Sichere Linuxvariante?

blck

blck

Routinier
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer "sicheren" Linuxvariante?!

Ich weiß natürlich, dass jedes Linux nur so sicher sein kann, wie sein Admin es konfiguriert!:))

Aber meine Frage ist jetzt:
Könnt ihr mir eine Distri empfehlen (z.b. Trustnix"wenn richtig geschrieben":D), die beim Thema Sicherheit leicht/leichter als andere zu konfigurieren ist?
Und mit der man als Anfänger auf dieser Distri leicht zurecht kommt?!

MfG Blck

P.S. Will kein Distri-Krieg auslösen, also bitte keine Angaben wie einfach nur: Debian!
oder so.:devil:
 
Wenn du's ordentlich angehn willst wirst du um die händische Konfiguration eh nicht rumkommen...
 
Wenn Du's wirklich sicher haben willst kommste um eine Verschluesselung Deiner Dateien nicht rum... oder ein BIOS Passwort zum starten einer CD.
Man muss ja nur ne LiveCD starten, um das mal so zu betrachten.

Und am besten nur mit einem Benutzer mit wenig Rechte arbeiten,
und noch ein Paar Quotas anlegen, von Haus aus ist GNU/Linux ja sicher,
wenn es nur um die Methoden von Passwortverschluesselung geht kann man sowieso viel machen, aber GNU/Linux selbst gibt schon viel...
 
Zuletzt bearbeitet:
So gesehen ist eigentlich jede Linux-Distribution sicher - weil es für alle gängigen Distris Programme gibt wie hardened oder iptables gibt.

Je mehr man von Hand konfigurieren kann, desto sicherer kann man es machen, wobei auch ein Suse oder Ubuntu sich abschotten lassen können.
 
oder ein BIOS Passwort zum starten einer CD.

Schraubenzieher -> Bios resetten.

Wer von einer Live-CD booten darf hat ja schon physikalischen Zugang => Bios-Passwort völlig sinnlos.

Das __einzigste__ was Sicherheit schafft ist Verschlüsselung.
 
Je mehr man von Hand konfigurieren kann, desto sicherer kann man es machen, wobei auch ein Suse oder Ubuntu sich abschotten lassen können.

Oder man kann auch das Gegenteil erreichen, wenn man keine Ahnung davon hat, was man da tut. Und SuSE mit Stack-Smashing-Guard, voller SELinux-Unterstützung usw. aufsetzen ist echt kein Spass.
 
Ok, du hast recht, ich hatte vorausgesetzt das man weiß was man tut ;)

Gruß

Zedar
 
Debian kann ich nicht empfehlen. Es ist umständlich und es muss soviel immer händisch konfiguriert werden, dass ein neuer Systemadministrator einfach zuviel zu tun hat. Für Zuhause zum Linux trainieren ist es sicher prima, für jemanden der relativ neu ist und damit in einer produktiven Umgebung arbeiten muss nicht.
 
Zwar nicht gerade Linux aber auch frei und sehr ähnlich - OpenBSD - ist mir als Betriebssystem bekannt, das sich die Betriebssicherheit auf die Fahne schreibt.
Mfg
 
Ehrlich gesagt bin ich persönlich mir nicht mal sicher, ob der blck oder wie der sich nennt nicht vielleicht internet-sicherheit (viren-sicherheit) gemeint hat...

in diesem Fall wäre eine Live-Distri natürlich im Vorteil, unter der Voraussetzung, das man seine persönlichen Daten auf einer externen Festplatte oder vergleichbarem hat.

Natürlich kann man verschiedene Live-Distris besonders gut zum Surfen und andere weniger gut nutzen..
Dabei wäre jetzt "Anonym.OS LiveCD" zu nennen, welche auf OpenBSD basiert und nur ausgehenden Netzwerk-Traffic zulässt. Ich selber kenne diese nicht und kann auch keine weiteren Auskünfte geben...

"trustix secure linux"..richtet sich eher auf den Einsatz in Unternehmen auf deren Servern aus..

mehr LiveCD gibts hier --livecdlist
 
Bringt nicht SuSE bereits bei der Standardkonfiguration die SuSEfirewall (nutzt iptables) mit die nichtmal selber konfiguriert werden muss? Wie ist das bei anderen Distris? Ich hab mich ehrlichgesagt mit dem Thema Sicherheit noch nie weiter beschäftigt. Ich hoffe halt seit langem, dass die Sicherheit einer einfachen SuSE-Installation ausreichend ist weil ich nur einfache Desktop-PCs betreibe und keine Server o.ä. und wurde bis jetzt nie eines besseren belehrt. Sagt mir, wenn ich falsch liege.

Und einfach zu konfigurieren ist SuSE auch, somit gut geeignet für Anfänger - ich denke, da sind wir uns alle einig ;)

Gruß,
Ritschie
 
Ja SuSE bringt standardmässig eine Firewall mit und startet diese auch in einer Standardkonfiguration. Wenn man allerdings drauf achtet, dass nur die Dienste laufen, die man auch benötigt, dann brauch man keine Firewall. Deshalb finde ich es auch besser mit einem Minimalsystem zu starten und dann nur das zu installieren was man wirklich braucht.
 
Für Gentoo fällt mir glsa und hardened Flags zum Kompilieren ein, um den Gentoo User von oben mal zu helfen.
Wer wirklich was sicheres will nimmt Openwall.
 

Ähnliche Themen

Telefoninterview (Wie sich auf Bash-Shell-Fragen vorbereiten?)

Problem mit Ubuntu/openVPN-Server hinter Router

Heimserver Konfiguration für Ubuntu Server?!

Linux Kernsystem absichern durch Chroots und gute Rechtevergabe

Hardware RAID-0 kaputt / wird nicht mehr erkannt

Zurück
Oben