Suse-Enterprise-Server9....

C

commander01

Mitglied
8) 8) :hilfe2: 8) 8)
Hallo, ich möchte den Suse-Enterprise-Server9.0 in einem Büro-Netzwerk einsetzen. Bislang ging ich davon aus, dass ein Server für alle Netzwerkaufgaben (ausser Datenbankserver) eingesetzt werden kann.
Jetzt sollen aber die einzelnen Funktionen auf jeweils eigenen Hardware-Servern ( PC-P4, 3,4 Ghz, 1 GB-DDR RAM, 2x 80 GB HDD im RAID-1 ) aufgesetzt werden.

- File-/Web-Server (Apache, Tomcat, Samba)

- Applikations-Server (JBoss)

- Datenbank-Server (MySql/InnoDB)

- Entwicklungs-Server (?)

- Email-und Fax-Server (Postfix und Hylafax)

- Projekt-und Kalenderverwaltung-Server (phprojekt und egroupware/kolab)

- Backup... (Amanda)

- AntiV/AntiSp...(OpenGateway-BSD/ClamAV/Spamassissn/TrendMicro)

- Firewall... (Mandriva-Multi-Netwerk-FW/IpCop/Novell-BorderManager)...

Frage: Kann ich den Suse-Enterprise-Server-9.0 und den OpenSuse-Server zusammen mit einer Suse-Prof.-9.3 "mischen", um die Kosten geringer zu halten? Für alle Server jeweils eine "Vollversion-Enterprise-Server" aufzusetzen erscheint mir viel zu aufwändig.

Vorschläge, Anregungen...?
Danke.8) 8)
 
was ganau meinst du mit "mischen"?
installationspakete zwischen den server austauschen? ...das geht definitv nicht.

aber du kannst all diese aufgaben auf jedem linux betreiben ...dafür brauchst du keinen Enterprise Server! um die administration und patch-management zu vereinfachen würde ich pers. für alles (bis auf evtl. firewall) auf der suse 10 aufbauen. das dürfte am schnellsten gehen ... gutes basis-wissen natürlich vorrausgesetzt :D
 
Der Vorteil im Enterprise System besteht darin, dass man auch Support bekommt
:oldman
 
Rothut schrieb:
Der Vorteil im Enterprise System besteht darin, dass man auch Support bekommt
:oldman

wenn du install_support meinst hast du rech aber für allese weitere musst du ZAHLEN :rtfm:

erweiterer support "SUSE LINUX Server Support" kostet für ein jahr ca 980 euro netto.

mehr info: hier!
 
hi

ich kenne ja eure netzwerkinfrastruktur nicht. aber ich würde das nicht alles auf einen server packen.

ich würde eigentlich einen rechner nehmen für firewallaufgaben und gateway funktionen.

dann einen für websites, emails und projektverwaltung

und dann einen als entwicklungsserver und applicationsserver.

alles auf einen server kommt glaube ich nicht so toll. das wäre mir viel zu unsicher soviel unterschiedliche sachen auf einen server zu packen. beim entwicklungsserver brauchst du vielleicht auch noch wieder andere geschichten als wenn du nen normalen stabilen server aufsetzt. etc. also ich würd es trennen.

mfg frank

achja

du musst ja nicht auf jeden server den enterpriseserver spielen. ich sehe da eh keinen vorteil gegenüber einer normalen suse version. du kannst ja auch andere distributionen für aufgaben verwenden. so kannst du das geld auch sparen.

mfg frank
 
suse-enterprise-server9...

8) 8)
Hallo, stimmt schon. Aus diesen Sicherheitsüberlegungen sollen ja auch die unterscheidlichen Funktionalitäten auf jeweils eigener Hardware aufbauen. Aber der frühere Admin (kam aus der Win-/Lotus-Ecke) hatte ausschliesslich auf Server-Editionen gesetzt!

Für jede Kleinigkeit, z.Bsp. gab es eine Adress-und Kundendatenbank im Umfang von ca. 2 GB in einer IBM-DB2 auf einem RedHat-Enterprise-Server, einen Applicationserver von IBM unter AIX (!) und als Emailsystem wurde IBM-Lotus-Notes/Domino-Server auf einer A400 gefahren, haben die Leute dann eine eigene mehr-oder-weniger prof. Lösung gefunden.

Irgendwie ist dieser "Grössenwahn" auf die jetzigen Teilnehmer übergesprungen, leider. Das gesamte System musste nunmehr auf ein gesundes Mass zurückgeschraubt werden.

Also, vielen Dank für die bisherigen Hinweise. Ich werde mir hier noch einmal genauer die Suse 10.0 ansehen; für meine eigene Datenbank setze ich u.a. einen Mandriva-Enterprise-Server-Ed. ein, aber dies ist auch mein Steckenpferd-natürlich würde hier auch die Destop-Variate in Prof. ausreichen.

Mal schauen, wie es hier weitergeht!

Commander018) 8)
 

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