Was der packman-channel ist, weiß ich jedoch nicht.
Eines der wichtigsten Repositories für SuSE:
...schau mal, ob der wirklich noch nicht bei YaST drin ist (unter 'Softwarequelle wechseln'), den sollte man auf jeden Fall haben.
Mit YaST kann ich noch mehr anfangen als mit smart (smart kenne ich nicht).
Es ist natürlich Geschmackssache, aber meiner Ansicht nach ist smart der flexiblere, unproblematischere und vor allem schnellere Paketmanager. Es lohnt sich zumindest, sich darüber zu informieren: »
smart-wiki «.
Von dem realtime-Kernel und dem JACK-soundserver habe ich schon mal gehört, dachte jedoch immer, dass es einfach sei, diese zu installieren (auf lmms.spurceforge.net steht nichts davon).
Die einzige ernstzunehmende Musiksoftware, die ohne Echtzeitkernel auskommt, ist meines Wissens nach der Drumcomputer Hydrogen (könnte sein, das der bei der 10.2 sogar schon dabei ist, musst mal schauen, der ist ziemlich gut). Alles andere wie Rosegarden, Ardour, die verschiedenen Synthesizer und auch LMMS benötigen zwingend JACK, und JACK wiederum benötigt einen möglichst latenzarmen Kernel (alle derzeitigen default-Kernel sind in Sachen Latenz absolut unbrauchbar). Den rt-Kernel gibt's für SuSE zwar als .rpm, aber je nach Hardware kann es sein, das Du ihn mehr oder weniger stark anpassen bzw. sogar selber kompilieren musst. Auch JACK lässt sich zwar einfach installieren, aber um es einzurichten, benötigt es schon ziemlich viel Einblick in die Zusammenhänge unter Linux, zumal die Steuerung von JACK (und einiger anderer Elemente) zu einem großen Teil über die Konsole erfolgen muss, da nicht für alle Funktionen grafische Oberflächen vorhanden sind. Das alles ist kein Ding der Unmöglichkeit oder so, aber ein Audiolinux ist nicht mal eben so eingerichtet, das benötigt Zeit und durchaus auch die Bereitschaft, etwas tiefer in die Materie einzusteigen.
IEs geht mir hauptsächlich um die virtuellen Instrumenten und die gibt es vielleicht auch bei Audacity als Plug-in.
Sobald Du mehr als eine Spur gleichzeitig mit Audacity bearbeiten willst, wird es ohne realtime-Kernel bereits ziemlich hakelig, und das Einbinden von Effekten geschieht bei Audacity über LADSPA, welches wiederum JACK voraussetzt, wofür Du wiederum den Echtzeitkernel benötigst...
Bei Jacklab gibt es einen kurzen Überblick, der Dir (allerdings sehr komprimiert) die wichtigsten Voraussetzungen für Audiobearbeitung unter Linux und insbesondere SuSE zeigt: »
klick! «.