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Die Aachener Devolo AG bringt zur CeBIT mit dem "HomePlug-Adapter MicroLink dLAN" eine DSL-Router-Möglichkeit für die Steckdose auf den Markt. Mit seiner Hilfe sollen PCs über die existierenden Stromleitungen im Haus vernetzt werden können.
Mit der Powerline-Technologie, bei der auch der Internet-Zugang über die Stromnetze der Energieversorger erfolgt, ist HomePlug nicht zu vergleichen. Allerdings fällt bei der Devolo-Lösung ebenfalls das lästige Verlegen von Kabeln durch die Wohnung weg.
Laut Devolo soll HomePlug mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 14 Mbit/s und synchronem Up- und Download den klassischen Ethernet-Lösungen an Leistungsfähigkeit in nichts nachstehen. In der Praxis könne man, je nach Leitungsqualität, Bandbreiten zwischen 5 und 7 Mbit/s gewährleisten.
Vom Dämpfungsfaktor der Elektroinstallation hänge auch die maximal überbrückbare Entfernung ab. Zusätzliche Geräte sind laut Devolo nicht notwendig, da die Phasenkopplung durch ein "Übersprechen" stattfinde.
Die Installation der MicroLink dLAN-Komponenten sei einfach: Ins Haus kommt der Internet-Zugang über die üblichen Telefonleitungen. Das DSL-Modem werde über den MicroLink dLAN-Adapter an die nächstgelegene Steckdose angeschlossen, danach könne sich jede andere beliebige Steckdose im Haus als Netzwerkzugang verwenden lassen. Dazu wird der PC je nach Adapterart wahlweise über ein Ethernet- oder ein USB-Kabel verbunden. Jeder zu vernetzende PC braucht einem weiteren MicroLink dLAN-Adapter, was die Lösung nicht gerade preisgünstig macht.
Wie Devolo gegenüber tecCHANNEL mitteilte, werde die Datenübertragung dank automatischem Frequenzwechsel durch aktive Haushaltsgeräte nicht gestört. Bei HomePlug wirke außerdem der Stromzähler im Haus als Sperre gegen unerwünschten Zugriff. Zusätzliche Sicherheit biete bei MicroLink dLAN durch DES -Verschlüsselung.
Die devolo AG bietet den USB-Adapter zum Endverkaufspreis von 99,90 Euro pro Stück und den Ethernet-Adapter für 129,90 Euro pro Stück an. Die Geräte sind kompatibel zum HomePlug-Standard 1.0. Die Devolo AG wurde von ehemaligen Elsa-Mitarbeitern gegründet und führt einen Teil der Elsa-Marken weiter. (Jonas Triebel/uba)
Quelle : http://de.news.yahoo.com/030129/51/38i7n.html
Mit der Powerline-Technologie, bei der auch der Internet-Zugang über die Stromnetze der Energieversorger erfolgt, ist HomePlug nicht zu vergleichen. Allerdings fällt bei der Devolo-Lösung ebenfalls das lästige Verlegen von Kabeln durch die Wohnung weg.
Laut Devolo soll HomePlug mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 14 Mbit/s und synchronem Up- und Download den klassischen Ethernet-Lösungen an Leistungsfähigkeit in nichts nachstehen. In der Praxis könne man, je nach Leitungsqualität, Bandbreiten zwischen 5 und 7 Mbit/s gewährleisten.
Vom Dämpfungsfaktor der Elektroinstallation hänge auch die maximal überbrückbare Entfernung ab. Zusätzliche Geräte sind laut Devolo nicht notwendig, da die Phasenkopplung durch ein "Übersprechen" stattfinde.
Die Installation der MicroLink dLAN-Komponenten sei einfach: Ins Haus kommt der Internet-Zugang über die üblichen Telefonleitungen. Das DSL-Modem werde über den MicroLink dLAN-Adapter an die nächstgelegene Steckdose angeschlossen, danach könne sich jede andere beliebige Steckdose im Haus als Netzwerkzugang verwenden lassen. Dazu wird der PC je nach Adapterart wahlweise über ein Ethernet- oder ein USB-Kabel verbunden. Jeder zu vernetzende PC braucht einem weiteren MicroLink dLAN-Adapter, was die Lösung nicht gerade preisgünstig macht.
Wie Devolo gegenüber tecCHANNEL mitteilte, werde die Datenübertragung dank automatischem Frequenzwechsel durch aktive Haushaltsgeräte nicht gestört. Bei HomePlug wirke außerdem der Stromzähler im Haus als Sperre gegen unerwünschten Zugriff. Zusätzliche Sicherheit biete bei MicroLink dLAN durch DES -Verschlüsselung.
Die devolo AG bietet den USB-Adapter zum Endverkaufspreis von 99,90 Euro pro Stück und den Ethernet-Adapter für 129,90 Euro pro Stück an. Die Geräte sind kompatibel zum HomePlug-Standard 1.0. Die Devolo AG wurde von ehemaligen Elsa-Mitarbeitern gegründet und führt einen Teil der Elsa-Marken weiter. (Jonas Triebel/uba)
Quelle : http://de.news.yahoo.com/030129/51/38i7n.html