Red Hat 6.1 auf Raid 0 System Bootloader, PCIe SSD Windows 7

Bedingt. Sie sind leise und die Zugriffszeit übertrifft jede HDD. Ich würde meine nicht hergeben wollen und ich hab genügend RAM für meine Verhältnisse.
 
Also ich habs jetzt so gemacht das Windows auf der SSD liegt welche ich im Bios anwähle und von dieser aus dann starte. Wenn ich Redhat will, dann kommt der USB Stick zur Auswahl wegen dem verschlüsselten Dateisystem.

Ich kann schon verstehen das Linux mit einem Fakeraid nicht wirklich klarkommt, aber merkwürdigerweise hat es in Ubuntu schon funktioniert, Windows in Grub einzubinden.

Irgendwie bereue ich es keine gecrackte version ausm Netz gezogen zu haben mit dieser blöden Aktivierung, aber gut das ich Anspruch auf Support habe :D

Weiß noch jemand wie ich aus XWindow rauskomme um die NVidia Treiber zu installieren (ich meine beenden und nicht ST+F2 oder Backspace) sondern direkt beende?
 
alt+strg+f2 oder f3 f irgendwas. killall gdm oder gdm3. Kommt drauf an wie das in RHEL heißt, wenn du pech hast, hast du kdm
 
@Fr33l4nc3r redhat verwendet grub1, in ubuntu hast du grub2.

Beim Versionssprung wurde einiges geändert und ich kann mir vorstellen, dass grub2 das raid erkennen würde. Redhat ist als server os ausgelegt, dawird eher auf solche spielereien wie grub2 verzichtet, weil grub1 sich über viele Jahre bewehrt hat und auch gut funktioniert für gängige operationen.

Die nvidia treiber kannst du vermutlich auch aus dem paketmanager installieren, die Variante hätte den Vorteil, dass es schneller geht, du automatisch updates bekommst und du nicht händisch am system herumgraben musst.

@kartoffel200

Wenn deine Daten schon im ram sind ist die Festplatten Zugriffszeit unerheblich, weil deine Daten nicht von der Platte gelesen werden. Dafür musst du natürlich genügend ram verfügbar haben, aber um den Preis von einer ssd bekommst du schon recht viel.
 
Ok, der RAM ist auch wesentlich schneller. Nur bei einem Desktop wie bei meinen PC nun mal ist lohnt es sich, denn der Bootvorgang verbraucht ein drittel der Zeit und da knattert keine HDD. Ebenso leben SSDs wesentlich länger, vor allem wenn lesend auf jene Zugegriffen wird.
 
kartoffel200 es gibt 100 andere möglichkeiten den Bootvorgang zu beschleunigen.
Du kannst suspend2disk verwenden, um statt jedes mal neu zu booten zu resumen,
oder du stellst von sysvinit auf systemd um, das macht einen riesen unterschied.

Wenn du auf dem pc sowieso nur allein arbeitest kannst du gdm/kdm durch ein eigenes init script mit startx ersetzen, das kling vielleicht unnötig, aber selbst wenn du gdm mit autologin eingestellt hast dauert das auch schon paar sekunden länger.

Du kannst statt gdm auch qingy verwenden, dadurch, dass es im framebuffer läuft und nicht in einer x session kann der login manager wesentlich früher im boot prozess gestartet werden und du kannst dich wesentlich früher einloggen.

Um genauer zu optimieren kannst du bootchart anwerfen, um überhaupt einmal zu sehen was so lange dauert.

Ultimativ wär natürlich wakeup on lan mit einem smartphone app, dass du deinen pc anstarten kannst bevor du überhaupt die wohnung betrittst. (ab linux-3.1 soll es sogar wake up on wlan geben :))
Du kannst es natürlich auch so machen wie ich und deinen pc einfach nicht abdrehen oO

Wenn du das alles gemacht hast sollte die boot zeit auch nicht mehr so ein thema sein.
 
Ganz ehrlich :D was bringt der Aufwand wenn ich für 60€ eine SSD kriege oder gebraucht eine bekommen hab für 10 €
 
Kommt drauf an was du erreichen willst, wenn dein einziges ziel ist den boot vorgang schneller zu machen zahlt es sich vermutlich nicht aus, wenn du dich hingegen mit deinem system auseinandersetzen willst und vielleicht noch einen netten Nebeneffekt erzielen kannst denk ich schon, dass es sich auszahlt.

Aber für die 60€ bekommst du auch schon etwas mehr ram :P für die 10€ hätt ich vermutlich eine swap partition für das suspend2 image draus gemacht.
 
Scheiße deine Argumentation ist zu gut ich geb mich geschlagen :P.
 
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