remot-XServer ist nicht tot zu bekommen

Z

zilli

Grünschnabel
Hallo,
ich habe hier aus einer SuSE9.3 und einem Gnome einen Terminalserver gebaut, auf den ich mich auch mit einem CygWin-X-Server remote anmelden kann. Nach dem "Abmelden" und auch nach dem "Trennen" startet offensichtlich dieser (remote) XServer immer wieder und muss dann abgeschossen werden. Auch mit einem PXE-Client kann ich nur noch mit einem brutalen Reset ein Trennen herbeiführen. Allerdings bleiben dann auch noch irgendwelche Prozesse bestehen, ein who listet mich jedenfalls noch auf.
Hab schon gegoogled, aber das Problem hat wohlsonst keiner?
 
hi und willkommen beim UB!

in deinem post fehlt etwas: was genau willst du denn erreichen nach dem abmelden und was sollen diese " "?
das verwirrt etwas...
 
Ausserdem stellt sich die Frage welche Prozesse dort "haengen" bleiben (dass die wirklich haengen/nicht mehr reagieren, glaube ich naemlich kaum). Hast du evtl. irgendeinen Display-Manager auf dem Server gestartet (gdm, kdm o.ae.), der natuerlich das X sofort wieder neu startet?
 
schau mal in der /etc/inittab nach.
oft wird doch X mit action-field "respawn" gestartet.

Günni
 
... habe mich wohl nicht so ganz klar ausdrücken können: Es geht hier ausschließlich um einen Zugriff über das Netz. Dazu habe ich z.B. auf einer Windows-Kiste ein Cyg-Win und kann mit x -query <Server> eine grafische Sitzung auf Linux starten - ich habe also den gdm-Anmeldebildschirm. Und den werde ich mit normalen Mitteln nicht mehr los. Nun gibt es auf diesem Anmeldefenster nach dem Logout ein TRENNEN, der x-Server (auf Windows) startet offensichtlich neu und genau das soll er nicht. Der lokale x-Server startet ja ebenso, aber dort ist es ja auch so gewollt. Auf einem pxe-Client passiert ungefähr das gleiche - dort muss ich dann eben ausschalten und neu booten, um zum Beispiel einen anderen Terminalserver zu benutzen.
Zilli
 
zilli schrieb:
Und den werde ich mit normalen Mitteln nicht mehr los. Nun gibt es auf diesem Anmeldefenster nach dem Logout ein TRENNEN, der x-Server (auf Windows) startet offensichtlich neu und genau das soll er nicht. Der lokale x-Server startet ja ebenso, aber dort ist es ja auch so gewollt. Auf einem pxe-Client passiert ungefähr das gleiche - dort muss ich dann eben ausschalten und neu booten, um zum Beispiel einen anderen Terminalserver zu benutzen.
Zilli

ich blick's nicht:
wo ist den nun der unterscheid zwischen den x-server auf windows und den x-server "lokal"?
hab das nun hier auch mal getestet. nach dem abmelden aus dem windowsmanager kommt eben der anmelde-screen wieder (kdm oder gdm). und genau das willst du verhindern oder?
 
Ich gehe mal davon aus, dass der X-Server "lokal" der auf dem Server ist. Die interessante Frage ist hier, ob der XServer auf den Win-Buechsen tatsaechlich neu startet oder einfach an bleibt. Gibt es einen Hinweis auf einen Neustart (kurzes Anzeigen des Win-Desktops o.ae.)?
 
... danke an alle, die versuchten, meine offensichtlich leicht verworrenen Schilderungen zu begreifen. Ich habe nun nochmal gesucht und bin dabei auf einen Parameter "-terminate" des X-Servers gestoßen, den ich wohl überlesen hatte oder falsch interpretierte (mit einem X -terminate -query <server> funktioniert's also). War also kein Problem von SuSE oder Gnome sondern eben mein's. Aber das ganze ist doch grundsätzlich ziemlich verworren.
 
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