gammla schrieb:
ich würde jetzt gerne den mplayer installieren um viedeos abzuspielen....
auf der seite
www.rpmseek.com gibt es diesen in hülle und fülle.... und genau das ist mein problem!
wie oben schon beschrieben muss es sich um eine rpm datie handeln und die architektur übereinstimmen i386... doch ist die distribution auch bindend?
Ja die Distribution ist bindend!
Da es z.B. gewisse Unterschiede bei der Platzierung der Software im Dateisystem gibt.
Einige Distributionen halten sich nicht an das FHS (File System Standard) siehe auch:
http://www.oreilly.de/german/freebooks/linag2/netz0002.htm
Deshalb ist es nicht ratsam RPM-Pakete aus anderen Distributionen zu verwenden.
Probiere es mal mit diesen Paketen hier ftp://ftp.freshrpms.net/pub/freshrpms/redhat/9/!
mplayer mplayer-skins libpostproc u.s.w... Alle notwendigen RPMS solltest Du dort auf dem Server finden.
Eigentlich sollte, nach dem alles notwendige installiert ist, ein Eintrag im Programmmenü des aktuellen Window-Managers erscheinen.
Leider gibt es aber auch Ausnahmen.
Dann hilft nur eins. Denn Menüeintrag händisch vorzunehmen!
Oftmals hilft Dir dabei zuerst einmal ein X-Terminal zu öffnen.
Dort gibst Du folgenden Befehl ein: rpm -qil mplayer | less
Als Ergebnis erhälst Du folgende Ausgabe:
Code:
Name : mplayer Relocations: (not relocatable)
Version : 1.0 Vendor: Freshrpms.net
Release : 0.2.pre2.fr Build Date: So 05 Okt 2003 21:40:45 CEST
Install Date: (not installed) Build Host: shrike.freshrpms.net
Group : Applications/Multimedia Source RPM: mplayer-1.0-0.2.pre2.fr.src.rpm
Size : 13712001 License: GPL
Signature : DSA/SHA1, So 05 Okt 2003 21:40:51 CEST, Key ID 692ac459e42d547b
Packager : Matthias Saou <matthias.saou@est.une.marmotte.net>
URL : http://mplayerhq.hu/
Summary : MPlayer, the Movie Player for Linux.
Description :
MPlayer is a movie player. It plays most video formats as well as DVDs.
Its big feature is the wide range of supported output drivers. There are also
nice antialiased shaded subtitles and OSD.
Available rpmbuild rebuild options :
--with : samba
--without : alsa aalib lirc cdparanoia libdv arts xvid esd dvdread faad2 lzo
fame osdmenu gcccheck freedesktop
/etc/mplayer
/usr/bin/gmplayer
/usr/bin/mencoder
/usr/bin/mplayer
/usr/lib/libdha.so.0
/usr/lib/libdha.so.0.1
/usr/lib/mplayer
/usr/lib/mplayer/vidix
/usr/lib/mplayer/vidix/cyberblade_vid.so
/usr/lib/mplayer/vidix/mach64_vid.so
/usr/lib/mplayer/vidix/mga_crtc2_vid.so
/usr/lib/mplayer/vidix/mga_vid.so
/usr/lib/mplayer/vidix/nvidia_vid.so
....
Daraus kannst Du ersehen das die ausführbaren Dateien sich im Verzeichnis /usr/bin befinden.
Dort werden die meisten Programme Deiner Distribtion ihre "Binary's" ablegen.
Der Eintrag /usr/bin/mplayer ist konkret die Befehlszeilenvariante von mplayer.
Der Eintrag der für Dich von Nutzen ist heisst /usr/bin/gmplayer!
Eigentlich reicht es schon, wenn Du gmplayer im X-Terminal eingibst und mit der Entertaste das Programm startest.
Wie man jetzt mit dem bei Redhat vorhandenen Menü-Editor einen neuen Eintrag ins Programmmenü schreibt sollte hier im Forum schon einmal beschrieben worden sein.
Deshalb ersteinmal die Forensuche benutzen!
Oder mal per Google suchen!
Schönen Sonntag noch, man liesst sich.
Euer Jens Ornot alias Webstar