cramfs-patch

buli

buli

Debianator
Hallo!
Ich wollte nen Kernel (2.6.18.6) mit make-kpkg machen.
Der hat auch gebootet, aber gdm startet nicht. Nach mehreren erfolglosen Versuchen mit den Nvidia-modulen dachte ich mir, es könnte an folgender Warnmeldung liegen:

Code:
Warning: You are using the initrd option, that may not
work, depending on your kernel version and architecture,
unless you have applied the initrd cramfs patch to
the kernel, or modified mkinitrd not to use cramfs by
default. The  cramfs initrd patch, is included in the
Debian supplied kernel sources. New kernels on most
architectures do work fine.
By default, I assume you know what you are doing, and I
apologize for being so annoying. Should I abort[Ny]?


Jetzt hab ich die Kernelpatches runtergeladen, aber ich weis nicht, welchen ich installieren soll:

Code:
buli_75@debian:/usr/src/kernel-patches/all/2.6.8/debian-> ls | grep cramfs
-rw-r--r--  1 root root 1,1K 2006-12-05 10:21 fs-cramfs-stat.dpatch.bz2

buli_75@debian:/usr/src/kernel-patches/all/2.6.8/debian-> ls | grep initrd
-rw-r--r--  1 root root  520 2006-12-05 10:21 sparc32-initrd-memcpy.dpatch.bz2


Auch weiss ich nicht, ob es überhaupt daran liegt.
Die Fehlermeldungen besagten immer Konflikte mit nvidiafb. Also hab ich ihn rausgeschmissen.
Dann kam die Meldung :
nvidia.ko not found (beim nachinstallieren des Treibers)
Und screen found, but not configued (oder so)

Wenn ich dann dpkg-reconfigure xserver-xfree gemacht habe, kam:
No screen found

cramfsprogs sind drauf, initrd-tools auch.
Hat jemand ne Idee?

btw:
was ist cramfs überhaupt?
 
Zum Problem selber kann ich nichts sagen, aber an deiner Stelle würde ich - wenn ich mir schon selber einen Kernel bauen will - das klassisch mit

Code:
make menuconfig/CODE]

machen, alle zum Booten benötigten Sachen fest in den Kernel kompilieren und auf diesen initrd-Kram verzichten.
 
wenn alles schon direkt im kernel drin ist braucht man auch keine initrd mehr.
 
Also komplett auf Module verzichten?
Das probier ich mal.

Danke erstmal.
 
Nein,

nicht komplett auf Module verzichten.

Ich meinte du sollst die Module, die du zum Booten brauchst fest einkompilieren.

D.h. Festplattencontroller (wenn nötig) und Filesystem-Treiber.
 
hallo

ich habe ein ähnliches problem
kenne mich mit linux zwar nicht so gut aus
aber möchte eine eigene debian cd erstellen
nun zum problem:

den eigenen kernel habe ich schon erstellt (ohne initrd)
das läuft auch problemlos
allerdings gibts später bei der cd einige tools die auf initrd zurückgreifen
somit muss ich den kernel erneuert erstellen

ich habe einfach alle module fest im kernel gelassen und zusätzlich cramfs initrd und diesen ganzen kram aktiviert
trotzdem sagt er mir beim booten, dass er den kernel nicht mounten konnte (ext2, ext3 gehen nicht; die hdd ist aber ext3)

wie kann ich einen eigenen kernel (von kernel.org) kompilieren und trotzdem initrd benutzen??
kann mir jemand weiterhelfen?
bekomme die gleiche cramfs fehler meldung wie der autor vom obigen post

schonmal vielen dank im voraus
 

Ähnliche Themen

Zugriff Ubuntu 16.04. auf Freigabe 18.04. LTS nicht möglich

OpenJDK8 unter Debian7.11/sparc64/kernel 3.16 kompilieren

X startet nichtmehr

Samba 4 Gast Zugang unter Ubuntu funktioniert nicht

Debian Routing Problem

Zurück
Oben