Webhosting, vServer oder Root-Server?! Was brauche ich...

simplex

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[Versuchstier]
Hi,

da ich irgendwie doch selber unentschlossen bin brauche ich bisschen Hilfe bei der Auswahl, ob ich normales Webhosting, einen vServer oder doch lieber einen Root-Server mieten soll...

Dies sollte erfüllt sein:
- Speicherplatz >= 10 GB (5 würden es auch tun)
- MySQL Datenbanken > 10
- Unbegrenzte FTP-Zugänge
- PHP
- Gute Anbindung
- "Kleiner" Preis
- IMAP-Postfächer
- 1 Domain

Ich brauche die Sachen um bisschen was online-mäßig aufzusetzen aber vor allem wegen dem FTP-Zugang..

Für paar Informationen wäre ich dankbar :)

Danke schon mal im voraus
Gruß
Micha
 
hi!

es kommt ja drauf an was du genau machst!

1. ich könnte dir auf jedenfall bei mir was aufm server anbieten.

2. webhosten ist eher ungeeignet für dich wegen mindestens 5GB webspace

3. vserver würde ich nur nehmen wenn du nicht soviel cpuhungrige sachen laufen lässt und du auch performance einbußen in kauf nehmen willst.

4. nen server ist das schickste. musste dich aber um alles selbst kümmern. von administation bis updates.

mfg frank
 
danke erst einmal :)

würde so einer auch schicken? würde gerne auch einen bouncer drüber laufen lassen..sollte ja auch kein problem werden, oder?

STRATO - Angebot
 
SimpleX schrieb:
danke erst einmal :)

würde so einer auch schicken? würde gerne auch einen bouncer drüber laufen lassen..sollte ja auch kein problem werden, oder?

STRATO - Angebot


sollte kein Problem sein. Soll es aber wirklich Strato werden? Und wenn ich das lese: SUSE Linux 9.3 ... na ja bin halt kein Fan von Suse. Aber jeden das seine.

Strato soll oft performance probleme haben. Wozu willst du das Teil genau nutzen bei 10/5 GB Platz ?(

Gruß

Zy0n
 
schau doch mal bei webperoni.de vorbei. Dort werden dir sehr gute VServer-Produkte angeboten und man hat zugesicherte Leistung und aus Erfahrung weiß ich, dass man dort sehr gute Hardware einsetzt (die Kisten haben mindestens 8GB Ram usw...) und die Performance dort ist teilweise besser als bei meinem 2,4 GHz Server mit 512 Mb ram. Deinen IRC-Proxy kannst du dort natürlich auch laufen lassen. Das ist denen fürchterlich egal :).
 
@ zyon :)
suse linux ist ja nur bei denen "standard" man kann nach den einrichten sofort ein anderen draufspielen lassen..ohne mehrkosten...z.b fedora, debian 3.1 sarge u.s.w ;) (suse würde ich persönlich auch nicht laufen lassen)

wozu ich genau das teil haben will? also..ich tausche ab und an mit leuten diverse files (nein, keine illegale software u.s.w) geht eher um selbstgedrehte videos u.s.w...d.h ca. 5 leute haben ebenfalls zugang zum ftp...

@avaurus
ich weiß nicht - bezüglich vServern habe ich nicht immer das beste gehört..man ist dort mit 100ten anderen leuten auf einem server und teilt sich dann die ressourcen...aber ich werde es mri mal auf jeden fall anschauen!

:) merci merci
 
ich verwalte einen vserver für jemanden bei webperoni, deswegen kann ich das auch nur weiterempfehlen.
 
Da ich selbst einige Rootserver bei Strato habe, kann ich dir die nur empfehlen. Du willst BNC, IMAP und Webserver, dann bist du mit einem eigenen Rootserver gut beraten, finde ich. Auf den Teilen kannst du tun und lassen was du willst und die Zeiten, als es bei Strato noch staendig Ausfaelle gab, sind auch schon lange vorbei. Bisher hatte ich noch keinen einzigen Ausfall und das seit ca. 1 Jahr. VServer haben halt den Nachteil, dass du z.B. am Kernel nichts aendern kannst und daher eine Optimierung des Systems nur schwer moeglich ist. Ausserdem musst du das System nehmen, was drauf ist, waehrend du bei Rootservern meist die Wahl hast.
Und mal ehrlich... Bei den Angeboten von Strato momentan, was Rootserver angeht, kann man ja kaum Nein sagen. Den inkl. Traffic bekommst du bei dem, was du aufsetzen willst, warscheinlich nie voll und die Rechenleistung von den Teilen ist mehr als genug selbst fuer Gameserver. Und Debian zu nutzen ist auch kein Problem. Kostet ein paar Klicks im Webinterface (Achtung: nicht die Powerserver nehmen!) und ein wenig Zeit die Software einzurichten.
 
Wir (Unixboard) sind ja selbst seit über nem Jahr bei Strato - definitiv keine Probleme mit denen bis auf einen Ausfall im gnazen Jahr von 10 Minuten (zwischen 22 und 23 Uhr ...)
 
Nuja, ne Verfuegbarkeit von ueber 99,8% bietet wohl kein Rechenzentrum und Strato erreicht diesen Wert problemlos.
 
Die Powerserver bieten keine serielle Konsole und man hat nur SuSE als OS zur Verfuegung, deswegen keinen Powerserver fuer 20 Euro nehmen. Mit den Highend-Servern bist du gut beraten, die nehme ich auch immer. 512MB RAM reichen locker aus, wenn du allerdings nen Gameserver aufsetzen willst, solltest du etwas mehr einplanen und einen mit min. 1GB RAM nehmen.
 
danke theton :)

gibt es eigentlich noch andere serveranbieter, ausser strato und 1&1 die zu erwähnen sind? wie wäre es mit hetzner? :)

danke
und gute nacht
micha
 
Mit anderen habe ich noch keine Erfahrung. server4you soll allerdings auch nicht schlecht sein. Kann ich aber selbst nicht beurteilen.
 
erst einmal vielen dank für die zahlreichen antworten :) ihr habt mir echt weitergeholfen..ich habe mich für das angebot von server4you entschieden :) die hardware ist besser als bei strato - traffic höher und bei es entsteht keine einrichtungsgebühr bei einer vertragslaufzeit von 12 monaten :)

jetzt habe ich nur eine frage wegen dem betriessystem..

welches betriebssystem wäre am besten?

ich habe an ubuntu gedacht, aber dabei hätte ich kein confixx bzw. plesk..bei debian 3.1 würde dies schon anders aussehen..was würdet ihr so empfehlen??

der link beeinhaltet die folgenden kombinationsmöglichkeiten :)

danke im voraus

gruß
micha
 
Ich rate dir von diesen ganzen Webinterfaces zur Administration echt ab. Die sind total Mist und wenn du mal per Hand was in einer Konfiguration aenderst (z.B. einen neuen Benutzer anlegst o.ae.) werden diese Aenderungen meist nicht ins Webinterface uebernommen oder teilweise sogar ohne Nachfrage ueberschrieben. Administriere deinen Server lieber "per Hand" also ueber SSH und den gewohnten Tools. Zur Not setze dir einfach einen Webmin auf, mit dem du auch ein Webinterface zur Serververwaltung hast. Sorge aber dafuer, dass es immer auf dem aktuellsten Stand und einigermassen gut gesichert ist.
Ansonsten wuerde ich dir bei Linux-Servern zu Debian Stable oder Ubuntu Server-Edition raten. Ich persoenlich bevorzuge auf Servern grundsaetzlich Debian, denn es ist das schnellste und stabilste Linux, das mir bisher im Server-Bereich ueber den Weg gelaufen ist. Als Desktop wuerde ich von Debian abraten und eher zu Ubuntu tendieren, aber das nur mal am Rande.
Achja, nur weil server4you die bessere Hardware und mehr inklusiv-Traffic bieten, muessen sie nicht besser sein. Wie steht es mit der Anbindung und der Verfuegbarkeit? Auch darueber sollte man sich bei der Entscheidung fuer einen eigenen Server kundig machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
morgen :)

Die Anbindung und Verfügbarkeit?

Anbindung inkl. Verfügbarkeit laut Homepage:

server4you schrieb:
Verfügbarkeit 99%
Bandbreite 6,4 GBit
Anbindung an Colt, LambdaNet, Cable & Wireless, Level 3, Via Networks, Decix
Switchport 100 MBit

Was zum Serverstandort

server4you schrieb:
SERVERSTANDORT
Alle Server stehen in unseren High-Security-Rechenzentren in Düsseldorf und Frankfurt. Die Rechenzentren genügen den Sicherheitsansprüchen deutscher Großbanken und verfügt über alle wichtigen technischen Details wie unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), Dieselgenerator, 24-Stunden-Sicherheitsüberwachung, Klimatisierung und einem beeindruckenden Brandschutz mit Brandmeldern und Schnüfflern, die Feuer schon vor dem eigentlichen Ausbruch erkennen können. Beeindruckend sicher!


Vollautomatische Raumklimatisierung u. Luftbefeuchtung
USV und Spannungsfilter
Brandschutz
230V Stromzuführung
Stromverbrauch inklusive
Rauchfrüherkennungssystem (RAS), autom. dezentrale Brandlöschanlage (Marioff Hi-Fog-System)
Serverstandorte Düsseldorf/Frankfurt
24 Stunden-Sicherheitsdienst
Videoüberwachung
Zugangskontrolle zu den Rechenzentren
Dieselgenerator inkl. 30.000 Liter Tank
Dann hätte ich noch eine Frage an dich thethon:

theton schrieb:
ssh und über die gewohnten tools

Was sind denn so die gewohnten Tools? Meinerseits hat bis jetzt nur mit Windows-Servern "gearbeitet" aber da ich jetzt schon seit fast 1 Jahr Linux (z.Z. Ubuntu) nutze, wollte ich halt einen Linux Server haben.

Und immernoch so mißtrauisch gegenüber server4you...

Man muss halta uch bedenken, dass ich noch Student bin :) Und da lässt man sich ja eher immer vom Preis und Angebot leiten ;)

Bis dann
Gruß Micha
 
theton: du bist der "Virtualisierungstechnologie" wohl etwas hinterher :). Heute ist es sehr wohl Möglich (und auch an der Tagesordnung) für jeden VServer eine andere Distribution zu wählen.

theton schrieb:
Nuja, ne Verfuegbarkeit von ueber 99,8% bietet wohl kein Rechenzentrum und Strato erreicht diesen Wert problemlos.

diesen Wert erreichen alle Rechenzentren mit guten Anwälten ;).

Ich würde für diesen "Bedarf" einen Vserver mit kurzer Vertragslaufzeit wählen, denn oftmals braucht man die Resourcen, die man einplant nicht. Mit einer kurzen Laufzeit kann man sich an die Resourcen gewöhnen und feststellen, wieviel man nun wirklich benötigt. 12 Monate Laufzeit finde ich zuviel. In dieser Zeit kann man es sich schon wieder ganz anders überlegt haben und Achtung: Server4you hat viele versteckte Kosten, die es bei Strato generell nicht gibt (wegen Automatisierung).
 
@avaurus: Man kann sich bei VServer wohl eine eigene Distro auswaehlen, aber trotzdem hatten wir auch hier auf dem Board immer mal wieder Leute, die bestimmte Technologien auf VServern nicht nutzen konnten, weil sie dafuer LKMs haetten einbinden muessen, was auf VServern wohl nicht moeglich ist, wie man dann spaeter vom Support erfuhr. Daher rate ich lieber zu Rootservern.

@SimpleX: Die Daten von server4you klingen richtig gut. Hab ja nun leider meine Server alle schon, aber bei den Angeboten und Daten wuerde ich die auch nehmen, sofern die mit einer seriellen Konsole ausgestattet sind, denn darauf moechte ich bei einem Rootserver auf keine Fall verzichten. Nur damit ist es moeglich schon in den Boot-Prozess des Servers einzugreifen und z.B. im interaktiven Modus zu booten.
Mit gewohnten Tools meine ich so Dinge wie Bash, dein Lieblingseditor z.B. Emacs und Tools wie awk, sed, egrep u.ae. Das sollte eigentlich reichen um einen Server zu administrieren. ;) Natuerlich kannst du dir auch mal Dinge wie Linuxconf oder halt Webmin mal anschauen, wenn du nur wenig Erfahrung auf der Konsole hast.
 

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