Rsync komprimiert speichern

P

placebo

Mitglied
Hallo,

ich verwende als Backup Methode Rsync.
Gibt es eine Möglichkeit die Dateien mit rsync komprimiert zu speichern, damit sie nicht so viel Platz brauchen?

Mir fällt nur folgendes ein (syntax stimmt jetzt nicht ganz):
tar xvzf Dienstag.tgz
rm Dienstag.tgz
rsync remotehost Dienstag
tar cvzf Dienstag.tgz Dienstag
rm -r Dienstag

Wie kann ich mir das entpacken sparen?
 
Die Reihenfolge ist verwirrend.
und ich würde bz2 verwenden, hat im bereich Text, höhere Kompression.

Code:
tar -cvjf /home/deinnick /backup/dienstag.tar.bz2
rsync /home/dienstag.tar.bz2 remotehost:/backup/

glücklich werden
oder habe ich dich falsch verstanden?
 
Hast mich leider falsch verstanden Bloodymary.
Ich möchte mir das Tar Archiv komplett sparen!

Die Rsync Befehle führe ich auf den Backupserver aus, nicht auf dem Client.
So will ich es, ich weiß nur noch nicht wie das geht ;) :

rsync -avz backupclient:/etc /home/backup/backup.tar.gz
Praktisch alle Dateien aus backupclient:/etc in das Tar Archiv syncen.

Ideen wie das geht?
 
tja, "man rsync" würd ich sagen nech?
Der Witz bei rsync ist, dass es auf delta-codierung basiert, sprich: Nur die Unterschiede werden kopiert. Im optimalfall kannst du die übertragenen Daten komprimieren, aber ich denke nicht, das du direkt eine tgz datei daraus bekommen kannst.

Um Delta-Codierung zu nutzen und Fehler aus zu schließen solltest du so vorgehen:
-Dateien vom Client auf den Server kopieren
-Das Verzeichnis auf dem Server packen (tgz etc.)
-Das Verzeichnis NICHT löschen
-Am nächsten Tag in das verz. vom Vortag sichern, da die Änderungen übernommen werden.
-Vereichnis wieder packen. Natürlich unter einem anderen Namen.
 
tja, "man rsync" würd ich sagen nech?
Der Witz bei rsync ist, dass es auf delta-codierung basiert, sprich: Nur die Unterschiede werden kopiert. Im optimalfall kannst du die übertragenen Daten komprimieren, aber ich denke nicht, das du direkt eine tgz datei daraus bekommen kannst.

Siehst du, das denke ich eben auch, da hilft mir aber die Man-Page nicht, da es da nicht drin steht, aber der Spruch muss in jedes Thread ;)

Danke für deine Hilfe
 
rsync

Hallo


ich weiß jetzt nciht ob ich dein Anliegen richtig verstanden habe, aber man kann doch rsync ausführen und dalles durch eien piepe jagen und komprimeiren, mit und wie auch immer, geht mit dd jau auch im Nachhinein.

mfg
schwedenmann

Ansonsten muß du ev. ein anderes Backupproggi benutzen.
 
Siehst du, das denke ich eben auch, da hilft mir aber die Man-Page nicht, da es da nicht drin steht, aber der Spruch muss in jedes Thread ;)

Danke für deine Hilfe

nein, ich hab die auf die man page verwiesen weil ich meine da irgendwas von kompression gelesen zu haben. Ich die page aber grade nicht zur verfügung hatte, weil ich an einer windows box saß und nicht danach im Internet suchen wollte.
 
Hallo


ich weiß jetzt nciht ob ich dein Anliegen richtig verstanden habe, aber man kann doch rsync ausführen und dalles durch eien piepe jagen und komprimeiren, mit und wie auch immer, geht mit dd jau auch im Nachhinein.

mfg
schwedenmann

Ansonsten muß du ev. ein anderes Backupproggi benutzen.

Jop, nur funktioniert dann die Delta-Codierung nicht mehr ...
 
Hallo

rsync kann nur existierende Dateien vergleichen. Deshalb ist es nicht möglich, ein Remoteverzeichnis mit einem lokalen tar-Archiv abzugleichen.
Wenn es dir um die Übertragungsrate geht, dann kannst du auf dem Remote Host ein Tararchiv erstellen, und dieses dann mit dem vorher runtergeladenen Vergleichen.
Das setzt natürlich immer den Platz dafür vorraus.
Das war zeitweise meine Backupstrategie zweier Webserver.
Auf dem Server lief ein Cronjob, der die relevanten Daten in ein tarfile archivierte.
Eine Stunde danach griff mein localer Cronjob mit rsync auf dieses Archiv zu und glich es mit dem local abgelegten Backup ab. (es waren einige mehr aber das spielt hier keine Rolle).

Gruß Wolfgang
 
Ich habe ein sehr aehnliches Problem -- chronisch aber auch gerade jetzt. Ich fuerchte (nach viel Lesen / googeln) es hat keine Loesung, aber da hier die Frage behandelt wird frage ich es jetzt doch noch mal hier.

Ich habe auf dem Server ein .iso -Image 4,4 GB. Davon sind 99% ein lzma-File, und der Rest kleine andere Files, ueberwiegend aber auch irgendwie gezippt (zBsp vmlinuz oder initrd.cpio.gz, sonst noch diverse *.tgz 's).

Die Zusammenfassung zu einem .iso macht fuer rsync scheinbar kein Problem, wohl da nichts kompaktiert wird. Aendere ich an den 1% Kleinkram einzelne Dateien, mache ein neues .iso, und rsync't das der Klient, geht das sehr schnell.

Problem aber wenn ich im ungepackten Original des .lzma auch nur Kleinigkeiten aendere und es danach neu .lzma-e. Versuche ich das dann gegen das alte .lzma zu syncen, ist das nutzlos, da scheinbar voellig unterschiedlich; besser direkt vom Klient downzuladen. Das laeuft auch momentan, seit 3 Tagen, fertig vstl. morgen.

Was kann man da machen ?????

Mir faellt nur ein -- beides sehr schlecht:

a) Auf dem Server nicht das .iso und auch nicht das .lzma sondern das Original bereithalten; das dann rsync 'en, und der Server muss das dann selbst lzma -en.

Da das ent-lzma'en schnell geht, und ich das idR nur 1 Mirror als Klient rsyncen lasse, ist das aequivalent dazu, das .iso/lzma auf dem Server in alle Originaldateien umzuwandeln, die rsync'en, und beim Klient wieder lzma'en und iso'en.

b) Ein anderes Kompaktverfahren statt lzma zu benutzen, was Bloecke, Dateien oder Ordner zu eigenen Bloecken kompaktiert, sodass ungeaenderte Bloecke im Original auch ungeaendert im kompaktierten File sind. Welches Kompakt-Programm arbeitet dabei am besten ?

Oder gibt es sonst noch Alternativen (wobei per Post schicken ich auch schon mache) ?
 
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