D
Dr. Crux
Jungspund
Guten Tag,
um es kurz zu halten lasse ich die Vorgeschichte als Rechtfertigung meiner Tag einfach weg
Gegeben sei eine Festplatte mit ein paar Daten drauf. An für sich nichts wichtiges, alles reproduzierbar (deswegen gibts auch kein Backup), aber am liebsten wäre mir aber schon die einfach wieder am laufen zu haben.
Diese Festplatte ist verschlüsselt, und zwar unter Debian ganz normal mit cryptsetup-luks mit SHA256.
Folgendes ist passiert:
Ich wollte einen Filesystemcheck auf der Festplatte durchführen, aber in der Hektik vertippte ich mich und aus "fsck.ext3" wurde "mkfs.ex3 /dev/hdf1", womit ich also die Festplatte mit verschlüsselter Partition als ext3 formatiert habe (also direkt das Gerät, nicht die verschlüsselte Partition!)
Dazu ist zu sagen, dass nur die ersten Cluster betroffen sind, weil ich es dann schnell bemerkte und den Konsolenbefehl sofort stoppte. Es dürften so 100 Cluster sein die betroffen wurden, eher weniger.
An für sich wurden nun wohl also die ersten paar Cluster als Ext3 formatiert, wo wohl auch der Kopf der Verschlüsselung liegt.
Nach meiner Aktion habe ich die Festplatte nicht mehr angefasst.
Gibt es eine einfache Möglichkeit, die Daten darauf zu retten? Funktioniert in diesem Fall ein Programm zur Wiederherstellung gelöschter Dateien (die Daten sollten normalerweise nicht oder nur kaum fragmentiert sein), also gibt es da was für verschlüsselte Partitionen? Oder bringt es etwas, einfach erneut mit cryptsetup eine verschlüsselte Partition auf der Festplatte anzulegen, diese aber nicht zu formatieren, damit die Daten wieder da sind?
Bin ich mal gespannt
Und vielen Dank für die Antworten schon im voraus!
Gruß
Dr. Crux
um es kurz zu halten lasse ich die Vorgeschichte als Rechtfertigung meiner Tag einfach weg

Gegeben sei eine Festplatte mit ein paar Daten drauf. An für sich nichts wichtiges, alles reproduzierbar (deswegen gibts auch kein Backup), aber am liebsten wäre mir aber schon die einfach wieder am laufen zu haben.
Diese Festplatte ist verschlüsselt, und zwar unter Debian ganz normal mit cryptsetup-luks mit SHA256.
Folgendes ist passiert:
Ich wollte einen Filesystemcheck auf der Festplatte durchführen, aber in der Hektik vertippte ich mich und aus "fsck.ext3" wurde "mkfs.ex3 /dev/hdf1", womit ich also die Festplatte mit verschlüsselter Partition als ext3 formatiert habe (also direkt das Gerät, nicht die verschlüsselte Partition!)
Dazu ist zu sagen, dass nur die ersten Cluster betroffen sind, weil ich es dann schnell bemerkte und den Konsolenbefehl sofort stoppte. Es dürften so 100 Cluster sein die betroffen wurden, eher weniger.
An für sich wurden nun wohl also die ersten paar Cluster als Ext3 formatiert, wo wohl auch der Kopf der Verschlüsselung liegt.
Nach meiner Aktion habe ich die Festplatte nicht mehr angefasst.
Gibt es eine einfache Möglichkeit, die Daten darauf zu retten? Funktioniert in diesem Fall ein Programm zur Wiederherstellung gelöschter Dateien (die Daten sollten normalerweise nicht oder nur kaum fragmentiert sein), also gibt es da was für verschlüsselte Partitionen? Oder bringt es etwas, einfach erneut mit cryptsetup eine verschlüsselte Partition auf der Festplatte anzulegen, diese aber nicht zu formatieren, damit die Daten wieder da sind?
Bin ich mal gespannt

Und vielen Dank für die Antworten schon im voraus!
Gruß
Dr. Crux