also ich mache gerade Latex da bräuchte ich ein %, über das problem /* */ habe ich noch gar nicht nachgedacht
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ähh, nix für ungut aber kannst du das bitte zeichen für zeichen ausseinander klamüsern? ich verstehe den punkt und das komma gerade nicht?
Kannst du mich da mal aufklären was an dem Vi besser ist als an dem Vim? Ich habe seierzeit nach syntaxhighlyting(oderwieauchimmer) gesucht, das soll es angeblich nur für vim geben?
Besorg' Dir mal eine vi-Kurzanleitung. (Suchmaschine nach "vi reference card" oder "vi Kurzanleitung" befragen).
vim ist eine Erweiterung um den "vi". Also kann
vim nur besser sein als vi, wenn man Erweiterungen als "besser" versteht.
Sich auf "nur vi" zu beschränken. ist eine Frage der Effektivität und des Geschmacks (und bekanntlich: "de gustibus non est disputandum"). Ich finde es effektiver, sich auf "nur vi" zu beschränken, weil man ihn überall vorfindet.
Es ist z.B. nervig, auf einem System zu arbeiten, wo jemand ein .vimrc aktiv hat, was einem das Standard-Vi-Verhalten verbiegt.
Um zur Erklärung des Befehls zurück zu kommen. Vi ist ein mode-orienterter Editor. Du kannst im Insert, Command oder Last-Line Mode sein. Der obige Befehl wird mit dem : eingeleitet (last line mode).
Die ersten beiden, kommagetrennten Ausdrücke bedeuten: . (Zeile, wo ich gerade bin), .+10 (wo ich gerade bin + 10 Zeilen). Man nennt das auch Adressbereich (address range), der Bereich, über den sich der folgende Befehl erstrecken soll.
Dann folgt ein 's' (substitute) Befehl, der wiederum von einem Such- (search) und einem Ersetzungsausdruck (pattern)
gefolgt wird.
Einige Zeichen sind als Trennzeichen erlaubt, so z.B. der '/'. Da man sich oft früh schon an den '/' gewöhnt hat - man könnte das obige Kommando auch
s,^,//,
schreiben - muß man echte '/' dann mit einem '\' einleiten. Deshalb sehen vi Kommandos (die z.T. auch auf der regular expression syntax beruhen) oft sehr
kryptisch aus.