Session "dbus-daemon" wird nicht beendet

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plaugraud

Hallo zusammen,

Ich setze den KDE auf openSUSE 10.2 ein. Wenn ich mich nun lokal am Bildschirm (oder remote über VNC) am KDE-Desktop anmelde, dann starten der Reihe nach die Prozesse, u.a auch ein Prozess "dbus-daemon" mit dem angemeldeten Benutzer.

Nach einem Logout sollte der dbus-daemon wieder beendet werden. Tut er aber nicht.

Er bleibt einfach im sleeping-Modus stehen. Bei jeder Neuanmeldung entsteht zusätzlich ein neuer dbus-daemon. Und da dies ein Server ist, kommen im Laufe der Zeit Dutzende dieser Dämonen zustande und machen nichts mehr, ausser zu schlafen.
Wenn ich diese Prozesse kille, dann scheint das keine besondere Auswirkung auf das Systemverhalten zu haben, bin mir aber nicht sicher und ist lästig dies jedesmal manuell tun zu müssen.

Meine Frage dazu wäre:
- was macht dieser dbus-daemon der session eigentlich und wozu braucht man diesen ?
(es gibt bereits beim Systemstart einen dieser Prozesse, ausgeführt als User "messagebus")
- kann man das Starten dieses Prozesses gefahrlos verhindern oder deaktieren ?

Ist das ein Bug in opensuse 10.2 oder muss ich da was umstellen?
Besten Dank vorab schon mal für Infos.

Grüsse,
Rudolf
 
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