RedHat und Windows

H

Homer

Grünschnabel
Also,

ich habe auf meinen PC Windows XP auf ner 40 GB Festplatte und da is auch alles weitere drauf.

Nun möchte ich eine zweite Festplatte kaufen und dort RedHat installieren.
Nun hab ich 2 Fragen:

1. Wie mache ich es, dass ich beim starten des PCs auswählen kann ob er RedHat oder Windows starten soll ?

2. Kann ich von Redhat auf die Windows Festplatte und umgedreht zugreifen ?

MFG
Homer
 
1. Redhat installiert automatisch einen Bootloader mit, der startet dann als erstes, und du kannst dann auswählen!

2. Welches Dateisystem hast du auf der Windows-Platte? Wenn du NTFS hast, dann vergiss das zugreifen. NTFS würde ich nur lesen, das schrieben ist zu gefährlich, denn MS gibt den Code für NTFS nciht frei, ergo kann man das Modul zum schreiben auf NTFS nur sehr mühsam basteln! Wenn du FAT32 hast, geht es ohne Probleme!

Von Windows auf RedHat zugreifen ist generell möglich, du musst dir das Modul runterladen, mit dem man ext3-Dateisysteme unter Windows mounten kann!
 
danke für deine antwort.

Die andere Platte hat leider NTFS.

Kann ich wenigstens die MP3s, Videos uws. auf ihr über RedHat öffnen ?
 
Ja kannst du, mit diversen Playern (mplayer, xine ...), die man downloaden kann! Für Mp3s brauch mal nen Plugin für Redhat, gibts unter www.xmms.org !


/edit:

Aber bitte komm nciht auf die Idee, für jedes Problem gleich nen Thread zu erstellen! Du bist neu im Forum, also kannst du es dir auch gleich angewöhnen, zuerst www.google.de , dann die Suchfunktion zu benutzen, und dann erst nen Thread zu erstellen!

Danke und willkommen, viel Spass!
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ok, nur eine frage noch:

redhat 9 umfasst ja mehrere cds, wieviel davon brauch man zum installieren ?
 
Alle 3 Installations-CDs brauchst du!


Naja kommt halt drauf an was du für Pakete nimmst, aber ich würde generell immer alle erstmal besorgen!
 
Hi,

noch einige Anmerkungen zu NTFS.
Dieses Filesystem unter Windows zu nutzen halte ich nicht für einen Nachteil, sondern im Gegenteil es ist dem FAT32 deutlich überlegen und bietet z. T. mehr Features als die Filesysteme gängiger Linux-Distributionen (z. B. ACL's und automatische Verschlüsselung).

Speziell zu RedHat sollte man beachten, dass der NTFS-Treiber nicht auf den CD's mitgeliefert wird, sondern von www.sf.net heruntergeladen werden muss.

Detlef
 
Jaja sehr schön, das NTFS so toll ist! Es wäre ja wohl auch keine Weiterentwicklung der Filesysteme überhaupt, wenn es nicht besser wäre. Jedoch ist dieses Filesystem beim Gebrauch mit Linux noch immer solange ein Nachteil, bis es endlich einen guten Treiber für NTFS unter Linux gibt. Diesen wird es aber entweder nur in der Ewigkeit geben, oder wenn M$ endlich mal den Code rausgibt!

Und seien wir mal ehrlich, wer hat hier schonmal einen gravierenden UNterschied zwischen NTFS und FAT32 bzw vfat gemerkt. Der Unterschied, das man FAT32 unter Linux zum Lesen uns Schreiben mounten kann, und ntfs nur zum lesen (ja schreiben geht auch, ist aber zu unsicher und fällt deshalb raus) zählt nicht :P

Achja, hier der direkte Link ....
http://linux-ntfs.sourceforge.net/


@ Detlef: Windows-Liebhaber?
 
Entschuldigung, ich hatte den geneuen Link nicht mehr im Kopf und wollte nicht extra nachsehen.

Zum Windows-Liebhaber
Tja wer liebt sein OS schon. Aber mal im Ernst, ich betrachte solche Dinge ziemlich nüchtern.
Und schließlich: Nur wenn die Windows-Nutzer etwas über den Tellerrand schauen, erkennen sie die Vorteile von Linux.

Detlef
 
Also ich finde NTFS auch nicht so übel - es hat ein paar nette Features und nur 2 Nachteile:

  • Man(n)/Frau kann es unter Linux nicht schreiben
  • Es funktioniert nur unter MS® Windows®

Aber ansonsten ist NTFS eine der besseren Entwicklungen vom großen Softwarehersteller.

[Edit]100. Post von mir ;)[/Edit]
 
Original geschrieben von RlDdLeR
Jaja sehr schön, das NTFS so toll ist! Es wäre ja wohl auch keine Weiterentwicklung der Filesysteme überhaupt, wenn es nicht besser wäre. Jedoch ist dieses Filesystem beim Gebrauch mit Linux noch immer solange ein Nachteil, bis es endlich einen guten Treiber für NTFS unter Linux gibt. Diesen wird es aber entweder nur in der Ewigkeit geben, oder wenn M$ endlich mal den Code rausgibt!

Und seien wir mal ehrlich, wer hat hier schonmal einen gravierenden UNterschied zwischen NTFS und FAT32 bzw vfat gemerkt. Der Unterschied, das man FAT32 unter Linux zum Lesen uns Schreiben mounten kann, und ntfs nur zum lesen (ja schreiben geht auch, ist aber zu unsicher und fällt deshalb raus) zählt nicht :P
ich denke auch nicht, dass der NTFS support viel weiter entwickelt wird.
schliesslich gibt es afaik nur zwei betriebssysteme, die es verwenden und unter denen es funktioniert: ms windows 2000 und ms windows xp.
mit dem neuen windows kommt (wieder mal) ein neues dateisystem, das wohl auch von ms zum "standard" erklaert werden wird.

auf bald
oenone
 
Naja, mal abwarten was MS da entwickeln wird....
Man hört da ja so Sachen, das sie es mit einer Datenbank verknüpfen wollen....
Und wenn die ihre Dateisysteme wie ihre Datenbankanwendungen programmieren, wird Linux spielend an Windows® vorbeiziehen ;)
 
Sie wollen es nciht mir einer Datembank verknüpfen. Man munkelt das Longhorn vollkommen auf Datenbanken aufbauen wird.
 
OT

Eigentlich kann es mir ja egal sein, aber mal angenommen Longhorn kommt 2005 auf den Markt. Das sind ab jetzt 2 Jahre Entwicklungszeit für sowas. Sowas kriegst Du nicht (selbst mit hunderten Programmieren) von jetzt auf dann in ein Betriebsystem. Selbst wenn sie schon 3 oder 4 Jahre dran werkeln. Das ist ein massiver Einschnitt. Und wenn du nicht von grundauf neuer programmierst, kann es eigentlich nur schiefgehen.

Bsp: Wie lange hat es gedauert bis sich auf Windowsseite 32-Bit Programme durchgesetzt hatten...

Ich glaube auch, dass MS da momentan in die falsche Richtung denkt...naja, mal sehen was daraus wird - spannend und faszinierend finde ich die Idee allemal.
 
najo die werdens so machen wie immer einfach unfertig auf den markt schmeißen den rest erledigen service bugs und die debug^^user ;)
 
Ich glaube das werden sie nicht tun ;) M$ ist nicht so blöd wie ihr denkt und sie wissen auch was solche Umstrukturierungen bedeuten.
Naja, mal sehen was sich bei den freien Betriebssystemen als Konkurenz-FS durchsetzen wird ;)
 
hi...

Also ich glaube das Longhorn schon eine harter Brocken für Linux werden wird. Schon der Windows Server 2003 stellt (für MS Maßstäbe!) ein recht ordentliches Stück SW dar und Longhorn wird denke ich noch einen drauf setzen. Aber mir solls recht sein, denn Konkurrenz belebt das Geschäft:D

cu mimi
 
NTFS wäre vermutlich kein Problem unter Linux, wenn man bereit wäre Geld für die Treiber zu bezahlen.
Die freien TReiber für Linux haben das Problem, das NTFS wohl viel 'magic code' enthält und es verschiedene Versionen von NTFS gibt (jede NT Version von Windows ein anderes NTFS).

Matthias
 
Und welches Programm gibt es jetzt, mit dem man von Windows auf Linux zugreifen kann? Ich hoffe Freeware :D

/edit:

Ich habe eine FAT32 und eine Ext3 Partition
 

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