SUSE neben WIN 2000

eumeb

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Tripel-As
kurze frage : kann ich SUSE problemlos neben WIN 2000 installieren, ohne daß mir dann eines der beiden OS (wahrscheinlich linux) flöten geht ? überschreibt windows den bootloader oder passiert das nur, wenn ich windows 2000 nach linux installieren würde ? aber windows 2000 ist ja schon drauf, nun müsste noch linux drauf.

ich hab auch noch fedora und mandrake 9 rumliegen. ich hoffe, meine grafikkarte (SIS onboard) und die soundkarte (ebenfalls SIS onboard) werden unterstüzt.
 
also das dürfte kein problem darstellen du kannst es ohne probleme machen
ich habe slackware und win2k paralel drauf und die haben sich net gebissen :)
 
na dann ist ja alles bestens. :) ich wollte nämlich auch auf meinem neuen pc nicht nur win benutzen. ;)

danke. :)
 
Ich hab auch w2k und suse nebeneinannder laufen- ohne Probleme!
Habe dann im mbr alles mit dem Bootmanager von Linux, dem grub am laufen! Falls du mal win neu installieren musst, überschreibt es dir natürlich wieder den mbr, was aber kein prob ist. Einfach suse von cd starten und den bootloader neu ins mbr speichern!
Also gebissen haben sich beide Systeme bisher noch nicht! ;)
 
ja, ich hatte schon 2 mal linux erst von diskette booten lassen und hab dann nachträglich GRUB installiert. hatte bisher auch geklappt (jedenfalls bei winXP).
 
mist, geht doch nicht. suse 8.1 kann ja noch keine ntfs-partitionen verkleinern. :(
 
Der kostet aber Geld....
Aber ist trotzdem gut!
 
miret schrieb:
Der kostet aber Geld....

und das hab ich zur zeit nicht. :(

können die installationsprogramme von fedora und/oder mandrake ntfs teilen ? oder das von knoppix ? weil knoppix hätte ich hier auch noch rumliegen.

achja, zu knoppix fällt mir noch ne frage ein, auch wenns nicht zu diesem thema passt : wieso kann ich das auf meinem TFT-monitor nur in 800x600 laufen lassen ? dann kommt immer "VGA MODE NOT SUPPORTED". aber es läuft doch standartmäßig mit 60Hz und das kann der monitor ja eigentlich ohne probleme.
 
qmasterrr schrieb:
gibt es davon eigentlich keine trail ?

ich installiere ja des öfteren mal neu. würde mir also nicht weiterhelfen. mal sehn, vielleicht kaufe ich es mir mal, wenn ich geld hab. norton system works hab ich ja auch mal gekauft. ab und zu geht sowas mal. ;)
 
überzeug dich doch selber von der quallität
(darfst du natürlich nicht laden wäre ja illegal)
ircspy.com.
 
hier noch die grun menu.lst einträge ...falls es noch für dich interessant ist:
Code:
Original name: linux
title Linux
    kernel (hd0,1)/vmlinuz root=/dev/hda3 hdc=ide-scsi hdclun=0 showopts splash=silent desktop
    initrd (hd0,1)/initrd

###Win2K
Original name: win2k
title W2K
    root (hd0,0)
    chainloader +1

natürlich müsstest noch die platte ggf. umstellen :]
 
danke...aber ob ich das so von hand einrichten würde ? da trau ich mich glaub ich nicht wirklich ran. weil ich wüsste auch garnicht, wo ich das eintragen müsste. bei linux gibts soviele ordner und dateien.
 
/boot/grub/menu.lst
ist wohl die die du suchst :]
aber versuche es lieber mit yast :]
 
Also Suse neben Windows 2000 ist völlig problemlos. Ich fahre diese Konfiguration sowohl auf dem Notebook als auch auf dem Desktop-PC.

Ich bereite die Platte vor der Installation allerdings selber vor und überlasse das nicht den jeweiligen Betriebssystemen. Besser ist, wenn die gleich wissen, wo sie hin sollen.
Am Anfang lasse ich einen Zylinder unpartitioniert für den Bootmanager (BOOT-US), der später aus Windows heraus installiert wird. Dann erstelle ich eine kleine primäre Linux-Partition von 16MB, die für /boot vorgesehen ist. Dann kommen erst mal die benötigten Windows-Partitionen (NTFS; eine primäre für C: und sonst logische) und anschließend die Linux-Partitionen (als logische; meist eine für /, eine für /opt und eine für /home). Am Ende erstelle ich dann noch eine Linux Swap-Partition.
Das alles erledige ich mit Partition Magic bzw. Partition Expert (von Acronis; ist billiger als das Tool von PowerQuest). Wenn Du es günstig haben willst, kannst Du aber auch die entsprechenden Tools von Paragon, CDV etc. verwenden (haben offensichtlich alle den gleichen Ursprung).

Als erstes solltest Du Windows 2000 installieren und dafür vorher die zukünftige C:-Partition aktiv setzen. Wenn das abgeschlossen ist, setzt Du die Linux Boot-Partition aktiv und installierst Suse, wobei Du den Lilo bzw. Grub nicht im MBR sondern am Beginn der Boot-Partition installierst. Den Mountpunkt für Root (/) setzt Du dann auf die erste logische Linux-Partition und ggf. weitere (/opt, /home) auf die anderen Linux-Partitionen.
Ist das alles erledigt, setzt Du wieder die Windows C:-Partition aktiv, bootest Windows und installierst den Bootmanager BOOT-US. Den installierst Du dann in den freien Bereich am Anfang der Festplatte und es werden Dir die Betriebssysteme Windows 2000 und Linux für das Boot-Menü vorgeschlagen.

In dieser Konfiguration funktioniert das ganz hervorragend. Wichtig ist, daß man die Platte vorher vorbereitet, damit die Betriebssyteme gar nicht auf die Idee kommen Ihre eigenen Vorstellungen von einer "optimalen" Aufteilung durchzusetzen. Man hat dann auch besser unter Kontrolle, was da passiert :] .

Gruß vom COBOLD
 
wieso 2 bootmanager mir reicht einer im mbr und für den notfall nochmal auf ner diskette
 

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