XFS : bad magic number -> Kernel Panic

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Der Kernel spuckt beim booten folgenden fehler aus :

XFS : bad magic number
XFS : SB validate failed
No filesystem could mount root, tried : xfs
Kernel panic - not syncing : VFS : Unable to mount root fs on unknown-block(3,4)


hda1 - windoofs
hda2 - /boot - ext2
hda3 - swap
hda4 - / - ext3

selbiges steht auch in der /etc/fstab

Da meine kenntnise noch sehr bescheiden sind habe ich im web gesucht und leider nur den hinweiss auf eine defekte partition gefunden welche mit xfs_repair zu beheben sei, nun ist es aber so das ich überhaupt keine xfs partition habe, daher versuchte ich e2fsck bei hda2 und 4 bei 4 gab es einen kleinen fehler der behoben wurde leider kommt die fehlermeldung immernoch.

Kann es sein das ich den Kernel falsch kompiliert habe ? Ich habe dazu eine für meinen Laptopversion vorgefertigte .config genutzt per make oldconfig und die entsprechenden neuen möglichkeiten nach besten wissen / unwissen geaddet.

Beim booten lande ich auch in der grub prompt, den kernel starte ich indem ich setup (hd0,1) root (hd0,1) kernel /boot/kernelname root=/dev/hda4 angebe und dann in der prompt "boot"

Die grub.conf sieht folgendermassen aus :

default 0
timeout 30
titel=....
root (hd0,1)
kernel /boot/kernel-2.6.18-gentoo-r3 root=/dev/hda4

leider verstehe ich nicht ganz wo der fehler liegt zumal unknown-block(3,4)
mir nicht viel sagt 0,4 sollte ja /dev/hda4 sein und 0,3 hda3 die swap partition

Das System ist frisch installiert als kernel source habe ich die gentoo-sources verwendet.
 
Prüf mal ob du

1. Die Treiber für deinen IDE-Controller und deine verwendeten Filesysteme im Kernel hast und

2. ob die fest drin sind, die dürfen nicht als Modul geladen werden.

10 zu 1 das da der Fehler liegt.
 
Danke daran hat es gelegen, ext3 war nur als M eingeteragen die .config baute wohl auf XFS als root partion auf, leider gelingt es mir aber noch nicht den kernel zu booten

no filesystem could mount root, tried: ext3
Kernel panic - not syncing : VFS : Unable to mount root fs on unknown-block(3,4)

in der grub prompt habe ich nach durcharbeiten des manuals und des handbuchs

root (hd0,1) angegeben da /dev/hda2 meine /boot enthält
setup (hd0,1) ebenfalls wegen /dev/hda2
kernel /boot/kernelname root=/dev/hda4

wobei bei letzterem wohl das problem liegt, allerdings kann ich es nicht finden
per google wurde das versuchen von root=/dev/hd4 empfohlen dies funktioniert leider auch nicht

gebe ich die falschen parameter mit oder habe ich eventuel etwas mit der root partition falsch gemacht, inizialisiert wurde sie mit mke2fs -j /dev/hda4 was ext3 entsprechen sollte.
 
Keine Module?

2. ob die fest drin sind, die dürfen nicht als Modul geladen werden.
Hallo,

ich dachte doch, bloß wenn man initrd benutzt, müssen benötigte Module wie das für das Root-Filesystem mit in die Ramdisk?! Macht Gentoo das anders?

Sie dürfen nur nicht als Module auf einem Filesystem liegen, wo man die für bräuchte, um es zu mounten überhaupt.... dann wäre der Schlüssel zur Kiste in der Kiste.

Bei mir packt "mk_initrd" immer das Modul mit rein.

Wenn man mit initrd bootet und legt auf dem Root-Dateisystem einen leeren Ordner /initrd an, hat man nach erfolgreichem Booten deren Inhalt in diesem Ordner, da auch das:
Code:
/initrd/lib/modules/[Kernel-Version]/kernel/fs/[Dateisystem-Name]/[Dateisystem].ko
 
die initrid benutze ich nicht die ist doch nur für genkernel gedacht oder irre ich mich da?
 
Laut Handbuch sollte man keine initrd verwenden (wie es auch 90% aller Gentoo-User tun). Die Treiber für ext3 und die IDE bzw. S-ATA-Treiber müssen also fest in den Kernel einkompiliert werden.
 
es hat geklappt, die initrd ist nicht nötig es lag wie von supersucker bereits gesagt daran das die ext2 und 3 filesystem im kernel nur als module angegeben waren.

Danke!
 
warum?

es hat geklappt, die initrd ist nicht nötig es lag wie von supersucker bereits gesagt daran das die ext2 und 3 filesystem im kernel nur als module angegeben waren.
Hallo,

ich muß erst mal sagen, daß ich mit Gentoo bisher nur "liebäugele", aber es außer in einer VM (von einer ISO) noch nicht installiert habe. Das Thema finde ich aber nicht uninteressant.

Natürlich ist eine Initrd nicht *nötig*, bevor es die gab, konnte Linux ja auch booten :O ... A-Bär:

Ist das nicht gerade ein *Vorteil*, daß ein Kernel aus einer Intrd heraus immer noch modular funktionieren kann und man bei Bedarf dort einfach ein entsprechendes Modul rein / dazu tut, satt den Kernel mit entsprechenden statischen Einstellungen neu kompilieren zu müssen?

Ansonsten ist es (siehe auch mein voriges Posting) natürlich so, daß ohne Initrd alles statisch in den Kernel muß, was dieser braucht, um auf das Dateisystem zugreifen zu können. Bei Gentoo ist das Thema bestimmt auch ausgiebig diskutiert worden, da stecke ich nicht so in der Materie drin...

Aber was spricht wirklich gegen eine Intrd? Ok, ich werde mal darauf hin das Gentoo-Handbuch wälzen, das hier ist eine spontane Reaktion von mir, ich hab's noch nicht nachgelesen!
 

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