Skull-y: (Ubuntu ist kein Mist, meiner Mutter habe ich das aufs Notebook installiert. Läuft und läuft. Ich bezog mich darauf, dass ich es für unsinnig halte, dass der Anwender per Default sudo machen kann. Wobei ich nicht weiß, ob im Standard das Userkennwort abgefragt wird. Blöde ist daran nur, dass sich immer mehr Hinweise häufen, die davon selbstverständlich ausgehen. Bei den meisten Distributionen wäre
einfach nicht hilfreich, weil der normale Anwender dass erst konfigurieren müsste. Für su gilt natürlich ähnliches, wenn man das root Kennwort nicht kennt, kann man es logischerweise mit su nicht resetten. Das ist Grundwissen auch wenn ich es gut finde, dass du das einmal verifiziert hast und dann darauf basierend deinen Post editiert hast. Generell ist es bei Standardprogrammen, die man auf so gut wie jeder Linuxvariante installieren kann (su, sudo) nicht sinnvoll, eine Distribution in das Gespräch aufzunehmen, die sich hier so wie fast alle anderen verhält. (Arch) Um deine Frage konkret und angemessen zu beantworten: Meine bisherigen Distributionen sind SuSE => Slackware => Arch => Gentoo => Arch+Gentoo mit Absprüngen zu Red Hat, Fedora, Debian, *buntu und noch ein paar anderen. Die BSDs lasse ich weg, da habe ich mich nicht genug mit beschäftigt um die zu würdigen. Angefangen habe ich mit dem Kram irgendwann um 2000 rum, denke ich. Ist schwer dass genau zu sagen, zumal die ersten Versuche teils etwas frustran waren.
Natürlich hast du Recht, sudo installieren sich sicher einige, aber ich würde nicht sagen, dass es viele Anwender sind, die ein sudo installiert und so eingerichtet haben, dass sie alles ohne Kennwort oder mit Ihrem eigenen Kennwort als root ausführen können. Das einfachste Vorgehen bei nicht (mehr) bekanntem Root-Kennwort ist nachwievor in eine Shell zu booten oder ein Rettungssystem zu nutzen weil dies überall funktioniert.