Portabler Server: Mobile Festplatte integriert WLAN

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Sony FSV-PGX1 in Japan vorgestellt

Sony hat in Japan mit dem FSV-PGX1 einen Linux-basierten portablen Server vorgestellt, wobei es sich um eine kleine externe Festplatte mit integriertem 11-Mbps-WLAN-Access-Point handelt. Über ein separat angebotenes Cradle kann das Gerät auch per 10/100-Mbps-Ethernet-Anschluss mit einem kabelbasierten Netzwerk verbunden werden und sogar als WLAN-Ethernet-Bridge dienen.

Im 8,3 x 15,5 x 3,1 cm kleinen und 390 g wiegenden FSV-PGX1 steckt eine 20-GB-Festplatte, von der 17 GB zur freien Nutzung bereitstehen. Als Betriebssystem wird Linux 2.4.20 genutzt, Netzwerkzugriffe auf das Gerät erfolgen per CIFS/SMB (Windows-Plattformen), NFS Version 3 (Unix, Linux, Mac) oder FTP. Sonys FSV-PGX1 benötigt ein Netzteil, um betrieben zu werden. Eine im Gerät integrierte Batterie dient nur als Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), falls es einen Stromausfall gibt. Während des Tragens ist die Festplatte also nicht nutzbar.

Wird das Gerät als Access Point genutzt, sollen bis zu 250 Nutzer gleichzeitig auf das Gerät zugreifen können; Dateien können sowohl für alle zugänglich oder zugriffsgeschützt gespeichert werden. Alternativ kann der portable Server auch im Punkt-zu-Punkt-Modus genutzt werden; bis zu zwei Nutzer können darauf zugreifen. Die Konfiguration des FSV-PGX1 erfolgt per Browser, so kann eine 64- oder 128-Bit-WEB-Verschlüsselung sowie eine Nutzer-Authentifizierung per MAC-Adresse aktiviert werden.

In Japan sollen der portable Server Sony FSV-PGX1 und das optionale "I-Sir Net Cradle" (FSVA-CR1) ab 29. März 2003 ausgeliefert werden. Preise nannte Sony in der entsprechenden japanischen Pressemitteilung noch nicht. Erstmals gezeigt wird das Produkt vom 5. bis zum 7. Februar 2003 auf der japanischen Fachmesse "NET & COM2003". Ob und ab wann Sonys FSV-PGX1 außerhalb Japans angeboten wird, wurde noch nicht genannt.
http://www.golem.de/0302/23833.html
 
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