfluessig wenn die anderen Distros sich in Richtung auf bessere Idiotensicherheit bewegt haetten. Ich ziehe es IMMER vor, ein schon verwendbares Schema zu benutzen statt mein eigenes zu erfinden.

und ich frage nochmal: was ist konkret an Ubuntu oder openSUSE im Bezug auf Anfängerfreundlichkeit auszusetzen?
 
Mike1: Ich persönlich würde Ubuntu immer empfehlen, wenn mich jemand nach einer Einsteigerdistribution fragt, auch wenn durch die vielen GUI-Konfigurationsdialoge IMO die Gefahr besteht, dass man im Falle des Falles mit der Shell nichts anfangen kann. Trotzdem gibt es für mich an Ubuntu in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit nichts auszusetzen - gute Hardwareerkennung, viele Einstellungen über GUI möglich, dadurch bessere Umgewöhnung von Windows nach Linux, nicht so überladen wie SuSe.
Ubuntu *ist* so gut wie idiotensicher. Noch idiotensicherer ist da nur SuSe.

An deinem "Sys", werner1234, finde ich bedenklich, dass du einfach alles Mögliche auf die DVD packst, wovon man wahrscheinlich nur einen Bruchteil wirklich braucht. Platz zu sparen, indem man die Dokumentation löscht, ist keine gute Idee. Ich bin froh, wenn ich die Dokumenation zu einem Programm lokal verfügbar habe.
Zum Vorführen von Linux gibt es bereits Knoppix, das ja auch etliche Programme enthält.

Ergo: Schön, dass du eine eigene Distribution erstellt hast, aber bedenke mal deine Einstellung. Nicht alle User sind lernresistent (wollen/benötigen also keine Dokumentation). Niemand benötigt hunderte Programme. Wie ja schon weiter vorne im Thread geschrieben wurde, das mag auf deine nähere Umgebung zutreffen, aber bestimmt nicht auf alle User.

Es kann natürlich sein, dass ich dich falsch verstanden habe, aber deine Posts waren so lang, da hatte ich keine Lust mehr, sie alle zu lesen.

Tblue
 
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und ich frage nochmal: was ist konkret an Ubuntu oder openSUSE im Bezug auf Anfängerfreundlichkeit auszusetzen?
Rueckfrage: WARUM IST TROTZ DEN HOCHLOBBESUNGENEN SUSE UND UBUNTU DIE AKZEPTANZ VON LINUX BEI DER BEVOELKERUNG WEITERHIN GERING ??? Nochmal: du musst einfache Leute in der Praxis beobachten welche Probleme sie damit haben, dann weisst du es !!!

Ich habe zum letzten Mal Ubundu downgeladen und ausprobiert, zusammen mit diversen anderen Distros, vor ca. 1 Monat, weil ich ggf. vhd. codecs aus /usr/lib/codecs oder ../win32 'klauen' wollte fuer mein SYS. Abgesehen davon das da keine waren, habe ich (jedenfalls vom live-CD) es auch mit sudo nicht geschafft, meine Festplatten-Partitionen schreibbar zu mounten. Vielleicht geht das vom installierten Ubuntu - vom live-CD ging es jedenfalls nicht. Ich sehe tagtaeglich hier was einfache Leute wollen - wenn sie sich ihre schon vhd. Fotos oder Videos nicht angucken koennen ---> sofort in den Muell mit der Distro

@137 Obwohl ich definitiv weiss dass Anfaenger nie die Dokumentation lesen, mache jetzt mal rigoros was du vorschlaegst ab dem naechsten DVD /usr/doc NICHT loeschen. schon auf der zu_machen Liste
 
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Rueckfrage: WARUM IST TROTZ DEN HOCHLOBBESUNGENEN SUSE UND UBUNTU DIE AKZEPTANZ VON LINUX BEI DER BEVOELKERUNG WEITERHIN GERING ???

Weil die Leute Windows gewohnt sind.

Das hat nichts mit der Anfängerfreundlichkeite anderer Distributionen zu tun.

Bzgl. der anderen Punkte:

Werner, sind wir doch mal ehrlich: Du hast einen mittel- bis sehr großen Dachschaden.

Was du hier so an unreflektierten Beleidigungen raushaust, geht ja auf keine Kuhhaut. Und dein "die bärtigen Penner"- Geschwafel ist bestenfalls unglaublich peinlich.

Evlt. könnte man dich ernst nehmen, wenn nicht jeder zweite Satz darauf abzielen würde, mal diese, mal jene Leute zu beleidigen.

Und das du dir auch noch einbildest altruistisch zu agieren ist noch peinlicher, dein ach so tolles SYS schränkt die Leute sogar noch stärker ein als Microsoft das jemals tun würde.

Du hast nichts, aber auch gar nichts von dieser Bewegung verstanden und wirst es auch niemals.

Dafür bist du nämlich viel zu arrogant und selbstverliebt.

Vermutlich bekommst du auch noch die von dir erwähnte Sozialhilfe von meinen Steuergeldern, was für mich noch um so ärgerlicher ist.

Das du dich nicht mal selber fragst, warum du hier angegriffen wirst, zeugt nur davon wie unglaublich ignorant und auch intolerant du bist.

Und wenn du dich schon so über Leute aufregst, die nichts machen, dann hör auf meine verdammten Steuergelder zu verschwenden und hol dir einen Job.

Aber hör auf dir vorzumachen, du würdest irgendwas sinnvolles für die Welt tun.
 
Meine SH ist nicht von deinen Steuergeldern, sondern von franzoesischen.

Das Problem ist doch - und das ist kaum zu bestreiten - dass die meisten Programmierer in akademischen Kreisen leben, selbst komplizierte Sachverhalte verstehen usw. Ein grosser Teil der Bevoelkerung ist aber - leider - einfacher. W$ hat sich dem anzupassen - friss oder stirb. Die typischen Linux-Programmierer dagegen haben irgendein anderes Einkommen, etwa bafoeg. Daher scheren sie sich wenig um die Beduerftnisse der Armen und Dummen -- im Gegensatz zu W$.

In diesem Punkt ist dringend und vorrangig vor allem Anderen etwas zu verbessern. Programmierer sollten einmal in Kontakt gehen mit einfachen Benutzern. Da werden sie dann ganz schnell sehen, wie falsch und unrealistisch, oder sagen wir besser wie unpassend fuer diese Bevoelkerungsgruppe, ihre Meinungen ueber ein Betriebssystem sind. Bis dahin, werdet ihr mich missverstehen, und denken dass umgekehrt ich euch missverstehe. ICH verstehe schon die FSF oder open -Bewegung. Die einfache Bevoelkerung versteht sie aber nicht, und will auch nur wissen dass ihr Computer funktioniert und sie Internet benutzen und ihre Videos angucken koennen. Zumindest merkst du aber inzwischen, dass irgendwie ein Missverstaendnis zwischen 2 Seiten Grund fuer die geringe Akzeptanz von Linux ist.


Reine Gewohnheit an W$ sind viel weniger der Grund, hauptsaechlich weil:

1) Die Leute haben es einfach satt und sind sauer auf W$, weil es fortwaehrend Probleme hat.

2) Vielmehr Leute als man denkt, versuchen auch Linux. Aber dann passiert es eben, dass irgendwas nicht geht, kompliziert ist usw. Nach ein paar Stunden verlieren sie die Geduld und reinstallieren W$ XP . GANZ GENAU IN DIESEN PUNKTEN IST LINUX ZU VERBESSERN !

Ich sage nochmal, um das kompetent zu beurteilen musst du die Leute beobachten.

Ich mache etwas was Akademiker selten machen. Ich gehe ins Haus meiner einfachen Nachbarn, spreche mit ihnen, installiere bei Problemen mit W$ Linux und sehe was sie fuer Probleme damit haben. Dabei sehe ich dann, dass gewisse Tabus gebrochen werden muessen.

Hier in der Siedlung wo ich wohne benutzen inzwischen ca. 40 % SYS. Aber warum ? Weil die Installation einfach ist, und --- auf hier praktisch einzigen Modems zurechtgeschnitten --- Internet schnell funktioniert. Nochmal: ausser Kurumin (sogar auch SuSE mal ausnahmsweise, aber in den hintersten Winkeln des Installers) hat anscheinend keine Distro ein einfaches ADSL-setup-tool. Meistens muss man mindestens in /etc/ppp/configure , pap-secrets, ../peer sein passwd/username usw. per Editor eintippen. Das koennte wirklich einfacher sein, denn genau das weiss kein Anfaenger !!!! Bei W$ erhalten sie vom Provider ein CD, das richtet die Verbindung ein, und fragt nur diese 2 Sachen passwd/username ab !!! So einfach muss das sein.

GERADE EINE INTERNET-VERBINDUNG WOLLEN DIE LEUTE SCHNELL HABEN, INSBESONDERE WENN SIE VORHER BEI W$ SCHON GING. HIER HAT ES EIN TOOL ZU GEBEN, WAS NACH DER INSTALLATION AUF DEM SCHREIBTISCH IST, UND DIES EINRICHTET, INCL. USERNAME/PASSWD VOM PROVIDER, ABFRAGT UND IN DIE OG DATEIEN SCHREIBT. WARUM FEHLT SOWAS BEI FAST ALLEN DISTROS ??? MANCHMAL GIBT ES DAS INMITTEN KOMPLIZIERTEREN CONFIG-TOOLS, ABER DIESE DURCHZUARBEITEN HABEN ANFAENGER KEINE GEDULD. MINDESTENS INTERNET MUSS EINFACH EINGERICHTET WERDEN !!!!!!!

Nochmal: SYS ist am Anfang. Von vielen habe ich bis jetzt nur 2 aber die wichtigsten Probleme behoben, und das hat schon viel der Akzeptanz gedient

Und noch eine Bitte: Macht doch dasselbe auch mal. Eine eigene radikal anfaengerfreundliche Distro. Viele hier koennen viel besser programmieren als ich.
 
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