Netzteil Ausschalten bevor man die Steckleiste Ausschält?

S

shino

Tripel-As
Hallo,

kann man, ohne einen Schaden am PC zu verursachen, die Mehrfachleiste ausschalten ohne, dass man davor den hinteren Schalter am PC (fürs Netzteil nehme ich mal an) ausschält?

Oder muss man unbedingt zuerst den Schalter hinten umlegen und den PC somit komplett "entstromen"?

Und natürlich weiss ich, dass man ihn davor ordentlich runterfahren muss :)

Danke.
 
Hoi,

ich bin zwar kein Elektro-Mensch, aber ich bin mir sicher, dass der Schalter vom Netzteil nichts anderes macht, als der Schalter vom Verteiler. - Strom aus.
 
Hoi,

ich bin zwar kein Elektro-Mensch, aber ich bin mir sicher, dass der Schalter vom Netzteil nichts anderes macht, als der Schalter vom Verteiler. - Strom aus.

das denke ich eben auch. also dürfte es keine Probleme bereiten.
Hätte allerdings doch gerne eine Meinung von jemanden, der es auch "fachmännisch" weiss :)
 
Also wenn der Rechner ausgeschaltet ist passiert definitiv nichts. Der Schalter am Netzteil ist das selbe wie der Schalter an der Steckleiste. Also mußt dir keine Gedanken machen. Aktuelle Hardware ist auch so gebaut das diese keinen Schaden nimmt (in der regel). Selbst wenn du im laufenden System den Stecker ziehst passiert im normalfall nichts außer evtl. ein Datenverlust. Aber ein Hardwareschaden ist sehr unwahrscheinlich.

Grüße
 
Also wenn der Rechner ausgeschaltet ist passiert definitiv nichts. Der Schalter am Netzteil ist das selbe wie der Schalter an der Steckleiste. Also mußt dir keine Gedanken machen. Aktuelle Hardware ist auch so gebaut das diese keinen Schaden nimmt (in der regel). Selbst wenn du im laufenden System den Stecker ziehst passiert im normalfall nichts außer evtl. ein Datenverlust. Aber ein Hardwareschaden ist sehr unwahrscheinlich.

Grüße

ok.. wunderbar! Danke dir.

Dann muss ich mich nicht verrenken und hintern PC kriechen um vorerst das Ding dort lahm zu legen :)
 
Kann dich ebenfalls beruhigen.
Der Stecker hinten am Netzteil macht genau eins: den Kontakt vom Außenleiter (L) der Stromversorgung zu unterbrechen. Deine Steckerleiste macht das gleiche.

MC Raph
 
Kann dich ebenfalls beruhigen.
Der Stecker hinten am Netzteil macht genau eins: den Kontakt vom Außenleiter (L) der Stromversorgung zu unterbrechen. Deine Steckerleiste macht das gleiche.

MC Raph


Das hört sich nach einem Profi an :)
Danke!
 
Ja hört sich so an :-) Tatsächlich stimmts nicht wirklich, weil meistens nur eine der drei Adern getrennt wird, das kommt aber im Prinzip aufs gleiche drauf raus. Also kann mans schon so stehen lassen.
 
Ja hört sich so an :-) Tatsächlich stimmts nicht wirklich, weil meistens nur eine der drei Adern getrennt wird, das kommt aber im Prinzip aufs gleiche drauf raus. Also kann mans schon so stehen lassen.

Waere ja aber doch schon angenehm, wenn das auch die spannungsfuehrende Leitung ist, oder bedeutet Ader etwas anderes?
 
Naja, war blöde gewähltes Wort, die Elektriker stellen sich immer an, ob man Kabel, Leitung, Litze, ... sagt. Da hab ich einfach was genommen, was auf jeden Fall falsch ist :-)
Im Prinzip ist das egal. Denn damit da Strom fließt, muss der Stromkreis geschlossen werden. Dafür fehlt aber die andere Leitung. Du hast sozusagen ne 50:50 Chance, dass der Schalter die Phase, also das Ding mit Saft, trifft. Deshalb sollte man z.B. wenn man an so einem Kabel schraubt, dass in einer Steckerleiste mit Schalter ist nicht drauf vertrauen, dass der Schalter zufällig die Phase abklemmt (Eigene Erfahrung, mittlerweile weiss ich's besser). Aber da gibt's ja eh diese praktischen 5 Regeln, wenn ich die mal damals gekannt hätte.
 
vor allem, da so gut wie nie jemand darauf achtet, daß der Stecker auch richtig herum in der Dose steckt und die auch nach den Richtlinien angeschlossen wurde. Was der Chinesische Elektriker oder Roboter bei den knapp 99% aller Steckdosenleisten, die aus China kommen, gemacht hat weiß man noch weniger.

Sprich - Schuko an sich bietet keine definierte Phaselage, was also geschalten wird - ist mehr oder weniger Zufall.

Hauptsache ist aber, daß geschalten wird.
 
huiuiuuiii... aus dem Thema kann ja noch ne richtige Diskussion werden :)

aber wenn wir schon dabei sind... eine etwas andere Frage...

Ich habe so eine "überspannungssichere" Leiste... die scheinbar gegen Blitzschlag helfen soll...
ist eine der etwas teuereren Varianten, mit austauschbaren..äähmm... jetzt fehlt mir das Wort dazu... wie hieß es nochmal... diese Dinger, die durchbrennen bei Überspannung...

die Frage ist: was ist wenn ich sie mit dem Schalter ausmache, erfüllt sie dann noch ihren Zweck? Wahrscheinlich nicht oder?
andere Frage wäre wie sicher so ein Ding ist.

noch eine Frage wäre: ich habe da zwei Dreifachleisten noch dran, das ist ja im Grunde egal oder?
Die Leitung ist definitiv nicht überladen mit den Geräten, die dran sind.
 
Gegen "Überspannung" schützen kann man nur, wenn auch ein Strom fließt. Sollte das Ding als ausgeschalten sein - gibt es nichts, vor dem es schützen sollte.

Zum Nutzen der Dinger - der ist eigentlich nicht gegeben. Wenn wirklich ein Blitz in die Hauszuleitung einschlägt - dann ist mit dem Ding einfach noch ein Gerät mehr kaputt. Die dort eingebauten Sicherungen sind einfach nicht schnell genug, um gegen so etwas zu schützen. Sie gehen schon auch kaputt (lösen also aus) - aber alles, was an der Dose hing eben auch.

Kleinere Überspannungen - da _können_ sie davor schützen, kommt immer drauf an, wie diese passieren. Sicherungen sind per default halt erst mal auf eine gewisse Art und Weise träge - sprich, alles was schneller durch ist als die Sicherung anschlagen kann - geht durch. Ungebremst.

Dreierleisten dran - hm, offiziell darfst Du eine Mehrfachleiste nicht verlängern oder erweitern durch weitere Mehrfachleisten. Das hat sich irgendein VDE-Mensch mal ausgedacht. Können tut man es, passieren tut auch nichts. Nur schafft man es an 20 Dosen halt schneller und einfacher, die 16A zu erreichen als an 6 :-)
 
Wir hatten mal ein Blitzeinschlag am Haus und es hat uns die Leitungen aus der Wand gehauen, mein Vertrauen in diese niedlichen Steckerchen ist nicht so hoch.
 
Gegen "Überspannung" schützen kann man nur, wenn auch ein Strom fließt. Sollte das Ding als ausgeschalten sein - gibt es nichts, vor dem es schützen sollte.

Zum Nutzen der Dinger - der ist eigentlich nicht gegeben. Wenn wirklich ein Blitz in die Hauszuleitung einschlägt - dann ist mit dem Ding einfach noch ein Gerät mehr kaputt. Die dort eingebauten Sicherungen sind einfach nicht schnell genug, um gegen so etwas zu schützen. Sie gehen schon auch kaputt (lösen also aus) - aber alles, was an der Dose hing eben auch.

Kleinere Überspannungen - da _können_ sie davor schützen, kommt immer drauf an, wie diese passieren. Sicherungen sind per default halt erst mal auf eine gewisse Art und Weise träge - sprich, alles was schneller durch ist als die Sicherung anschlagen kann - geht durch. Ungebremst.

Dreierleisten dran - hm, offiziell darfst Du eine Mehrfachleiste nicht verlängern oder erweitern durch weitere Mehrfachleisten. Das hat sich irgendein VDE-Mensch mal ausgedacht. Können tut man es, passieren tut auch nichts. Nur schafft man es an 20 Dosen halt schneller und einfacher, die 16A zu erreichen als an 6 :-)

hmm.... kann man die denn nicht verklagen und für Schaden am Gerät verantwortlich machen, wenn die Leiste kein Blitz aufhält? Denn das versprechen sie ja!

Ja, das hab ich auch mal gelesen, dass man die Leisten nicht verlängern darf. Ich denke das ist eher so eine amerikanische Idiotenregel für Leute, die anfangen alle ihre Geräte an eine Leiste zu hängen und auch noch den Staubsauger dazu schalten, bis die Leitung überladen ist. Wenn man das bedenkt, dann ist es ja im Grunde völlig egal wieviel Leisten da dran hängen.
 
Wir hatten mal ein Blitzeinschlag am Haus und es hat uns die Leitungen aus der Wand gehauen, mein Vertrauen in diese niedlichen Steckerchen ist nicht so hoch.

oha... heftig... ok.
ja... ich vertrau da auch nicht so richtig, habs halt mal gekauft, weil ich dachte: besser das als nichts.
 
Hallo Leute,
das Problem ist nicht das Ausschalten über eine Sterckerleiste sondern vielmehr das Einschalten, Bei billigen Schaltsteckerleisten entstehen Spannungsspitzen die Schäden an allen angeschlossenen Geräten verursachen können.
Übrigens ist ein großer Unterschied ob ich einen Stecker ziehe oder einen Schalter umlege um ein elek. Gerät vom Netz zu trennen. Beim ersteren enteht besteht durch das herausziehen selten ein Lichtbogen (Funken) beim Schalter sehr wohl. Hier wird ja durch einen Kontakt (wie beim Relais) der Stromkreis unterbrochen und dies schlagartig d.h. es entsteht immer ein Lichtbogen. Dieser ist je nach Qualität der eingesetzten Materials mehr oder weniger groß.
Wichtig ist auch zu wissen das ein ausgeschaltetes Gerät nicht als Spannungsfrei bezeichnet werden darf. Als spannungsfrei gilt ein elek. Gerät erst wenn alle Spannungführenden Teile geerdet sind und zusätzlich die Phasen kurzgeschlossen werden.
Zum Thema Blitzschlag. Der Abstand der Kontakte eines Schalters beträgt nur wenige Millimeter diese kann eine Überspannung, wie es der Bltz darstellt, mühelos überbrücken. Hier hilft nur Stecker ziehen oder die richtig teuren Blitzschutzleisten kaufen. Die gängigen Teile Schützen wenig. Zu beachten wäre dann auch noch das der Blitz, wenn er z.B. in die Telefonanlage schlägt, über andere Wege den PC und alles was dranhängt ins Nirwana schickt.
 
Hi developer,

wie entsteht denn durch das mechanische Schalten eine Spannungsspitze?
 
Nicht durch die Mechanik, sondern durch das Schliessen eines Wechselstromkreises. Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Spannung beim Wechselstrom proportional zur Zeitableitung des Stromes - und die kann beim Einschalten ziemlich hoch sein.
 
jetzt bin ich verwirrt... also was denn, sollte ich also doch zuerst den Schalter am PC umlegen und erst dann die Leiste abschalten?
So billig war das Teil nicht... weiss nicht mehr wieviel... aber nicht unter 20 Euro (4-Fach-Leiste)
 

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