Seit Ihr gute Missionare ?

Bist Du ein guter Missionar ?

  • Ich bin der Mormone unter den Linuxusern! Ich bekehre Alles und Jeden !

    Stimmen: 19 17,8%
  • Na ja, wenn mich jemand darum bittet.

    Stimmen: 72 67,3%
  • Nein, ich will weiterhin zu einer kleinen verschworenen Gemeinschaft von Geeks gehören!

    Stimmen: 10 9,3%
  • Ich spare mein Geld und schenke Ubuntufrischlingen Vista Lizenzen.

    Stimmen: 6 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    107
Das ist ärgerlich. (Fehler sind immer ärgerlich, egal wie viele es sind.)

Aber da Du ja scheinbar gerne meine Postings durchsuchst, hier wäre etwas für Dich:

http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?t=34005&page=3

Wenn Du die selbe Zeit (= wenige Minuten) auch in die Untersuchung des Inhalts meines letzten Postings investierst, dann hast Du endlich Dein geliebtes gscan2pdf.

Greetz,

RM
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Mehrheit meiner Freunde (ach so, ich habe welche :) ) nutzt Windows, liest aber nicht Bild.
Und wenn deine Freunde nicht sagen:
Die Mehrheit meiner Freunde nutzt nicht Windows, liest aber Bild

... ist ja alles in Butter. :devil:

Ich sagte schonmal: Missionare in die Kirche.

Nenn es Ideologe oder Missionar oder Dogmatiker oder Vertreter ;).

Alles irgendwie negativ besetzt. (für mich)

Ich weiß, dass es Windows gibt, ich weiß dass es verwendet wird, ich weiß dass es mich nicht interessiert.
Ich weiß dass es HipHop gibt, ich weiß dass es verwendet wird, ich weiß dass es mich nicht interessiert. :devil:
u.s.w.

Es nun wirklich wichtigere Dinge im Leben, als das verwendete OS.

Aber die Frage selbst riecht schon ein wenig nach BILD-Style. :devil:

Gruß olle Wolfgang
 
Nein, ich bin der Bot HAU_DEN_DAU-1.0-rc3.

Bis zum Release von Version 1.0 sollen noch die letzten "Rächtschraipfälar" ausgemerzt und der "Schimpfwerfer" verbessert werden.

Greetz,

RM
 
Ich sagte schonmal: Missionare in die Kirche.
Woher weißt du denn das? In der Kirche muss man nicht missionieren, weil sich da kaum jemand reintraut. Wenn doch, wird man bei denen gerade keinen Erfolg haben.
Missionare müssen an die Front und werden dort leider immer noch viel zu oft verheizt. Es kann ja auch jemand zu Linux missionieren...
 
Ich stelle Freunde und Bekannte mittlerweile vor die Wahl: entweder, sie installieren sich Linux, oder sie haben das letzte mal von mir gehört. Das klappt immer.

@kostjaXP: Sagt Dir "logische Argumentation" was? Je häufiger ich Deinen Beitrag lese, desto verwirrter werde ich.

In der Kirche muss man nicht missionieren, weil sich da kaum jemand reintraut.

In diesem Satz stecken bei Lichte betrachtet mindestens vier Ungereimtheiten. Das ist ja geradezu eine Perle des Unsinns.

Wenn doch, wird man bei denen gerade keinen Erfolg haben.

Was?

Missionare müssen an die Front und werden dort leider immer noch viel zu oft verheizt. Es kann ja auch jemand zu Linux missionieren...

Wa-?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stelle Freunde und Bekannte mittlerweile vor die Wahl: entweder, sie installieren sich Linux, oder sie haben das letzte mal von mir gehört. Das klappt immer.
Hrhrhrrr :D ... jou man - immer schön an die Wand stellen :) ... das Problem wird wohl dann Dein E-Mail-Postfach sein ;) ...

Missionare müssen an die Front und werden dort leider immer noch viel zu oft verheizt.
Nein danke. Ich hab's aufgegeben, irgendwem von Linux zu erzählen.

In der Kirche muss man nicht missionieren, weil sich da kaum jemand reintraut.
In diesem Satz stecken bei Lichte betrachtet mindestens vier Ungereimtheiten. Das ist ja geradezu eine Perle des Unsinns.
Welche meinst Du ?
 
@Rain_Maker (#31):

Ja was können wir den dafür das Sie alles falsch macht ?! :P ;)


Die einzige Freiheit die wir hier haben ist, anstatt zwischen 'A' und 'B' zu wählen, zwischen 'C' und 'S' wählen zu können.
Ein Hoch auf unsere Demokratie.
 
Zuletzt bearbeitet:
worker schrieb:
Welche meinst Du ?

Missionare gehören wenn überhaupt dann nicht in, sondern vor die Kirche (okay, dieser logische Bruch stammt von Wolfgang, aber dem muss man ja nicht folgen). Und warum muss man denn nicht missionieren weil sich keiner in die Kirche reintraut? Gerade das wäre doch ein Grund, überhaupt zu missionieren, oder? Und in Zusammenhang mit diesem Satz:

Wenn doch, wird man bei denen gerade keinen Erfolg haben.

...stellt sich die Frage, warum sich man bei denen, die sich eigentlich nicht reintrauen, dann aber doch irgendwann mal reintrauen, keinen "Erfolg" haben sollte. Und warum denn gerade bei denen nicht? Hat man bei denen, die soviel Angst vor der Kirche haben, dass sie sich niemals hineintrauen, etwa tendenziell mehr Erfolg?

Das Ganze ist einfach nur kompletter Quatsch.
 
um ehrlich zu sein,

wir sind alle Computer begeisterte Menschen, welche sehr viel und sehr gern sich die Zeit nehmen noch mehr über "Ihn" zu lernen.
Doch von der Allgemeinheit finde ich kann und darf man eigentlich auch nicht erwarten soviel Zeit wie wir hinein zu investieren. Deshalb freue ich mich auch über all die Neuerungen wie z.B. die Paketmanager welche das Leben vielen vereinfachen. Über diese Schiene meine ich wird man langfristig sehr viele nicht Computer Menschen mit Linux begeisern können. Und so sollte es auch sein.
 
Missionare gehören wenn überhaupt dann nicht in, sondern vor die Kirche (okay, dieser logische Bruch stammt von Wolfgang, aber dem muss man ja nicht folgen). Und warum muss man denn nicht missionieren weil sich keiner in die Kirche reintraut? Gerade das wäre doch ein Grund, überhaupt zu missionieren, oder?
Ach so.
Aber unter missionieren versteht man doch eher, dass der Missionar raus geht (also auf Mission), und nicht lokal missioniert - zumindest verstehe ich das so ;).
 
Ganz genau, also vor die Kirche. Jedenfalls außerhalb davon. Muss ja nicht gleich eine tropische Insel sein.
 
Über diese Schiene meine ich wird man langfristig sehr viele nicht Computer Menschen mit Linux begeisern können. Und so sollte es auch sein.
Genau diese Halltung schadet Linux IMO nur.
Die Leute wollen ein "einfaches" Betriebssystem, mit GUI-Konfigurationstools, GUI-Filemanager und anderem schnick-schnack, und wollen/können nicht die Zeit aufbringen, sich mit dem Sytem intensiv zu beschäftigen.
Die Linuxentwickler geben diesem Verlangen nach, und das Resultat sind Distributionen wie SuSE oder *buntu. (Debian geht mir allmählich auch auf die Nerven)
Wer keine Zeit oder Lust dazu hat, Dokumentationen und Manpages zu lesen, um sein Sytem optimal zu konfigurieren, der soll halt bei Windows bleiben.
Mir solls Recht sein.
 
Hmmm, Distribashing der subtilen Art. Wahnsinnig geschickt, P17...
 
Hmmm, Distribashing der subtilen Art. Wahnsinnig geschickt, P17...

So war das nicht gemeint.

Es ist aber doch so, dass SuSE und *buntu auf grafische Konfiguratonstools setzt, im Gegensatz zu "ursprünglicheren" Distris wie Gentoo oder Slackware.
Und das ist IMO nicht unbedingt der richtige Weg.
 
P17 schrieb:
Und das ist IMO nicht unbedingt der richtige Weg.

Naja, aber erstens kann man auch mit *Ubuntu und SuSE per Konsole konfigurieren (und muss es zum Teil sogar, denn nicht für alles gibt's 'ne GUI), und zum anderen ergibt sich aus der Verwendung einer GUI für sich betrachtet doch kein Nachteil, oder? Gerade YaST (sozusagen das SuSE-Totschlagargument) ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass man auch mit der GUI die tiefen seines Systems kennen lernen kann - YaST ist zudem bestimmt kein Anfänger-Klickibuntitool, sondern hat lediglich das Ziel, komplexe Optionen zu bündeln und eine sinnvolle Übersicht herzustellen - die Konfiguration an sich wird damit aber nicht einfacher, sondern setzt nach wie vor das entsprechende Verständnis voraus (und netterweise hilft YaST auch dabei, unter anderem durch das Kommentieren der einzelnen tools).
 
Ja wir verwenden deshalb auch andere Distries, doch warum sollte es Anfängern nicht leichter gemacht werden und sie somit für Linux begeistert werden.
 
Naja, aber erstens kann man auch mit *Ubuntu und SuSE per Konsole konfigurieren
Natürlich kann man das. Aber GUIs werden dem Benutzer doch regelrecht aufgedrängt. Das sieht man doch an den Postings in letzter Zeit. Wenn man einen User auf eine Manpage verweist, heisst es:
"Wo muss ich das denn eingeben?"
Jeder erwartet, dass ein Linux genauso funktioniert, wie Windows, nur weil es eine grafische Oberfläche hat. Das tut es aber nicht. Und das einem User zu erklären, kann einen schonmal den letzten Nerv rauben.
Ein GUI stellt imer eine Erweiterung dar, die IMO immer optional , aber keinesfalls zum Sytemstandard gehören sollte.

Gerade YaST (sozusagen das SuSE-Totschlagargument) ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass man auch mit der GUI die tiefen seines Systems kennen lernen kann
Über die Funktionalität von Yast kann man streiten. Ich muss aber auch zugeben, dass ich damit nicht sonderlich bewandert bin. Ich weiss nur, dass meine erste Distri SuSE war, und Yast einer der Hauptgründe, warum ich die Distri gewechselt hab.
Debian z.B hat auch einen GUI-Paketmanager. Synaptic, oder so. Ich habe ihn aber in den knapp 2 Jahren, die ich Debian benutze,niemals angefasst. (doch, einmal)
Nicht, weil er unbedingt schlecht ist (das auch), sondern aus Prinzip.
Ich kann doch mit der Konsole mein Paketmanagment schneller ausführen, als durch rumgeklicke mit der Maus. Beispiel:

Paket suchen:
Code:
srch <paketname>

Paket installieren:
Code:
inst <paketname>

Paket deinstallieren/purgen:
Code:
uinst <paketname>
(es folgt eine Abfrage, ob gepurged werden soll, oder nicht)

usw.
Mit updates, upgrades verhält es sich ähnlich.

Wozu also jetzt ein GUI?

Dazu muss man natürlich wissen, dass und wie man sich aliases in der *rc seiner Shell anlegen kann.
Sowas lernt man nicht, wenn man meint, alles mit GUI-Paketmanagern machen zu können.

Nochmal zum Verständnis:
Ich will nicht gegen Yast oder SuSE wettern. Ich finde einfach nur, dass die Linuxentwickler dem Verlangen der User nach GUIs nicht so sehr nachgeben sollten.

...langweilig heut im UB, was?
jetzt nicht mehr ;)
 

stimmt. Ich halt mich lieber raus aus dem ganzen Kram...

Ich bleibe beim Stamm der Roten/Blauen!
Ich steh halt auf Hüte! (Hach ja, dann ist das halt doch noch einer dieser Flamewars...)
 
Ich will nicht gegen Yast oder SuSE wettern. Ich finde einfach nur, dass die Linuxentwickler dem Verlangen der User nach GUIs nicht so sehr nachgeben sollten.
P17, aber eigentlich ist es ja egal, ob GUI oder Konsole.

Nur folgende Punkte finde ich persönlich wichtig:
- Der User sollte sich mit einem PC/OS auseinander setzen und es verstehen lernen (Ein PC-Führerschein wäre hier vielleicht ne gute Idee ?)
- Die GUI und das OS dürfen nicht verschmolzen (wie bei M$) sein, somit hat der User total freie Hand.
- GUI oder Konsole ist das Gleiche, nur hat man meist in der Konsole mehr Optionen - das muss aber für den (täglichen) Gebrauch des PCs nicht relevant sein.

Ich finde GUIs sind schon ok - solange sich der User eben mit dem OS auseinander setzt.
 
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