unterschiedliche wav formate?

Cruz

Cruz

No Bullshit
Hallo,

ich versuche ein paar R2D2 Sounds im .wav Format für ein Projekt zu sammeln und habe das Problem, dass ich nicht alle auf Linux abspielen kann. Ich habe damals unter Win XP angefangen zu sammeln und konnte jede einzelne wav Datei problemlos abspielen. Aber eigentlich will ich sie von einem C Programm aus per "cat sound.wav >/dev/dsp" unter Linux abspielen und dabei habe ich festgestellt, dass die meisten nur ein vieses Rauschen ergeben. Einige lassen sie allerdings auf diese Art wunderbar abspielen. Ich habe also die wenigen, die funktionieren rausgefischt, und habe versucht mit sie mit audacity nachzubearbeiten, sprich etwas kürzer zu schneiden. Ich sehe in audacity, dass ich das wav Format, in dem ich exportieren möchte, selbst nochmal festlegen kann und wie es scheint, gibt es davon etwa 2 Millionen? Egal welche ich probiert habe, ich bekomme aus dem /dev/dsp nur ein schreckliches Rauschen raus, und das obwohl ich nur funktionierende wavs mit audacity geladen, geschnitten und exportiert habe. Nun ja, welches Format ist denn das richtige für mich?

Danke,
Cruz
 
Wenn die sich mit anderen (auch Kommandozeilen-)Tools abspielen lassen, würde ich an der Idee zweifeln, das mit cat zu machen. Das ist jetzt aber sehr aus der Hüfte geschossen und ohne eigenen Versuch.

Es gibt ja ein Roh-Format, kann es sein, daß es damit geht und mit anderen nicht?
 
wav

Hallo



Normaler ist wav 16 bit, ev. liegts daran, es gibt ja untercshiedlcihe Bitvarianten von wav.


Wie sieht es denn mit ev. vorhandenem DRM aus ?


mfg
schwedenmann
 
Es gibt kein DRM, ich habe frei zugängliche WAV Dateien runtergeladen. Aber da das ganze ein technisches Problem ist, wird es wohl damit kaum was zu tun haben. Das 16 bit Format habe ich ausprobiert, aber leider ergibt es nur ein kjrtrrzzzzzzzazzzzzz wenn ich die wav Datei ins /dev/dsp catte. Audacity kann die Datei allerdings fehlerfrei abspielen. In welchem Format muss die Sound Datei vorliegen, damit /dev/dsp sie versteht?
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Oder, kann ich die vorhandenen wav Dateien, die richtig abspielen, irgendwie untersuchen und das Format rausfinden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder, kann ich die vorhandenen wav Dateien, die richtig abspielen, irgendwie untersuchen und das Format rausfinden?

Ja, mit 'file'. Wäre interessant zu wissen, ob sich da tragfähige Unterschiede zu jenen .wavs ergeben, die sich nicht vernünftig abspielen lassen - aber irgendwie käme mir das Spanisch vor.
 
Danke, da haben wir es. Die abspielbaren sind alle im WAVE audio, Microsoft PCM, 8 bit Format. Die nicht abspielbaren sind das selbe in 16 bit. Anscheinend setzt /dev/dsp eine 8 bit Codierung voraus.
 
Anscheinend setzt /dev/dsp eine 8 bit Codierung voraus.
Ist das nicht einfach dein Audio-Device? Ich denke eher das liegt an der Methode mit "cat" - das pumpt einfach ohne irgend eine Einflußnahme oder Analyse die Daten an das Device, ohne ihm irgend etwas über deren Sinn und Inhalt zu sagen. Ein Abspielprogramm würde den Unterschied erkennen und *das* entsprechend zum Device schicken. So würde ich zumindest vermuten.
 
Probier doch mal anstatt einfach aplay - ist ein alsa-Konsolenprogramm und kann
genau wie cat problemlos in der Konsole und Scripts verwendet werden. Das spielt bei
mir alle .wav ab, egal ob 8 bit, 16 bit 22050 oder 44100 - alles wurscht .
 
Hallo,

danke für die Hinweise, ihr liegt natürlich beide richtig. Ein spezielles Audio Programm sieht zu, dass er die Daten im richtigen Format an /dev/dsp sendet, cat tut nichts dergleichen. Warum ich so auf cat beharre ist, weil die Methode auch auf Anhieb unter cygwin funktioniert, mein Projekt muss nämlich auch unter Windows laufen. aplay ist ein guter Hinweis, das klappt bei mir auch für jedes WAV Format und es zeigt sogar noch das genaue Format an. Ich schaue mal nach, ob bei einer standard Installation von cygwin aplay auch zur Verfügung steht.

Gruß,
Cruz
 
Vermutlich nicht - alsa ist die Linux-Sound-Architektur - das hat mit dem Windows-Sound
nix zu tun - aber es gibt auch sicherlich Kommandozeilenprogramme bez eine Win-API umd
Sound auszugeben. Da das Programm eh auf beiden Systemen gewandelt werden muß, kann man
es ja dann per macros abhängig kompilieren.
 
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