Vorwahlen in den USA: Euer Favorit 2008

Euer Präsidentschaftskandidat für die USA 2008

  • Hillary Clinton

    Stimmen: 35 27,1%
  • Barack Obama

    Stimmen: 84 65,1%
  • Mike Gravel

    Stimmen: 1 0,8%
  • John McCain

    Stimmen: 5 3,9%
  • Mitt Romney

    Stimmen: 1 0,8%
  • Mike Huckabee

    Stimmen: 3 2,3%

  • Umfrageteilnehmer
    129
  • Umfrage geschlossen .
Floh1111

Floh1111

Realist
Heute ist Superthuesday!

Mich würde mal interessieren wer euer Favorit für den nächsten Präsidenten der USA ist.
Ich hab als Auswahlmöglichkeit einfach mal die jeweils drei populärsten Kandidaten beider Parteien als Wahlmöglichkeit gegeben.

Ne Begründung währ auch noch cool.
Ich selber favorisiere Barack Obama wegen seiner positiven Austrahlung und weil er noch jung und dynamisch ist.
Von ihm erwarte ich am ehesten einer Veränderung und kann nur hoffen, dass ihm die Lobby nicht zu ark mitspielt.
Er ist einfach jemand anders als das was bisher so im Weißen Haus saß...

Floh1111

P.S. Eine Übersicht über die Kandidaten hats hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
KDE-Zip-Programm rückt Präsidentschaftskandidaten zuleibe

und kann nur hoffen, dass ihm die Lobby nicht zu ark mitspielt.
ja, mit ARK wäre das dann in der Tat nur noch "hoffnung.zip" :D

Er ist einfach jemand anders als das was bisher so im Weißen Haus saß...
Das sehe ich auch so, bin aber auch geteilter Meinung darin angesichts der Tatsache, daß der US-Präsident zwar oft als "mächtigster Mann der Welt" bezeichnet wird (ok, der momentane ist einfach nur mächtig besch...), aber es auch Bereiche gerade in der Innenpolitik gibt, wo die Bundesregierung gar nicht so viel zu sagen hat. Man könnte die USA unter einander eher mit Europa vergleichen, was Regierungskompetenzen angeht, als mit unseren Bundesländern und der Bundesregierung drüber. Washington ist da ein wenig wie Brüssel bei uns, natürlich hinkt der Vergleich, alleine in Sachen Außenpolitik und Oberbefehlshaber der Streitkräfte etc. ...

Aber der wird sabotageartigen Gegenwind kriegen von eben der genannten Lobby-Gilde. Dennoch, ich würde auch sagen da drüben ist echt mal "time for a change". Daß er farbig ist, hat noch zusätzlichen Symbolcharakter. Wobei es bei Antidiskriminierung ja eben darum geht, daß das irrelevant wird :O

Na ja, ich wäre noch ein wenig hin und her gerissen, würde ich da drüben jetzt wählen müssen, aber auch mit Tendenz zu Obama.

BTW. .... es antwortet keiner. Ich frage mich, ob das hier überhaupt "unixboard-like" ist? Any way...
 
Zuletzt bearbeitet:
Monika Lewinskies Ex-Freund seine Frau wirds hoffentlich nicht

die hat in der Vergangenheit schon gelogen und ist trotz versprechen nur auf ihren Händen gesessen

Obama wirkt recht vernünftig, aber wie überall stellt sich ja erst im nachhinein raus wie er wirklich ist
 
Ich habe persönlich keinen Favouriten, wozu auch, jetzt kann sich jeder noch verstellen und einen hinter das Licht führen, vorallem bei der Menge an Fanatikern in den USA klappt das immer sehr gut. Mal abwarten was die Wahlen bringen werden, hoffentlich einen wirklichen Wandel zum Positiven und nicht wieder eine Marionettenregierung, die die Welt mit Krieg überzieht.
 
Ganz klar Barack Obama. Wieso? Ich denke das er noch am ehesten eine Veränderung hervorrufen kann. Hillary Clinton traue ich das nicht zu. Zum einen ist sie charakterschwach, das hat man gesehen als ihr Umfrageergebnisse sunken und sie es dann plötzlich mit persönlichen Angriffen gegen Barack Obama versucht hat. Das zeugt nicht von Stärke. Zum anderen war ihr Mann ja da schon mal Dik... pardon Präsident. Die sind so tief in irgendwelche Lobbygeschichten verwickelt so das ich da keine vernünftige Handlungsweise erkenne. Ich sehe da nur den nächsten Überfall auf ein souveränes Land.

Bei Barack Obama sehe ich das nicht. Er ist sehr unverbraucht und bisher auch kaum in Erscheinung getreten. Zumindest vor den Vorwahlen. Ich denke das man von ihm die meisten Veränderungen erwarten kann.

Von den Republikanern braucht man gar nicht zu reden. Kennt schon wer ihre neusten Anschlagsziele? Mich würde interessieren wen sie diesmal als Terrorstaat auserkoren haben.
 
ja, mit ARK wäre das dann in der Tat nur noch "hoffnung.zip"
:D :D (natürlich arg)

Manchmal liegt das mit dem "hinters Licht führen" aber nicht an der Person als Präsident selbst, sondern am Umfeld.
Der Druck einer Lobby kann brutal sein und bei Krieg z.B. denke ich da an die Waffen- und Öl-Lobby.
Bei Bush kommt hinzu, dass er selber seine Finger mit im Ölgeschäft hat, also Praktisch als Lobbyist im Weißen Haus sitzt.

Ob sich die USA in nächster Zeit allerdings noch einen Krieg leisten können bezweifel ich doch sehr.
Klar ist da die Sache mit dem Iran aber ich halte selbst Bush für so schlau keinen weiten Krieg in dieser Region zu provozieren (mhh wobei Bush...).

Floh1111
 
Ganz klar Barack Obama. Wieso? Ich denke das er noch am ehesten eine Veränderung hervorrufen kann. Hillary Clinton traue ich das nicht zu. Zum einen ist sie charakterschwach, das hat man gesehen als ihr Umfrageergebnisse sunken und sie es dann plötzlich mit persönlichen Angriffen gegen Barack Obama versucht hat. Das zeugt nicht von Stärke. Zum anderen war ihr Mann ja da schon mal Dik... pardon Präsident. Die sind so tief in irgendwelche Lobbygeschichten verwickelt so das ich da keine vernünftige Handlungsweise erkenne. Ich sehe da nur den nächsten Überfall auf ein souveränes Land.

Bei Barack Obama sehe ich das nicht. Er ist sehr unverbraucht und bisher auch kaum in Erscheinung getreten. Zumindest vor den Vorwahlen. Ich denke das man von ihm die meisten Veränderungen erwarten kann.

Von den Republikanern braucht man gar nicht zu reden. Kennt schon wer ihre neusten Anschlagsziele? Mich würde interessieren wen sie diesmal als Terrorstaat auserkoren haben.

Schönes Posting & FULL ACK.

Hauptproblem der Demokraten ist leider halt auch, das sie die christliche, konservative Rechte irgendwie bedienen müssen.

Demzufolge sind viele Standpunkte der Bewerber austauschbar.
 
Ich weis im Moment gar ned, wieso ich abgestimmt habe, mir faellt naemlich gerade auf, dass ich kein einziges Wahlprogramm von denen kenne.(Genauso wie die Amis =))
 
Wenn Frank Zappa wiederauferstehen und sich als Präsidentschaftskandidat zur Verfügung stellen würde, dann könnte man tatsächlich von einem "frischen Wind im weißen Haus" ausgehen (und dann würde ich mich für den Super-Tuesday auch interessieren) - aber so? Leute, die haben dort *zwei* konkurrenzfähige Parteien die parteiprogrammatisch nur Millimeter voneinander entfernt sind! Da ist nix mit Wind... :)
 
Ich persönlich finde es ein wenig Schade, dass im Bezug auf den Kandidaten der Demokraten es eine Konkurrenz zwischen zwei Minderheiten gibt.
Verdient zu Verlieren hat da keiner.

Aber vom Inhaltlichen würde ich Obama vorziehen, da er damals schon den Mut besessen hat sich gegen den Irak Krieg auszusprechen. bei einem Land wie Amerika gehört schon Mut dazu, was mir imponiert. Halt seine eigenen Meinung und Moral zu bilden und auch den Mut zu haben diese auch gegen eine relative Mehrheit, welche sich nicht diese Mühe macht zu verteidigen.
Doch sollten eigentlich viel mehr Fakten für und gegen einen Kandidaten sprechen um sich für jemanden zu entscheiden.
Da ich sowieso nicht Wähle interessiert es mich aber auch nicht so sehr, weshalb dieses mein Grund wäre.

Hoffentlich fällt das nicht in 15Jahren auf mich zurück. ;)
Datenspeicherung Nein Danke !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Frank Zappa wiederauferstehen und sich als Präsidentschaftskandidat zur Verfügung stellen würde, dann könnte man tatsächlich von einem "frischen Wind im weißen Haus" ausgehen (und dann würde ich mich für den Super-Tuesday auch interessieren) - aber so? Leute, die haben dort *zwei* konkurrenzfähige Parteien die parteiprogrammatisch nur Millimeter voneinander entfernt sind! Da ist nix mit Wind... :)

wie? Schäuble steht nicht zur Wahl?

Da es rein statistisch alle 3. Wahl eine andere Partei sein müsste, die gewinnt (da die andere Murks macht) sollten die Demokraten gewinnen.
Wer von denen das dann wird, hm...

das spielt keine so große Rolle. Denn jeder muss sich persönlich in dieser Rolle behaupten. So wie die sich jetzt präsentieren, wird das im Amt eh nicht ablaufen.
 
Hillary Praesident, Obama vice praesident

Denke, dass Hillary Präsidentin werden sollte. Obama ist mir zwar sympatischer und mehr auf der Seite der kleinen Leute, aber er ist noch nicht erfahren genug. Er wäre ein guter Vice-President.

Das Programm beider Kandidaten ist vielversprechend, obwohl dass meiste wahrscheinlich eh nicht umgesetzt werden kann, weil dann doch andere Leute im Hintergrund, die wirklich an der macht sind, das verhindern werden.

Es wird eh alles beim alten bleiben, no matter what, die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer.
 
Egal wen sie wählen, sie werden trotzdem Länder weiter Bombadieren, Menschen foltern, sich eine dreck um andere Länder und kulturen scheren und das find ich schlimm. Vllt. wirds ohne Bush ein bisschen besser.
 
Egal wen sie wählen, sie werden trotzdem Länder weiter Bombadieren, Menschen foltern, sich eine dreck um andere Länder und kulturen scheren und das find ich schlimm.

und ich find dein vorurteil gegen alle amis schlimm...is das selbe, als wenn man Deutsche mit Nazis vergleicht
 
@ezekiel dann gucke dir die Geschichte des Landes an ;). Die sind ja nicht nur immer direkt in Kriege verstrickt, genau wie damals die UDSSR mit Vietnam. Die Amerikaner haben in Afghanistan (80er Jahre) die Finger drinnen gehabt, mit Waffen usw. Sie haben 2 Golfkriege geführt. Vietnam Kambotscha.... Dann gabs noch kleinere schnellere Sachen. Die Bundesrepublik war nur an 2-3 vllt kann man auch sagen 4 Auslandseinsätzen beteiligt und das nicht offensiv sondern in einer helfenden Rolle.

Allein diese Haltung in Gesellschaften von heute auf morgen Demokratien zu bringen (z.B. Irak) ist höchst bedenklich. Meiner Meinung nach ist das ein Entwicklungsprozeß den ein Volk durchmachen muss und der Freiwillig kommen muss. Eine aufgezwungene Demokratie zeigt ja den Volkswillen dann nicht, sondern den Willen des jenjgen der das Volk am besten beeinflussen kann.

Ich beziehe das aber auf die Politik und nicht auf die Menschen. Ich habe Amerikaner kennengelernt, Online aber auch im realen Leben und schätze sie sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ezekiel dann gucke dir die Geschichte des Landes an ;). Die sind ja nicht nur immer direkt in Kriege verstrickt, genau wie damals die UDSSR mit Vietnam. Die Amerikaner haben in Afghanistan (80er Jahre) die Finger drinnen gehabt, mit Waffen usw. Sie haben 2 Golfkriege geführt. Vietnam Kambotscha.... Dann gabs noch kleinere schnellere Sachen. Die Bundesrepublik war nur an 2-3 vllt kann man auch sagen 4 Auslandseinsätzen beteiligt und das nicht offensiv sondern in einer helfenden Rolle.

Allein diese Haltung in Gesellschaften von heute auf morgen Demokratien zu bringen (z.B. Irak) ist höchst bedenklich. Meiner Meinung nach ist das ein Entwicklungsprozeß den ein Volk durchmachen muss und der Freiwillig kommen muss. Eine aufgezwungene Demokratie zeigt ja den Volkswillen dann nicht, sondern den Willen des jenjgen der das Volk am besten beeinflussen kann.

Ich beziehe das aber auf die Politik und nicht auf die Menschen. Ich habe Amerikaner kennengelernt, Online aber auch im realen Leben und schätze sie sehr.

ich finde den Irakkrieg auch nicht gut, aber schlag mal im Geschichtsbuch nach woher DEINE Demokratie kommt, kleiner Tip angefangen hats damit das 65700 alliierte Soldaten getötet, 155000 Verwundet wurden und 18000 als Vermisst gelten, diese Leute waren keine Deutschen, die hatten mit Deutschland und seinem Volk nichts zu tun, die wären sicher lieber älter als 18 geworden und trotzdem darfst du dank dieser Menschen heute in einer Demokratie leben, denn das war ganz bestimmt nicht die Leistung des deutschen Volkes ...
 
@wrath_of_god: Das unsere Demokratie von den Alliierten kommt ist aber ebenso falsch fals du auf den 2. Weltkrieg und die Befreiung von Nazideutschland anspielst.

Es gab vor Hitler bspw. schon die Weimarer Republik, zwar hatte sie einige Entscheidende schwächen die dann auch Hitlers Machtergreifungermöglichten, aber selbst Hitler wurde Demokratisch vom Volk gewählt!
Allein schon an der Namensgebung einiger wichtiger politischer Institutionen kannst du sehen dass unsere Demokratie nicht (oder nur teilweise) von den Aliirten kommt
Reichstag -> Bundestag, Reichskanzler -> Bundeskanzler, Reichspräsident -> Bundespräsident.

Der Befreiungsschlag kam natürlich von den Allierten, die Demokratie aber nicht.
Bye
Floh1111
 
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