Ubuntu, 2.6.15-26-server hängt 'manchmal'

D

draobxinu

Jungspund
Auf einem relativ alten PC habe ich Ubuntu Dapper - Server installiert. Wenn der Rechner neu gebootet wird und ich über grub Linux starten will, hängt er sich auf. Es passiert immer nach:

kernel ...
initrd ...
savedefault
boot

Wenn ich allerdings die Installations-CD einlege und dann auf den Punkt 'von HD booten' gehen, startet grub und das Booten geht ohne Probleme.
Woran kann das liegen? Wo muss ich schauen um das Problem zu lösen? Den Bootparameter 'acpi=off' habe ich schon probiert, kein Erfolg.
 
Welche Optionen werden denn über den Eintrag in deiner /boot/grub/menu.lst beim HDD-Boot dem Kernel mitgegeben?
 
Welche Optionen werden denn über den Eintrag in deiner /boot/grub/menu.lst beim HDD-Boot dem Kernel mitgegeben?
Als Eintrag steht dort der Standardeintrag:

root (hd0,2)
kernel /vmlinuz-2.6.15-26-server root=/dev/sda6 ro quiet splash
initrd /initrd.img-2.6.15-26-server
savedefault
boot
 
Habe mal das splash und danach das quiet splash rausgenommen, hilft beides nicht.
 
Schon mal noapic als Bootparameter probiert?
 
Was erwartest du denn von Ubuntu?

Das ist eine Distribution die von Debian kopiert wie es nur geht und selbst dann in schnellster Zeit alles halbherzig zusammen patcht nach dem Motto hauptsache "it works".

Aber das dort erhebliche Bugs drin sind, scheint die Entwickler von Ubuntu nicht zu stören. Aber die Arbeit ist ja auch recht gering: Man kopiert sich vom Debian Server nen testing image, baut dann sein Interface GNOME usw. rein baselt alles schnell schnell zusammen und der Anwender hat dann solche Probleme wie du.

Ich würde dir fürn Server eine der folgende Distris empfehlen: Debian, Redhat, Fedora, CentOS.

Wär ein stabiles zuverlässiges System benötigt, ist bei Dummbuntu .. sorry Ubuntu bei der total falschen Adresse. Von der Stabilität her ist das Niveau einer "Alpha" Phase.

Mit den anderen großen Server Distris, die ich dir genannt habe solltest du nicht solche Probleme haben da diese wirkliche erprobt und getestet sind.
 
Wär ein stabiles zuverlässiges System benötigt, ist bei Dummbuntu .. sorry Ubuntu bei der total falschen Adresse. Von der Stabilität her ist das Niveau einer "Alpha" Phase.

Aus welchen Erfahrungswerten heraus kommst du denn zu diesen wahnsinnig "objektiven" Aussagen?

Ich hab Ubuntu schon auf mehreren Servern eingesetzt und hatte bisher noch keinen Grund zu klagen.
 
Aus welchen Erfahrungswerten heraus kommst du denn zu diesen wahnsinnig "objektiven" Aussagen?

Ich hab Ubuntu schon auf mehreren Servern eingesetzt und hatte bisher noch keinen Grund zu klagen.

Nach dem ganzen Ubuntu "Boom" habe ich mal die Server Version 6.06 auf einen unserer Server zum test installiert. Es gab wirklich ständig irgendein anderes Problem mit dieser Distri. Viele Bugs manche Pakete funktionieren nicht richtig miteinander usw. Man sieht halt das von Debian testing kopiert wurde und alles recht schnell und unsauber gemacht wurde.

Aufn Desktop mag das ja vielleicht noch lustig sein, aber aufn Server hört dann bei mir der Spaß mit Ubuntu auf.
 
Viele Bugs manche Pakete funktionieren nicht richtig miteinander usw. Man sieht halt das von Debian testing kopiert wurde und alles recht schnell und unsauber gemacht wurde.

Ja, jetzt nenn doch mal ein konkretes Beispiel.

Zu sagen "irgendwelche Pakete haben nicht miteinander funktioniert" ist schon komisch.

Wie schon gesagt, ich hab schon diverse Server unter Ubuntu laufen gehabt ohne Probleme.

Also gib doch mal einen ganz konkreten Fall an.
 
Jungs, bleibt doch bitte beim Thema ...
Und für den "ganz konkreten Fall" bitte einen neuen Thread ... Danke.
 
noapic funktioniert leider auch nicht. Zu Hause habe ich auch Ubuntu als Server zu laufen, wunderbare Sache, der rennt und rennt. Kann mir nichts anderes mehr vorstellen. Wodrann das hier hängt weiss ich nicht. Vielleicht noch eins, es ist ein sehr alter Rechner der eine SATA II - Platte von Samsung hat, die mit Jumper auf SATA I umgestellt wurde, Die Platte hängt an einen PCI SATA I Controller, weitere Platten gibts nicht im Gerät. Die Rootpartition ist eine logische Partition am Ende der Festplatte. /boot ist aber primär an dritter Stelle.

Werde Ubuntu-Server gleich mal auf einem anderen alten Rechner installieren, vielleicht klappts da. Ubuntu fetzt :D
 
Hi draobxinu,

ich wollte letzte Woche auch Ubuntu-Server auf einen alten Pentium 1 installieren und hatte ein sehr ähnliches Problem: Nach dem Grub Befehl "boot" hat mein Rechner einfach einen Neustart gemacht!

Nachdem ich das jetzt eine Woche liegen gelassen habe, wollte ich heute mal schauen, ob dieses Problem evtl. bekannt ist, und bin zufällig auf ubuntuusers.de auf diesen Wiki-Artikel gestoßen:

http://wiki.ubuntuusers.de/Server_Installation

Oben auf der Seite in dem roten Kasten findest du die "Antwort" auf dein Problem:
Mit der Server-CD wird ein auf den Serverbetrieb optimierter Kernel installiert, der nicht abwärtskompatibel zu Vor-686er-Prozessorgenerationen ist.

Ich könnt' mir echt in den Arsch beißen. In der englischen Dokumentation auf der Server CD ist davon nämlich leider nix zu lesen! Und besondes toll finde ich noch die Tatsache, das der von der CD gebootete Kernel, eben nicht für 686 optimiert ist. So kann mas es ja wenigstens noch installieren... *narf*

MFG
Crazy-X
 

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