Verbraucher gegen Spam

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vzbv setzt auf rechtliche Schritte und fordert schärfere Kontrollen und Sanktionen

22.09.2005 - Eine Spam-Beschwerdestelle hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in dieser Woche gestartet. Unter ********** können Verbraucher dem vzbv per Mail unerwünscht eingetroffene Spams übermitteln. Der vzbv überprüft diese Fälle und wird in geeigneten Fällen juristisch gegen Spam-Versender und deren Auftraggeber vorgehen.

Spammer aus dem Ausland werden an Verfolgungsstellen im Ausland gemeldet, die effektive Maßnahmen vor Ort ergreifen können. Die Beschwerdestelle ist Teil eines vom Bundesverbraucherministerium geförderten Projekts zur Bekämpfung von Spam, an dem auch die Verbraucherzentralen der Länder aktiv mitwirken.

Durch die Rechtsverfolgung soll eine abschreckende Wirkung auf Spammer erzielt werden. "Neben Unterlassungsklagen werden wir auch versuchen, Spammern gezielt ihre Gewinne abzunehmen", so Patrick von Braunmühl, Leiter Fachbereich Wirtschaftsfragen im vzbv. Empfänger von Spams sind aufgefordert, unerwünschte Spam-Mails an den vzbv weiterzuleiten. Voraussetzung einer Beschwerde ist die Sicherung der sogenannten Header-Zeilen der Spam-Mail. Diese geben unter anderem Auskunft über Absender, Empfänger, Datum und den "Verkehrsweg" einer Mail. Da diese Angaben für eine etwaige Rechtsverfolgung notwendig sind, können Mails ohne gesicherte Header-Zeilen leider nicht bearbeitet werden. (Eine Anleitung zur Sicherung und Weiterleitung finden Sie auf dieser Website: http://th-h.de/faq/headerfaq.php3#headerzeigen).
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