Welches Linux/Unix für Server

hehe - Also als Serversystem würd ich entweder

Slackware
Debian
*BSD

einsetzen ( in beliebiger Reihenfolge ) :)
 
Ich habe früher Redhat und Solaris auf meinen Server gehabt. Würde aber jetzt nur noch gentoo nehmen. Zum einen weil, das updaten der Software einfacher und relative schnell geht, wenn die Kompilezeit nicht mit einrechnet. Auf einen schnellen System unerheblich, zum anderen dauert es auf einem Server eh nicht so lange mit dem Kompilieren da man dort nicht die großen programme wie Kde, Gnome, Openoffice u.s.w. installiert. Der Server lässt sich später leichter Pflegen und Aktuell halten. :dafuer:
 
Also ich würde sagen, es kommt ganz auf die Funktion an, die ein Server erfüllen soll. Wenn man ihn für bestimmte Zwecke mit einer proprietären Software einsetzt, gibt es meistens Distributionsvorgaben des Software Herstellers, an die man sich halten sollte, da man sonst meistens keinen Support bekommt. Wenn es der Server daheim ist, da sollte man meiner Meinung nach die Distribution auswählen, mit der man sich am besten auskennt, da man sich so das Suchen bestimmter Config-Dateien sparen kann. Diese Server laufen dann meist sowie so nicht unter so einer hohen Last, dass man Geschwindigkeistsunterschiede meistens gar nicht merkt.
 
tr0nix schrieb:
Es geisterste vor kurzer Zeit genau das Gegenteil rum. Ausserdem (*kopfeinzieh*) was ist schneller an einem Gentoo wenn du jeden Tag ne Stunde kompilieren musst? Das 1% Rechenleistung (wenn ueberhaupt) das er schneller ist bzw. einspart, kommt nicht gegen die verbratene Rechenleistung beim kompilieren an...? Und bei schnellen Systemen spielts keine Rolle mehr..
(ich will nicht flamen, jedem die Distribution die er am liebsten mag)

FULL ACK:
seh ich genau so! bei einem update (world) ist das system in dieser zeit mit gentoo
unter ümstenden nicht mehr als server nutzbar (cpu auslastung). also wenn mal
10 pakete geupdaten werden müssen war mein P3 700 schon ein paar stunden beschäftigt. :(
nicht falsch verstehen, ich finde die idee hinter gentoo genial :]
aber ich persönlich hab nicht den großen vorteil vom "immer alles selber komplilieren" erkannt.

fahre mit slackware als server "angenehmer" :D

aber jeder soll das nutzen mit dem er am besten klar kommt ...und da kommt es IMHO nicht auf 1% performace steigerung an.
 
Wie wäre es mal wenn jemand eventuell ein paar benchmarks zu den verschiedenen distris posten würde ??
ich selbst bin absoult für Solaris (neuling)
warum?
+wenn ich mich recht entsinne ist es no1 in sachen JAVA
(ich selbst bin kein java programmierer)
+Zitat Lehrer:"Das ist kern Unix" =)
+Denke sicherheit ganz klar no1
(warum sollten sonst mainframes auf Unix aufsetzen? )
+Performantes System

-------------
Momentan habe ich unter VMware gut zwei duzent linux / unix / windows systeme, Auszug:
(debian, Freebsd, def. Gentoo(aller anfang is schwer), OpenBSD, Solaris, Slackware, SuSE, RHEL, Suse Enterprise Srv., uvm...)

Wie gesagt ich selbst habe keine Benchmarks gesehen ausser bei mysql.com und es wäre echt cool wenn jemand nen link dazu hätte. Hab selbst gegoogelt aber aus zeitgründen nichts konkretes gefunden.

Zu den anderen derivaten.
Slackware gefällt mir gut
Debian gefällt mir hammer gut (apt -get install allet ! :) )
FreeBSD feines system
Gentoo habs noch nich gebacken bekommen es zu installieren :D
 
Wie auch auf meiner Privatmaschine : Gentoo Linux

Warum?

[*]Optimierungen ins unendliche

[*]System ist von Grundauf selbstzusammengestellt (ausser die Basictools -> Stage3) (Hast somit nur das nötigste drauf, aber soviel wie du haben willst auf dem Server, nicht mehr nicht weniger.)

[*]Es ist mein kleiner Privatserver, wenn ich in nem Rechenzentrum 100 Server zu Verwalten hätte, würde ich mir dieses "da kommt überall Gentoo drauf" mehr als nur 2mal überlegen ;), wobei, wenn es identische Server sind ist das so nochnichtmal ein Problem (Packete Vorbauen und spreaden etc)

[*]Wenn man das Kompillieren Organisiert ist das nich viel... wer auf Biegen und Brechen _jedes_ Packet immer updaten will ist selber Schuld.

[*]Mit ccache und anderen Portage Optimierungen geht das ganze auch nochmal ganz fix :)

[*] Mir gefällt die Gentoo Philosophie und vor allem das Portage System.

[*] Gentoo ist Ultrahart und nur was für die Elite also muss ich das auch auf dem Server haben !!!!!einseinself111

So einfach ist das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ich verwende für Server gerne ein gehärtetes Debian.

Füher hab ich mal Adamantix verwendet, aber das lässt die Softwareauswahl etwas zu wünschen übrig.

Aber generell ist Debian recht gut geeignet für Server.

Oder halt ein BSD.

Am ende kann man da aber nie wirklich einen guten Tipp geben. Nimm das Linux mit dem du klar kommst.
Du musst dich mit dem Betriebsystem wohl fühlen, dann sollte das passen.

Gruß Sono
 
Seh ich genauso. Es gibt sicher eine Reihe geeigneter Distributionen und dann noch die *BSDs. Ich persönlich setze auf meinem Heimserver NetBSD ein. Warum? Weil ich damit einfach sehr gut zurechtkomm, weil ich das System sehr übersichtlich finde und es leicht aktuell zu halten ist.
 

Ähnliche Themen

Welches Linux/Unix für ehemaligen OSX Nutzer?

Linux-/ Unix-Administrator (m/w) mit VMware Know-How Standort: Münster

Samba 4.1.11 Domänen anbindung funktioniert nicht !!!

Ausführbare C-Datei von Mac OS auf Embedded Linux ausführen

Systemadministrator Unix / Linux (m/w) gesucht!

Zurück
Oben