und plötzlich hatte ich Gnome3

Also ich hätte Probleme meine wichtigen Daten in einer Cloud zu speichern.
Ich bin froh wenn ich meine Festplatte habe und alles dort sortieren kann wie ich will.
Und das dann automatisch auf meinen lokalen Server gesynct wird.

Ändert aber nix daran das sich Gnome bis lang an dem NICHT verspielten Benutzer gerichtet hat.
Man konnte ja auch schon vorher KDE nutzen, aber Gnome war eben nicht dieses Vollanimierte klickibunti Ding.
Warum auf einmal die Zielgruppe ändern ?
 
Wir schweifen zwar ein bisschen vom Thema ab, aber ich hoffe das ist in Ordnung :) .
Es kommt immer darauf an wie die Daten in der Cloud gespeichert werden. Ich gebe euch recht dass die aktuelle Datenhaltung von Facebook, Google und Co. nicht zufriedenstellend ist (Kraken). Aber man könnte sich auch überlegen die Daten in einem Verschlüsselten Container in der Cloud abzulegen. So wie das viele z.B. auch mit Dropbox und einem TrueCrypt Container machen. Logisch dass die Schlüssel dazu dem Client gehören (und nicht vom Server generiert/erstellt werden). Die Daten werden dann vom Server geholt, entschlüsselt und können dann in der Webanwendung verwendet werden. Das Problem dabei ist, dass es den Anbietern nicht gefallen wird :D .
Mal schaun was da in Zukunft noch kommt.
 
@baud hast du eine Möglichkeit gefunden ein downgrade zu machen und die gnome 3 pakete zu maskieren?

Was dagegen, wenn wir den thread hier weiter missbrauchen?

@Arch dropbox ist vielleicht nett, aber hast du dir schon überlegt was passieren würde, wenn jemand dropbox aufhacken würde? Angenommen du hast wirklich einen verschlüsselten container drinnen kann zwar niemand deine Daten ansehen, aber löschen kann man sie trotzdem, dropbox ist keine Alternative zu einem Backup und wenn du sowieso schon einen extra Pc für ein Backup/Mirror/Cache brauchst kannst du auch gleich dieses ganze web terminal zeug weglassen und gleich einen normalen Pc verwenden, also wozu das ganze?

Also ja ich halts noch immer für eine dumme Idee javascript außerhalb einer Homepage zu verwenden.
 
Nochmal marcellus, ich finde keinen Weg mit Gnome3 Anwendungen einfach nur mit JavaScript zu integrieren? Alle Wege die ich gefunden habe gehen über Gnome3 Libs, die du ebenfalls mit C ansprechen kannst (Clutter, gjs - für die Gnome-Shell). Einer der größten Vorteile von JavaScript ist die einfache Handhabung. Provokant gesagt, wer will heute noch mit C programmieren? C ist vielen Bereichen nicht mehr zeitgemäß, das merken auch die OpenSource Entwickler. Warum? Weil ihnen einfach Entwickler fehlen. Auch in anderen Bereichen sieht man dass C einfach zu alt ist (siehe G1 von Google). Jetzt möchte ich C nicht schlecht reden, es macht durchaus noch Sinn C zu verwenden, aber nicht wenn es um Oberflächen geht. Ich habe dazu auch vor kurzem einen guten Beitrag gelesen -> Klick mich (townx.org/blog).

Kommen wir zum zweiten Thema, der Cloud. Das Löschen der Daten kann natürlich auch bei Clouddiensten passieren, das muss nicht mal vorsätzlich passieren, siehe Amazon. Bei Dropbox ist es momentan noch so dass ich diesen Container verwende da ich von überall darauf zugreifen kann (Betrieb, Laptop, Rechner, ...), ich gebe aber auch offen zu dass dort keine wichtigen Daten liegen. Aber generell soll dass ja einer der größten Vorteile einer Datencloud sein, der Zugriff weltweit (naja fast :) . Die Frage ist wo die Daten besser aufgehoben sind, auf deinem lokalen System oder in einer Datencloud. Auch hat Amazon bewiesen dass die Cloud bei weitem nicht so unsicher ist wie es die meisten erwarten haben. Durch unzählige Paritätsdaten und Datensicherungen ist es ihnen weitestgehend gelungen die Daten wieder herzustellen. Natürlich kannst du jetzt argumentieren dass der Hacker einfach alle Daten löschen kann (gehen wir jetzt einfach mal davon aus dass er das kann, obwohl das theoretisch nicht möglich ist), dann kann dir das aber ebenfalls lokal auf deiner Maschine passieren, auch z.B. durch einen Festplattenausfall. Zudem heißt es ja nicht zwangsläufig wenn du eine Datencloud verwendest dass du keine lokale Sicherung machen darfst/kannst. Bei einem reinen Terminal ist das natürlich schwierig (ohne Festplatte), aber nicht undenkbar.
 

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