root Partition vergrößern

E

-eraz-

Tripel-As
Kennt jemand einen Weg, wie ich die root Partition (also '/') nachträglich vergrößern kann auf einem RedHat v5?
Mit LVM Manager scheint es nur zu gehen, wenn die root Partition auch mit LVM erstellt wurde, was bei mir leider nicht der Fall ist.
Siehe auch: http://kbase.redhat.com/faq/docs/DOC-4011
 
Rootvergrößern

Hallo

Wie sieht denn dein Partitionsschema aus ?

Ansonsten

1. backup
2. Partiton x verkleienrn mit gparted, oder den entspechenden lvm tools
3. /root Parttion vergrößern
3. Daten von / root zurückkopieren

mfg
schwedenmann

P.S. Vom, lvm wenn vorhanden, lwenns geht natürlich auch ein backup machen.
 
Sieht bei mir so aus:

Dateisystem Größe Benut Verf Ben% Eingehängt auf
/dev/sda2 9,7G 2,0G 7,3G 22% /
/dev/sda1 122M 12M 104M 11% /boot
tmpfs 1006M 0 1006M 0% /dev/shm

major minor #blocks name

8 0 20971520 sda
8 1 128488 sda1
8 2 10482412 sda2
8 3 4192965 sda3


Die Möglichkeit die Rootpartition wegzukopieren habe ich leider nicht. Ich bräuchte eine Möglichkeit, das während des Betriebs zu machen.

LVM ist zwar installiert, aber damit wurde die Rootpartition nicht erstellt. Anscheinend kann man eine Partition nicht mit LVM bearbeiten, wenn diese nicht mit LVM aufgesetzt wurde, aber ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehren. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Rootpartition

Hallo

Du mußt doch irgendow den Platz für die Vergrößerung hernehmen, da bleibt doch nur das LVM (davon was abzwacken und dann / root zuschlagen durch umpartitioneiren, oder du amchst aus der / auch ein lvm mit einem Teil des jetzigen lvm, oder eienr beliebigen freine Partition, von mir aus, auf einer 3. oder 4. HDD.

Ohne Backup würde ich die Operation, die du vorhast, nie machen, geht voll in die Hose.

mfg
schwedenmann
 
Das Problem ist ja, dass das keine LVM Partitionen sind?!

Platz hab ich schon, es handelt sich um ein RedHat auf VMWare. Wie man sieht ist die Rootpartition 10GB groß. Die zugeteilte HDD bietet 20GB Platz.
 
Liefer doch bitte das Partitionsschema, wie es gefordert wurde. Theoretisch kannst du die Partitionstabelle einfach neu erstellen und dabei die Partition mit / größer machen (Anfangen muss sie an derselben Stelle)
 
GParted Live CD rein und einfach schnell machen oder darf der Rechner nicht dabei runtergefahren werden?
 
Ähm, ich dachte das hätte ich oben schon gemacht? :think:

Falsch gedacht (df != fdisk oder auch "seit wann zeigt df immer alle _vorhandenen_ Partitionen an?").

BTW:

Wer mir einen guten Grund nennen kann, wieso man die /-Partition bei einer Größe von 10 GB (es geht NICHT um deren Belegung, auch wenn diese nur 22% ist) überhaupt vergrößern _muss_, der bekommt von mir -passend zum Wetter- ein großes Eis am Stiel.

Behauptung:

Eine /-Partition dieser Größe (oder genauer, größer als sagen wir großzügigerweise 1 GB) muss man niemals vergrößern, egal ob LVM oder nicht.

Wer meint "aber das ist zu wenig Platz für all die Programme", der sollte sich über den Zusammenhang von Mountpunkten und physikalischen Speicherort Gedanken machen und drüber nachdenken, was wirklich auf / liegen _muss_ (ich komme auf /etc, /lib/, /bin und /sbin, ggf. noch /lib64 falls vorhanden).

Nachtrag:

Um zu zeigen, wie größzügig die Schätzung mit 1 GB war, hier eine kleine Illustration:

Code:
du -hs /etc/ /lib/ /sbin/ /bin/ 
28M     /etc/
104M    /lib/
9,5M    /sbin/
7,6M    /bin/
VM mit einer 32 bittigen openSUSE-11.2 (läuft als Testgelände für diverse Serverdienste und selbst gebaute RPM-Pakete), mehr Platz muss auf / nicht zwingend sein, den ganzen Rest könnte man auslagern.

Nachtrag 2:

OK, möglicherweise muss /root auch auf / liegen, deshalb kleines Update der Illustration

Code:
# du -hs /etc/ /lib/ /sbin/ /bin/ /root/
28M     /etc/
104M    /lib/
9,5M    /sbin/
7,6M    /bin/
[B]864K    /root/[/B]
(auch wenn es den Bock nicht wirklich fett macht).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry für die späte Antwort. Also ich denke das dürfte nun das Richtige sein.
Code:
Platte /dev/sda: 21.4 GByte, 21474836480 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 2610 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 Ã 512 = 8225280 Bytes

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sda1   *           1          16      128488+  83  Linux
/dev/sda2              17        1321    10482412+  83  Linux
/dev/sda3            1322        1843     4192965   82  Linux Swap / Solaris
 
1. Daten sichern
2. Swap killen
3. Partition sda2 löschen
4. Partition sda2 anlegen mit gewünschter Größe und identischem (!) Anfang
5. resise2fs / ausführen

EDIT: Ich meine, dass das funktionieren sollte. Garantien gibt's aber wie immer nicht.
 
nein das wird so nicht gehen... egal, ich such nen anderen weg
 
@-eraz-: Und warum soll das nicht gehen? Du fragst doch hier, wie es gehen soll?!
 
@-eraz-: Und warum soll das nicht gehen? Du fragst doch hier, wie es gehen soll?!

keine füße? sorry der musste sein :))

BTW: wenn das ne VM ist kannst du ja auch die Virtuelle HDD einfach vergrößern, dann hast du wieder genug platz um wie vorher beschrieben die Partitionen zu verschieben.
 
@saeckereier
Weil ich - wie oben bereits geschrieben - keine Möglichkeit habe die Daten wegzusichern!!

@T-One
Ich werds mal mit partedmagic versuchen. Bei gparted erkennen alle 4.x Versionen die Festplatte nicht und bei den 3.xer Versionen scheint es nicht möglich zu sein, die Partition zu erweitern (nur verkleinern geht).

/edit
Also langsam bin ich am durchdrehen. partedmagic fährt garnichtmal soweit hoch das man irgendwas tun könnte (findet irgendeinen Pfad nicht in seinem eigenen ISO), Gparted kennt die Festplatten nicht. Paragon Partion Manager kennt die Festplatte, kann aber ebenfalls die root Partition nur verkleinern und nicht vergrößern. Zum verzweifeln... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Datensichern schreibe ich, weil es einfach unerlässlich für so etwas ist. Wenn du dafür keine Möglichkeit hast dann lass es halt. Aber beschwer dich nicht, wenn dann nachher alles weg ist, Unabhängig von der Lösung, die du letztendlich nutzen willst. Gparted macht doch auch nix anderes. Wenn was schiefläuft, der Strom ausfällt, ein Programmierer nicht aufgepasst hat oder du einfach Pech hast, dann ist eben alles weg. Einen Weg, ohne möglichen Datenverlust gibt es nie.

Außerdem: Du musst nichtmal 4 GB Daten sichern. Ein USB-Stick in der Größe kostet nicht einmal 10 € Also mindestens einen Weg gibt es schonmal, die Daten zu sichern...
 
@saeckereier
Ich schreib solche Sachen nicht ohne Grund... Das ganze läuft auf einer ESX, da hab ich eben DIESE Möglichkeit nicht, die Möglichkeit einer Datensicherung aber schon (aber nur von der GANZEN Maschine) - das hab ich auch alles schonmal oben erwähnt!


Wie dem auch sei, ich hab die Lösung des Problems endlich gefunden:

- Gparted iso Image mounten (Version 3.x !!)
- Die SWAP Partition ans Ende schieben
- Freien Platz hinter die root Partition schieben
- root Partition kann jetzt vergrößert werden

-> fährt ohne zu murren wieder hoch :)

Code:
Platte /dev/sda: 21.4 GByte, 21474836480 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 2610 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 Ã 512 = 8225280 Bytes

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sda1   *           1          16      128488+  83  Linux
/dev/sda2              17        2088    16643340   83  Linux
/dev/sda3            2089        2610     4192965   82  Linux Swap / Solaris



Dateisystem          GröÃe Benut  Verf Ben% Eingehängt auf
/dev/sda2              16G  2,0G   13G  14% /
/dev/sda1             122M   12M  104M  11% /boot
tmpfs                1006M     0 1006M   0% /dev/shm
 
Zuletzt bearbeitet:
War das ein 4er ESX? Wir haben noch 3.5 im Einsatz und mit Gparted oder Parted-Magic nie ein problem gehabt....
 
Ich muss nochmal nachhaken:
Ich glaube dir einfach nicht, dass du Daten aus ESX nicht sichern kannst. Die Maschine wird doch entweder eine Netzwerkverbindung nach aussen haben oder eine bekommen können.
 

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