Überblick: Komprimierung und Dekomprimierung von tar/gz/bz2/zip

G

Geilo4ever

Jungspund
Hi@all
ich bin damals von windows auf SuSe umgestiegen war fasziniert von SuSe ,meine neugier war sehr groß ich war noch ein noob und ich bin von SuSe auf ubuntu umgestiegen war sehr schön .Aber danach bin ich auf Debian umgestiegen sehr Pflegeleicht war glücklich danach hab ich mich getraut auf slackware umzusteigen installation ein bisschen kompliziert aber geschafft nach langen denken :D aber dann geschafft aber nach dem neustart die entteuschung
nur die konsole :( aber ich hab ihn dann neugestartet knoppix rein und gegoolgelt und hab es geschafft :D :D :D :D startx und so kDE startete und ich war glücklich danach hab ich mein desktop eingerichtet und war voll glücklich ,aber dann der schock ich wusst ned wie ich progi installiere wieder gegoogelt und geschafft mit ndung: "tar"
Archive mit der Endung "tar" sind reine Zusammenfassungen von Dateien. Es wird die Verzeichnisstruktur gespeichert, der Inhalt aber nicht komprimiert. Weiterhin werden in einem Tar-Archiv zu jeder Datei die Rechte und Eigentümer gespeichert. Daher ist "tar" das bevorzugte Archivformat unter Linux bzw. Unix.

Ein "tar"-Archiv wird mit folgendem Befehl ausgepackt:

tar xfv [ARCHIVNAME].tar

Die Optionen bedeuten folgendes: "x" steht für extract, also auspacken, "f" für file (aus einer Datei) und "v" für verbose (gesprächig). Verwendet man statt "x" ein "c" (create), kann man Verzeichnis und/oder Dateien einpacken und ein eigenes Archiv erzeugen.

tar cfv [ARCHIVNAME].tar [VERZEICHNIS1] [VERZEICHNIS2] [DATEI1] [DATEI2]

Möchtest du dir den Inhalt eines Archives auflisten lassen, so verwendest du den Schalter "t":

tar tfv [ARCHIVNAME].tar

Endung: "gz"
Eine Datei mit der Endung "gz" steht für eine mit gzip komprimierte Datei. Es kann jedoch nur eine einzige Datei komprimiert werden. Wenn du mehrere Dateien komprimieren möchtest, musst du aus diesen erst einmal ein Archiv erstellen (siehe oben). Der folgende Befehl komprimiert eine Datei:

gzip [DATEINAME]

Als Ergebnis erhält man die Datei namens "[DATEINAME].gz". Genauso einfach kann man diese wieder dekomprimieren:

gunzip [DATEINAME].gz

Das Ergebnis ist wieder der ursprüngliche Dateiname [DATEINAME]. Das tar-Kommando kann übrigens komprimierte Archive erzeugen bzw. entpacken:

tar cfvz [ARCHIV].tar.gz [VERZEICHNIS1] [DATEI1]
tar xfvz [ARCHIV].tar.gz

Manchmal findet man übrigens Archive mit der Endung "tgz". Das ist jedoch nichts anderes als "tar.gz".

Endung: "bz2"
Die Handhabung einer Datei mit der Endung "bz2" verhält sich ähnlich wie bei einer "gz"-Endung. Der Vorteil von "bz2" sind die bedeutend kleineren Dateien. Beim Linux-Kernel oder ISO-Images sind es einige MB. Der folgende Befehl komprimiert eine Datei:

bzip2 [DATEI]

Das Ergebnis ist eine Datei namens "[DATEI].bz2". Das Dekomprimieren funktioniert ähnlich:

bunzip2 [DATEI].bz2

Das tar-Kommando kann das Zusammenfassen und Komprimieren bzw. Dekomprimieren und Auspacken auch in einem Schritt erledigen:

tar cfvj [ARCHIV].tar.bz2 [VERZEICHNIS1] [DATEI1]
tar xfvj [ARCHIV].tar.bz2

Sollte das Entpacken einer *.tar.gz Datei mit dem tar-Kommando nicht funktionieren, gibt es auch noch eine andere, aber kompliziertere Möglichkeit:

gzip -dc [DATEI].tar.gz | tar xfv -

Der erste Befehl dekomprimiert die Datei und schickt das Ergebnis auf die sogenannte "Pipe". Das tar-Kommando greift sich von dieser "Pipe" die Daten und entpackt diese. Die "Pipe" kann man sich wie eine Zwischenablage vorstellen.

Hinweis: Wenn man beim Kommando "tar" ein Minus vor die Optionen setzt, dann wird die Angabe für den Dateinamen ("f") als letztes erwartet, z. B. "tar -xvzf datei.tgz". Andernfalls gibt es eine Fehlermeldung.

Endung: "zip"
ZIP-Dateien wurden und werden noch immer hauptsächlich unter DOS bzw. Windows verwendet. Zum Datenaustausch zwischen Linux und Windows sollte dieses Format bevorzugt werden. Der folgende Befehl komprimiert einzelne Dateien:

zip [ARCHIV].zip [DATEI1] [DATEI2]

Möchte man hingegen Dateien in einer kompletten Verzeichnisstruktur archivieren, so lautet das Kommando:

zip -r [ARCHIV].zip [VERZEICHNIS1] [VERZEICHNIS2]

Mit dem folgenden Befehl kann man sich den Inhalt eines ZIP-Archivs ausgeben lassen:

unzip -l [ARCHIV].zip

Zuguterletzt kann ein ZIP-Archiv auch wieder entpackt werden:

unzip [ARCHIV].zip

Der ZIP-Algorithmus wird beispielsweise von OpenOffice.org verwendet, um die XML-Daten zu komprimieren.

ich war glücklich bis heute noch und werd nicht umsteigen .




:oldman Google gibt dir die antwort
 
Was hat die Komprimierung von Dateien mit der Slackware Distribution zu tun?
 
In Slackware sowie in jeder anderen Linux Distribution auch, ist das GNU Tar enthalten afaik.

MFG

Dennis
 
Und wenn dann fehlt ja der Dreisatz und checkinstall.
Aber Slackware hat ne Paketverwaltung und die Pakete enden mit .tgz also warum soll man immer selbst kompilieren müssen?
 
Habe es nun mal hierher verschoben, ich denke hier passt es etwas besser hin. Wenn auch der Titel noch etwas unpassend ist. Habe ich nun keinen Einfluss mehr drauf. Etwas verplant.
 
Ich vermute mal dass er so stolz war das alles ging dass er uns zeigen wollte , bzw daran teilhaben lassen will wie es geht.

Ok Danke schön , aber bitte mach das das nächste mal im Wiki , dass ist genau für derartige Tutorials oder Howtos ausgelegt und da würde sich auch jeder über den Beitrag freuen.

Hier ist er etwas fehl am Platz , wie du sicher schon an den Kommentaren gemerkt hast.

Gruß Sono
 

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