Unerklärliche Systemabstürze...

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LordIcon

Eroberer
Hey und Hallo,

vielleicht hat jemand von euch einen Tipp für mich weiterbringt, ich persönlich hab zumindestens keine Idee mehr...

Bei meinem Zweitrechner kommt es laufend zu irgendwelchen Systemabstürzen, entweder startet er von sich aus komplett neu oder friert einfach nur ein und ich muss den Reset Knopf verwenden.

Getauscht habe ich mitlerweile das Orginal 300 Watt Netzteil gegen ein 550 Watt Netzteil, wurde mir vor geraumer Zeit empfolen da das 300Watt Teil evtl. zu wenig Leistung bringt.
-> Problem besteht weiterhin und sorgte nur um eine Erhöhung des Lärmpegels

Dachte denn das das System an sich evtl. zu warm wird, hab ihm denn einfach 2 80'er Lüfter eingebaut
-> Problem besteht weiterhin und sorgte nur um eine weitere Erhöhung des Lärmpegels

Vor ein paar Tagen habe ich denn die Grafikkarte (Geforce 2 MX mit passiv Kühlung) gegen eine ältere ATI getauscht, da die Gforce verdammt heiß wurde (beides AGB Port)
-> Problem besteht weiterhin

Vorhin habe ich den 512MB SD Ram Riegel gegen 2x128 MB Riegel ausgetauscht. Die beiden Riegel sind 100% heil (liefen bis vorgestern in einem anderen Rechner knapp 2 Jahre ohne Probleme)
-> Problem besteht weiterhin


An dem OS kann es auch nicht liegen, da die Probleme sowohl unter Windows XP, Fedora, Debian, Knoppix, ... auftreten.

Soweit wäre das auch eigentlich kein Problem, wenn nicht mit der Zeit das installierte OS durch diese unkontrollierten Neustarts nicht den Geist aufgeben würde.

Achso, es handelt sich um einen Athlon Thunderbird 1400 mit 1 Festplatte, 1DVD Laufwerk, 1 CD Brenner, Soundkarte, Netzwerkkarte (die übrigens auch schon getauscht wurde)...

Was könnte das denn noch sein oder woran könnte das denn noch liegen ?!
 
Vielleicht ist das Board kaputt oder die CPU hat eine Macke, hast du mal einen Memtest gemacht, obwohl das eigentlich auch nichts bringen wird, aber versuchen kannst du es ja mal.

Eigentlich bleibt ja nur noch die CPU oder das Board übrig.

MFG

Dennis
 
Gibt es evtl. eine Möglichkeit über die ich rausbekommen/ testen kann, ob es an der CPU liegt ?!

Ein Iso von Memtest hab ich mir gerade gezogen und werd auch gleich den Test anlaufen lassen...

Das was mich verwundert ist einfach die Tatsache, dass die Systemabstürze echt unregelmäßig sind. Hab vorhin 3x kurz hintereinander das System neustarten müssen, gestern bei der Debian Installation lief es 5 Stunden am Stück sauber und ohne Probleme durch....

MFG, Maik
 
um ins blaue zu schießen: das mainboard ist es in 95% aller fälle. hatte ich auch erst kürzlich das problem. vielleicht sogar ein haarriss. den sieht man nicht und bei geringen temperaturschwankungen wirkt der sich aber massiv aus.

hast du eine temperatur messung? falls ja, sag mal bitte die mb und cpu temp.

bau alles aus dem rechner raus, was du nicht brauchst und versuch nach und nach dem problem auf die spur zu kommen. und nicht einzelne komponenten zu tauschen, sondern radikal alles raus und langsam wieder aufbauen.
 
saiki schrieb:
um ins blaue zu schießen: das mainboard ist es in 95% aller fälle. hatte ich auch erst kürzlich das problem. vielleicht sogar ein haarriss. den sieht man nicht und bei geringen temperaturschwankungen wirkt der sich aber massiv aus.
hast du eine temperatur messung? falls ja, sag mal bitte die mb und cpu temp.
Eine Tem. Messung besitzt das Board. System liegt immer zwischen 28 und 30 Grad, CPU zwischen 55 und 60 Grad. Meiner Meinung nach im normalen Bereich für diese CPU ...

saiki schrieb:
bau alles aus dem rechner raus, was du nicht brauchst und versuch nach und nach dem problem auf die spur zu kommen. und nicht einzelne komponenten zu tauschen, sondern radikal alles raus und langsam wieder aufbauen.
Soviel steckt auch garnicht mehr im System ;) Gerade mal die HDD, die Grafikkarte, die Netzwerkkarte und das DVD Rom als auch der CD Brenner...


Nachtrag 16.12.2006 / 19:13 Uhr
Achso, gestern abend hab ich denn noch die Soundkarte im BIOS so sämtliches deaktivert (Serielle-/ Parallele Ports/ ...) was ich absolut nicht brauche/ nutze.
Heute früh hab ich denn den Rechner den hochgefahren, mich an der Debian Konsole angemeldet und ein ping auf meinen Router angeworfen. Jetzt bin ich gerade wieder nach Hause gekommen und ich musste zu meinem Erstaunen feststellen, dass der Rechner immer noch fleißig seine Ping Pakete schickt. Ist also heute tagsüber nicht einmal abgeschmiert und hat eine Wahnsinns Uptime von fast 12 Stunden...
... ich versteh den Rechner nicht. :confused: Vielleicht hat er mitbekommen das ich schon nach ner neuen CPU/ Motherboard/ Speicher ausschau halte und hat sich es jetzt anders überlegt und zickt nicht mehr rum :)

Wie kann ich auf einer Debian Basisinstallation den Rechner über einen längeren Zeitraum was zu tun gebe ?! Irgendwas, hauptsache der Rechner hat mal richtig was zu tun ;-)

MFG, Maik
 
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