Frage über Server

kartoffel200

kartoffel200

AMD Fanboy Since 2003
Hallo,
da hier viele Erfahrene Götter unterwegs sind stell ich die Frage mal hier. Also
weiß jemand von euch wie viel ein Server verbraucht?

Ich würde gern wissen was Server so verbrauchen, dafür müsste ich halt nur wissen, falls es einer weiß, was da so drinne ist, weil ich will ja wissen was XY Watt da alles betreiben und ob evtl. Redundante Netzteile oder so vorhanden sind.
Natürlich meine ich keine Desktop Hardware aller AMD K7 und Intel Pentium sondern Opteron und XEON und was da alles noch mitläuft.

Grund warum ich das gerne wissen würde ist, dass ich mit einem aus meiner Klasse lang und breit über Virutalisierung gesprochen habe und er die toll findet und ich überhaupt nicht. Er benutzte immer das Argument Strom und die Anzahl der Maschinen und die Maximale möglichkeit an Ausfallsicherheit.

Ich danke schon mal im vorraus.
 
soll dein Thread ein Scherz sein?
Woher sollen wir wissen, was "ein" Server "braucht".

Falls du des Lesens mächtig bist, kannst du dir ja mal das angucken.

ansonsten vote4close

ciao
 
Er benutzte immer das Argument Strom und die Anzahl der Maschinen und die Maximale möglichkeit an Ausfallsicherheit.
Was bringen mehrere virtuelle Maschinen an Ausfallsicherheit, wenn der Host ne Mücke macht und damit alle Gäste mitreißt? Wäre wohl eher ein Gegenargument :oldman
 
server

Hallo


Was soll denn alles so drin laufen ?


HDD so 15-20 Watt pro Stück

Den Verbrauch kannst du aber nachlesen, google mal nach xeon, Opteron, dann bekommst du die Spazifikationen, die liegen aber afaik pro CPU jenseits von 120-150 Watt.

käme noch MB und Erweiterungskarten

mfg
schwedenmann

P.S.
Es gibt aber im netzt auch Hp, in denen gibts du einfach alle Komponenten ein und erhälst am Schluß den Gesamtstromverbrauch.
 
Was bringen mehrere virtuelle Maschinen an Ausfallsicherheit, wenn der Host ne Mücke macht und damit alle Gäste mitreißt? Wäre wohl eher ein Gegenargument :oldman

Ja wenn du einen vmware server zu Hause benutzt. In einem richtigen Rechenzentrum hast du grundsätzlich mindestens einen Host mehr als du brauchst und die Dateisystem liegen per Fiberchannel angebunden vor. Fällt einer der Hosts aus übernimmt ein anderer. Wird mehr Leistung benötigt wird eine virtuelle Maschine von einem Host auf einen anderen verschoben, etc. du gewinnst tatsächlich stark an Flexibilität und Ausfallsicherheit.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Allerdings ist das so beschriebene Szenario noch nahe Zukunft. Was heute aber schon geht ist bei notwendigem HW-Austausch laufende VMs einfach zu verschieben, ohne dass dies durch die Anwender bemerkt wird (typisch 100ms Ausfallzeit) und dann den Host offline zu nehmen und Hardware auszutauschen. Rein Energiemässig sollte man davon ausgehen können, dass sich das die Waage hält, evtl. zu Gunsten der der Hosts, da dort im Vergleich zu vielen Einzelrechnern viele Komponenten nur einmal vorliegen (Platte zum Booten, Netzteilverluste, etc.) konkret kann man das aber nur sagen wenn man wirklich mal ein paar Rechenbeispiele macht und dafür bekommt man nicht oder nur schwer die Daten als Privatmann
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich bezog mich auf Heimanwendung :) aber dass das im Rechenzentrum so schwupdiwup geht ist mir auch neu.
Man lernt halt nie aus :D
 
Mahltid,

wir setzen OpenVZ in zwei RZ ein auf IBM-Bladeservern mit 1 u. 2 XEON 2.4-2.8GHz eCPUs per Blade ein.
Auf einem 2CPU-Blade können durchaus mal 7-10 VEs laufen ohne Probleme, entsprechend vorhandener Hauptspeicher vorausgesetzt.
FibreChannel für das Backend ist ein imperativ!
Und das man bei Live/Produktivsystemen für ausreichend Redundanz zu sorgen hat versteht sich ja wohl von selbst.

Etwas Licht ins Dunkel:

http://dx0r.macbay.de/_pics/fieldwork/Blades_Leistungsaufn.jpg

Wir haben so etwa 86 VEs auf diesem BladeCenter laufen und das mit nur 2.5KW maximale Leistungsaufnahme per BC.
Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Leistungsaufnahme bei 10-20 2HE Geräten, die dann dezidiert die VEs fahren, was das Kosten mag jede VE auf einer phys. Machine zu fahren bleibt besser im Dunkel :/

Also abgesehen von einem knallharten Gewinn im Bezug auf die TCOs der HW die man einsetzt gibt es auch X Sicherheitsgründe, Server zu virtualisieren. Ein gehackter Server ist ein Sicherheitsproblem aller erster Kajüte, eine gehackte VE ist auch ein Problem, allerdings kann der Angreifer in na sagen wir 98,99% aller Fälle auch nicht in den Superhost ausbrechen, und ist damit ein leichtes Ziel für forensische Analysetätigkeit im Rahmen der Gegenaufklärung.

So, genug geschwafelt.

MfG
 
Jo das ist doch was :-). Das letztere überrascht mich doch. Naja nachlesen wie viel ein Opteron XY oder XEON XY verbraucht kann man ja unter Alternate.de aber naja die reellen Werte sinds und in diesem Fall mit Blades ist mir doch gut weitergeholfen. Ich danke euch.
 
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