umzug (win xp -> opensuse 11.1) - neuling benötigt unterstützung

F

fabio

hallo liebe gemeinde,

stehe kurz vor einem umzug (win xp -> opensuse 11.1)



rechner:
AMD Athlon XP 2200+
1.79 Ghz, 1,00 GB RAM

40gb - festplatte 1.
partition 1 - 10 gb - win xp
partition 2 - 30 gb - ungefähr 10gb daten

80gb - Festplatte 2.
partition 1 - 80 gb - ungefähr 10gb daten (spiegelung von partition 2 / festplatte 1.)




mit im gepäck opensuse 11.1 und ein dvd rohlinge

- zu allererst würde ich jegliche daten auf dvd's brennen
- anschließend will ich die 80 gb platte auf master setzten und die 40 gb auf slave
- zu guter letzt suse booten und installieren

nun meine frage an euch, wie soll ichs am besten machen?
In zukunft soll „rsync“ mit verwendet werden!

die 80gb platte soll als hauptmedium genutzt werden und die 40 gb platte als "sync"platte.

was meint ihr? bin ich als totaler linux neuling in der lage das bei der installation hinzubekommen? Wie würde eurer meinung nach die partionierung aussehen? So?:



80gb - festplatte 1.
partition 1 - 40 gb - opensuse
partition 2 - 39 gb - home
1 gb für dieses swap

40gb - festplatte 2.
partition 1 - 39 gb - spiegelung von partition 2 / festplatte 1. mit rsync
1 gb für dieses swap




ich würde mich über eure meinung und ratschläge sehr freuen!
 
Du benötigst nur ein swap.

Partitionierungsvorschlag:

1.Platte

/ - etwa 10 bis 12 GB
swap - ½ GB
/home - der Rest

2.Platte

einfach komplett als z.B /home/fabio/backup in Dein /home hängen. Ich habe hier eine ähnliche Konstellation und das funktioniert sehr gut.
 
danke gropiuskalle für diese rasche antwort!

dein vorschlag mit der ersten platte habe ich gerafft, aber das mit der zweiten noch nicht ganz. muss ich das in der installation mit erwähnen das ich sie anhängen möchte?
 
Ja, im Partitionierungsmodul kannst Du den Einhängepunkt bestimmen (hab das gerade nicht genau im Kopf, ich glaube über "Erweitert" oder so was in der Art, ist nicht schwer). Voraussetzung für den Einhängepunkt /home/fabio/backup/ ist natürlich, dass Dein user auch (in diesem Falle) fabio hieße. Der entsprechende Ordner wird dann angelegt.
 
das klingt super, ich will nur hoffen das ich das so hinbekomme ...
ich danke dir und wünsche noch ein schönen abend
 
Einen potentiellen Haken hat die Geschichte.

Da der Nutzer erst _nach_ der Partitionierung angelegt wird, muss man auch unbedingt den selben Pfad eintragen, den der spätere Nutzer als Usernamen haben wird.

Da es ausserdem keinen zwingenden Grund gibt, warum der Ordner in /home/Username sein muss, kann man sich auch einen eigenen Pfad /backup anlegen lassen oder das ganze auch erst mal weglassen und nach der Installation über den YaST Partitionieren machen lassen, ist genau das selbe GUI und so oder so eigentlich selbsterklärend.
 
beispielsweise geh ich hin und führe die installation durch

1.Platte

/ - etwa 15 GB
swap - ½ GB
/home - der Rest

2.Platte
über erweitet irgendwie auf /home/fabio/backup setzten

wenn ich die user anlegen soll leg ich einen root und einen fabio an!
richtig?
 
Da der Nutzer erst _nach_ der Partitionierung angelegt wird, muss man auch unbedingt den selben Pfad eintragen, den der spätere Nutzer als Usernamen haben wird.

Wie gesagt:

Voraussetzung für den Einhängepunkt /home/fabio/backup/ ist natürlich, dass Dein user auch (in diesem Falle) fabio hieße.

Das funktioniert, da die Installation inklusive Partitionierung ohnehin erst angeworfen wird, nachdem die Einrichtung (mit dem Anlegen der user) fest steht.

Da es ausserdem keinen zwingenden Grund gibt, warum der Ordner in /home/Username sein muss [...]

Zwingend nicht, aber insofern nützlich, da man beim Navigieren als user mit dem Dateimanager nicht erst zwei Ebenen höher kraxeln muss, um darauf zuzugreifen. Kann man sich natürlich auch sparen, wenn man eh kaum darauf zugreift.

wenn ich die user anlegen soll leg ich einen root und einen fabio an!

Beides ist ohnehin fester Bestandteil der Installationsroutine, dass musst Du jetzt nicht extra berücksichtigen.
 

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