"Paket-Manager" für Source-Code

O

Olti

Mitglied
Hallo,

ich baue zur Zeit eine Linux from Scratch. Nun suche ich eine Paketmanager, mit dem ich meine aus den Quellcode installierten Pakete verwalten kann.
Ich bin zwar schon im Netz auf install-log gestossen, allerdings sind die Links dazu tot und die aktuellste Aktuallisierung der Beiträge war von 2002.

Hat jemand eine Idee, was man da verwenden könnte??

MFG Olti

PS: Die Standart Manager wie apt oder rpm wollte ich eigentlich vermeiden.
 
wenn du deine pakete verwaltet haben willst, ..

... wieso nimmst du dann LFS ? ich meine: es gäbe da eine verlockende alternative (siehe links), die verwaltet die pakete, und kompiliert sie trotzdem. hab noch net so ganz deine motivation verstanden :-)
 
Ich nehme LFS, weil ich mal ein System komplett selbst bauen wollte.
Gentoo hab ich auch schon versucht. Bin damit aber irgendwie überhapt nicht zurecht gekommen. Deshalb hab ich gedacht ich versuchs mal mit LFS. Bin damit auch ganz zufrieden.
Generell bräuchte man keinen Paketmanager, is mir schon klar. Nur hätte ich gerne einen Überblick, welche Dateien zu welchem Paket gehören. Sinnnvoll meiner Meinung nach vor allem beim deinstallieren.

Olti
 
Nur hätte ich gerne einen Überblick, welche Dateien zu welchem Paket gehören. Sinnnvoll meiner Meinung nach vor allem beim deinstallieren.

Ja, und was glaubst du wofür ein Paketmanager da ist?

Du willst keinen Paketmanager, aber ein Programm was genau das bietet, was dir ein Paketmanager liefert, also einen Paketmanager.

Dir wird der Widerspruch klar?
 
Hallo,

ich habe nie behauptet, ich will keinen Paketmanager. Ich hab nur gesagt, ich will keinen, der auf Binädateien basiert wie apt oder rpm.

MFG Olti
 
Hmm.

http://tukaani.org/pkgtools/

und das ganze in Verbindung mit den anderen Slackwarepaketverwaltungstools wär vielleicht sowas was du suchst. Ob sich das allerdings in LFS realisieren lässt entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Standard wird mit d am Ende geschrieben.

Ich kann dir "pacman" und "abs, makepkg" von ArchLinux empfehlen!
 

Heyhey wenn du kde auf lfs zum laufen bekommst meld dich :D

Du könntest dir portage anschauen, aber ich muss dich warnen, das ist eine extrem arg gewachsenes system, baut auf python und ist teilweise echt arg lansam. Abgesehen davon ist es wirklich wirklich wirklich gentoo spezifisch, aber du kannst dir sicher paar ideen holen wie das aufgebaut ist um ggf selber irgendwas zu basteln. Und portage hat offensichtliche mängel, wenn du dir zb sowas anschaust.

*** WARNING *** Depclean may break link level dependencies. Thus, it is
*** WARNING *** recommended to use a tool such as `revdep-rebuild` (from
*** WARNING *** app-portage/gentoolkit) in order to detect such breakage.
*** WARNING ***
*** WARNING *** Also study the list of packages to be cleaned for any obvious
*** WARNING *** mistakes. Packages that are part of the world set will always
*** WARNING *** be kept. They can be manually added to this set with
*** WARNING *** `emerge --noreplace <atom>`. Packages that are listed in
*** WARNING *** package.provided (see portage(5)) will be removed by
*** WARNING *** depclean, even if they are part of the world set.
*** WARNING ***
*** WARNING *** As a safety measure, depclean will not remove any packages
*** WARNING *** unless *all* required dependencies have been resolved. As a
*** WARNING *** consequence, it is often necessary to run
*** WARNING *** `emerge --update --newuse --deep world` prior to depclean.

vergehts dir eigentlich eh schon wieder (edit: es ist wirklich rot, aber das kommt nicht rüber per cpy)


Alternativ gäs da noch paludis das ist ein c++ portage Klon, er ist schneller, sicherer und generell ein wirklich spitzen ding, allerdings muss sich paludis an die gentoo (portage) strukturen halten deswegen dürftest du Probleme damit haben das 1:1 zu übernehmen, aber ich bin mir sicher, dass du einen runtergestrippte version durchaus verwenden können solltest.

Übrigens 90% des Packetmanagers kannst du dir eh schenken ich denk nicht, dass du zu einem repository/rsync oder wwi was server verbinden wirst um dir die neuesten updates runterzuladen. Abgesehen davon wirst du dir die dependencies ohnehin von hand raussuchen müssen.

Hmm, da hätte man ja direkt wieder gerne Zeit für lfs :]

Viel mehr ist mir noch nicht vor die Flinte bekommen, ich hab zu wenig Zeit um mehr als mein 0815 Gentoo zu betreiben. Und das ist teilweise schon zu zeitraubend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu ein lfs, wenn mans eh nicht mehr überschauen kann, wenn du für x und kde mehrere hundert packete brauchst
 
Zurück
Oben