dadurch wird die grafische ausgabe deines, remote zu bedienenden, programms an deinen lokalen xserver, durch den ssh tunnel geleitet.
*g ... dieses Modell haette ich auch vorgeschlagen.
Aber du brauchst nicht mal ssh dazu. Entscheidend ist, du brauchst einen X-Server!!!
Hatte da mal was ganz nettes geschrieben...abgekuckt von einem Howto - finde das nicht.
So ums kurz zu machen:
http://wiki.ubuntuusers.de/Xming
Der entscheidende Gedanke...
Der X-Server ist ein Programm auf deinem Host (hier Windows) zu dem ein Client von einem anderen Rechner das GrafischeUserInterface "forwarded".
Der Client auf dem Host muss wissen zu welchem Host er seine GUI (ueber das sog. X11-Protokoll durch einen TCP/UDP Kanal/Unix-Socket) senden soll; z.B. ueber die Option --display=<Host-IP>:<ScreenNumber>, oder ueber eine Environment Variable 'DISPLAY', gesetzt wie auch an der Option.
Der X-Server muss verbindungen akzeptieren! (z.B. mit dem xhost Programm zu steuern) ... und die TCP-Unterstuetzung aktiviert haben...heisst, nicht mit der Option '--no-listen tcp' gestartet sein.
Wenn du "ssh -X <programmname>" machst tut sshd schon ein wenig fuer dich, z.B. die DISPLAY-Environment-Variable setzen (sollte zumindest). Es koennte auch sein das es die Sperre der Option '--no-listen tcp' umgeht - bin mir nicht sicher. Vorteil: das X-11-Protokoll wird ssl-Verschluesselt (hoffe ssh basiert auf ssl, sonst ist das eine Fehlinformation), und wenn deine Packets gesnifft werden ist es nicht moeglich deine Tastatureingaben zu lesen (schwierig wenn du z.B. den Firefox forwardest und darin z.B. dein Foren-Passwort eingibst).
Deshalb ist es kein Fehler ssh zu verwenden...aber was du brauchst ist einen X-Server auf deinem Windows...dein Linux braucht dann gar keinen mehr.
jo, fun all!