SuSE 10 / Laptop / Lüfter läuft ständig / Centrino 2.0 GH

hermy

hermy

Tripel-As
:frage:
Hallo,

Linux läuft auf meinem ACER ja relativ gut, aber der Lüfter läuft die ganze Zeit (was unter Windows nicht der Fall ist.) Ich habe es schon mit dem throtteling versucht, aber da geht der Lüfter auch nach einer Zeit lang an.
Leider hat meine Google-Suche auch nichts produktives ergeben.
Meine Wunschvorstellung wäre ein Tool, dass mir die Temperatur des Prozessors und einige anderen Daten auf dem Desktop anzeigt und womit ich auch den Lüfter runterregulieren kann. Es würde mir auch nichts ausmachen, wenn der Prozessor nur mit 50 % Leistung arbeiten würde und mich der Lüfter dafür nicht permanent "berauschen" würde.

mfg
hermy
 
Ausgabe der Temperatur:
cat /proc/acpi/thermal_zone/THM/temperature

Es gibt auf kde-look.org auch nette Desklets für Superkaramba.

Ein Programm zur Lüftersteuerung ist mir nicht bekannt.
 
@mo_no: vielen Dank für den Tip - ist echt klasse mit Superkaramba (leider gibt es nichts für den Lüfter):(

@devilz: Ich hab ein Acer Aspire 1694 - ich bin auch auf den von dir angegebenen Seiten gewesen, doch hab ich leider zu meinem Problem nichts gefunden. Gibt es sonst noch Tools bzw. Möglichkeiten, das Lüfterproblem zu lösen?
 
hermy schrieb:
@mo_no: vielen Dank für den Tip - ist echt klasse mit Superkaramba (leider gibt es nichts für den Lüfter):(

@devilz: Ich hab ein Acer Aspire 1694 - ich bin auch auf den von dir angegebenen Seiten gewesen, doch hab ich leider zu meinem Problem nichts gefunden. Gibt es sonst noch Tools bzw. Möglichkeiten, das Lüfterproblem zu lösen?

Ich wüßte jetzt nichts womit du das Lösen könntest - höchstens mit einem BIOS Update.
Einige IBM Serien hatten auch dieses Problem das der Lüfter dauernd an war, wurde dann mit nem Update gefixt.
 
Ich bezweifle, dass es am Bios hängt - unter Windows geht es ja auch ohne permaneten Lüften. Hat sonst noch jemand eine Idee??
 
Hallo,

ich hatte so ein aehnliches Problem, unter Debian lief bei mir der Luefter kaum, dementsprechend heiss war dann das Notebook.
Dann hab ich Ubuntu installiert und alles laeuft perfekt =)
Vielleicht einfach eine andere Distribution ausprobieren?

Andrea
 
Andrea schrieb:
Hallo,

ich hatte so ein aehnliches Problem, unter Debian lief bei mir der Luefter kaum, dementsprechend heiss war dann das Notebook.
Dann hab ich Ubuntu installiert und alles laeuft perfekt =)
Vielleicht einfach eine andere Distribution ausprobieren?

Andrea


Jup - die Idee is gar nich so verkehrt ;) - Vielleicht sogar einfach mal die allerneuste Testversion von Ubuntu testen.
(http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?t=16637)
 
Problem ist, das bei mir die Graphikkarte von den (zumindest vielen) LiveCDs nicht unterstützt wird - d.h. ich sehe reichlich wenig. Aber vielleicht wäre das die Lösung. Vielleicht werde ich es mal probieren - Vielen Dank
 
Hi,

bin zufällig bei ner Google-Suche auf diesen Thread gelangt.

Mit hw-sensors kannst du deinen Lüfter abhängig von der Temperatur regeln:
-Sensors über Yast installieren
-"sensors-detect" ausführen. Am Ende bekommst du ne ausgabe welche module in welcher Reihenfolge gestartet werden müssen.
- nach dem laden der Module zum Testen "sensors" aufrufen, du bekommst dann die aktuellen Lüfterdrehzahlen, Temperaturen und Spannungen angezeigt
-"pwmconfig" ausführen (hat bei mir zwei anläufe gebraucht bevor es funktioniert hat.
-in pwmconfig die gewünschte Temperatur einstellen ab wann der Lüfter anfangen soll zu drehen und ab welcher Temperatur mit voller Drehzahl gearbeitet werden soll
-"fancontrol /etc/fancontrol" starten /falls du dein config-file von fancontrol nicht unter /etc/fancontrol gespeichert hast natürlich entsprechend anpassen
-leises Notebook geniessen

Hab mich ziemlich kurz gefasst da das Problem vielleicht nicht mehr aktuell ist, bei fragen einfach nen kurzes Reply.

Zusätzlich macht es noch Sinn die Core-Spannung von Prozessor zu senken, das senkt die Temperatur der CPU erheblich. Allerdings muss dafür ein neuer Kernel kompiliert werden.

Gruß
Paule
 
ich hab vor kurzem einen Shell-skript geschrieben,
dass die Lüftersteuerung unter SUSE 10
auf Medion-Laptop vornimmt.

Dabei benutzte ich die Tatsache, dass sobald der Lüfter sich abschaltet,
Polling_frequenz deaktiviert werden muss

echo -X > /proc/acpi/thermal_zone/THRM/polling_frequency

dann wartet man bis der Prozessor bis 70°C warm wird,
und aktiviert den Polling_frequenz.

Das ganze wird bei Systemstart geladen.
Und so hab ich schon Zeiten erlebt wo der Lüfter
mehr als 30 Minuten keine lästige, unangenehme Geraüsche von sich gab.

mit dem Konsolenbefehl:

watch -n2 powersave -T

kannst du die Temperatur zur Laufzeit beobachten.

Überprüfe ob bei dir dieser Befehl funktioniert:
echo -X > /proc/acpi/thermal_zone/THRM/polling_frequency
Warte die Zeit wo der Lüfter ausgeht und führe ihn zu dieser Zeit aus.

wenn der Rechner zu heiss wird:
echo -1 > /proc/acpi/thermal_zone/THRM/polling_frequency

-1 bzw standardmässig -60


Sollte der Lüfter garnicht sich abschalten.

probiere mal die Konsolenbefehle:

echo -n 0 > /proc/acpi/thermal_zone/fan/FN2/state

echo -n 3 > /proc/acpi/thermal_zone/fan/FN2/state

nacheinander eintippen.



Wenn alle Befehle so funktionieren, wie ich's beschrieben hab,
so würde bei dir mein Skript auch funktionieren.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Mit hw-sensors kannst du deinen Lüfter abhängig von der Temperatur regeln:
-Sensors über Yast installieren
-"sensors-detect" ausführen. Am Ende bekommst du ne ausgabe welche module in welcher Reihenfolge gestartet werden müssen.
- nach dem laden der Module zum Testen "sensors" aufrufen, du bekommst dann die aktuellen Lüfterdrehzahlen, Temperaturen und Spannungen angezeigt
-"pwmconfig" ausführen (hat bei mir zwei anläufe gebraucht bevor es funktioniert hat.
-in pwmconfig die gewünschte Temperatur einstellen ab wann der Lüfter anfangen soll zu drehen und ab welcher Temperatur mit voller Drehzahl gearbeitet werden soll
-"fancontrol /etc/fancontrol" starten /falls du dein config-file von fancontrol nicht unter /etc/fancontrol gespeichert hast natürlich entsprechend anpassen
-leises Notebook geniessen

Also, ich habe "sensors-detect" ausgeführt. Da habe ich folgende Ausgabe bekommen
To make the sensors modules behave correctly, add these lines to
/etc/modprobe.conf:

#----cut here----
# I2C module options
alias char-major-89 i2c-dev
#----cut here----

To load everything that is needed, add this to some /etc/rc* file:

#----cut here----
# I2C adapter drivers
modprobe i2c-i801
# Chip drivers
modprobe eeprom
# sleep 2 # optional
/usr/bin/sensors -s # recommended
#----cut here----

If you have some drivers built into your kernel, the list above will
contain too many modules. Skip the appropriate ones! You really
should try these commands right now to make sure everything is
working properly. Monitoring programs won't work until the needed
modules are loaded.

Ich hab

"# I2C module options
alias char-major-89 i2c-dev"

in /etc/modprobe.conf hineinkopiert.

Was ist allerdings mit /etc/rc* <--- Sternchen gemeint? Bei mir gibt es da einen /etc/rc.d ORDNER, in dem wieder x andere Dateien drin sind. Weiß jemand zufällig, wo ich die Sachen hineinkopieren muss?

mfg
hermy
 

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