Probleme beim Laden des neuen WLAN-Treibers von Packman für Realtek rt2500

K

kiara

Hallo,

hat jemand schon Erfahrungen mit dem neuen WLAN-Treiber von Packman für Realtek rt2500 (diesen hier: http://packman.links2linux.de/?action=831) gemacht und ihn zum Laufen bekommen?

Bei mir hat er sich auf meiner Suse 10.1 64-bit problemlos installieren, aber dann nicht laden lassen. Ein "modprobe rt2500" ergab einen Fatal Error - das Modul rt2500 existiere nicht...

Habe ich irgendwas falsch gemacht oder vergessen? Wie kann ich den Treiber ins System einbinden, so dass ich mein WLAN-Modul im Yast sehen kann?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

LG eure Kiara
 
Muss ich mal probieren, wenn ich daheim bin...

Wäre komisch, wenn es das ist, denn das Paket ist im Yast unter Software installieren/löschen mit dem Namen "rt2500" eingetragen...
 
Leider keine Info über rt2500... Das Modul was ich meine, ist ein einfaches rpm - nichts was man erst selbst kompilieren muss...
 
keine Infos? Direkt auf der ersten Seite des Links steht folgendes:
This project is a development effort to create a stable and feature rich Linux driver for wireless 802.11b and 802.11g cards that are based on the Ralink rt2400 and rt2500 chipsets.

Also wird das Modul wohl "rt2x00" heißen, das für sämtliche ralink-basierten Karten funktioniert *vermut*.
Aber bitte antworte nicht, wenn du es nicht ausprobieren kannst. Fahr nach Hause, tipp als root "modprobe rt2x00" ein und schau, was passiert. Wenn es dann immer noch nicht klappt, schreibst du hier einfach wieder. Alles andere ist aber, meiner Meinung nach, momentan sinnlos, da du eh nichts aussagen kannst, ohne an dem entsprechenden Rechner zu sitzen.
 
Sodele, ich habs ausprobiert. War aber nix mit modprobe rt2x00.

Das Problem war, dass ich hätte 2 der Packete bei Packman intallieren müssen. Ich hatte in dem Glauben, dass die restlichen einfach nur für andere Distributionen sind, nur eins davon installiert.

Mein WLAN läuft mit dem Treiber aber trotzdem nicht. Ich hänge an einer Fritzbox Fon WLAN 7050. Über Ethernet kein Problem, aber WLAN - no way. Alles eingerichtet wie unter Windoof. Mit WPA-Verschlüsselung, DHCP etc. Ich bekomme einfach keine IP.

Und es nervt mich langsam. Die simpelsten Sachen sind unter Unix bzw. Linux einfach nur kompliziert.
 
Das hat nix mit "kompliziertem Linux" zu tun .... wenn du Hardware gekauft hättest, die auch gescheit unter Linux laufen würde, dann hättest damit auch keine Probleme.

Ist aber kein Vorwurf an Dich, sondern eher an diese Mickeymaus-Hersteller :(
 
die Ralink basierten Karten sind aber meistens problemlos einzubinden, sofern der aktuelle "Treiber" verwendet wird, der momentan täglich große Schritte macht, und sollte es trotzdem nicht funktionieren, muss man halt den Weg über ndiswrapper gehen.
Fakt ist aber, dass der Treiber für Ralink-basierte Karten OpenSource ist und somit alles andere als eine Mickeymouse-optimierte Hardware ist.
 
slasher schrieb:
die Ralink basierten Karten sind aber meistens problemlos einzubinden, sofern der aktuelle "Treiber" verwendet wird, der momentan täglich große Schritte macht, und sollte es trotzdem nicht funktionieren, muss man halt den Weg über ndiswrapper gehen.
Fakt ist aber, dass der Treiber für Ralink-basierte Karten OpenSource ist und somit alles andere als eine Mickeymouse-optimierte Hardware ist.

Vergleich den Ralink Treiber mal mit dem Madwifi Treibern von den Atheros Karten ... dann verstehst du was ich meine.

(Oder mit Prism/Orinoco Treibern ;) )
 
es ging in deiner ersten Aussage doch um Mickeysoft-Hardware, die nicht unterstützt wird, was aber bei RaLink nicht richtig ist, da es dafür schon länger OpenSource-Treiber für gibt. Selbst OpenBSD und NetBSD-current erkennen die RaLink Karten und man kann sie wie jede andere Netzwerkkarte konfigurieren.
Und diese Situation gibts nun auch seit einiger Zeit für Linux, da dieses Serialmonkey Projekt die OpenSource Treiber irgendwie komplett neugeschrieben haben.
Welche Features und welche nicht, war doch garnicht Thema deiner ersten Aussage und deswegen wundere ich mich gerade :-).
 
Ihr könnt mir also nicht sagen, was ich falsch gemacht habe?

Ich habe erstmal versucht, das über KNetwork einzubinden. Automatisch findet Linux mein WLAN überhaupt nicht, und wenn ich über "Mit WLAN verbinden" rein will, kriege ich keine IP...
 
mach doch mal:
Code:
iwconfig ral0 essid "BLABLA"
iwlist ral0 scan

dann müsste er dir schonmal was anzeigen.
Wenn du ein offenes Netzt hast, einfach deiner Karte eine IP geben oder mittels dhcp zuteilen lassen.
Mögliche dhcp-clients sind "dhclient ral0" oder "dhcpcd".

Und bitte die Manpages lesen, wenn du WEP oder andere Sachen nutzt.
 
Also ich nutze WPA. Wenn ich mit ifup rangehe, dann kommt die Meldung, dass WPA offensichtlich nicht unterstützt wird. Aber meine Karte unterstützt das definitiv, denn unter Windoof läuft es so...

Und ein offenes Netz - lieber nicht...

Wie sieht das denn aus - kann man unter Linux überhaupt Ethernet und WLAN parallel betreiben, d. h. so dass beide Verbindungen aktiviert sind? Vielleicht liegt ja da der Hund begraben... Wenn man beide Schnittstellen konfiguriert hat - wie sollten diese denn am besten gestartet werden - beim Systemstart, bei Kabelanschluss, falls Hotplug oder manuell? Vielleicht rennen die sich ja bei mir irgendwie gegenseitig in die Quere...
 
ich würde vorschlagen das Netz kurz "offen" zu machen, um zu schauen, ob die Verbindung über das WLAN überhaupt funktioniert. Bei Erfolg kannst du ja dann genau sagen, dass der Hund woanders begraben sein muss. Danach müsstest du dann gucken, wie das mit WPA funktioniert (dafür brauchst du wpa_supplicant) und ob du es überhaupt richtig konfiguriert hast.
 
Ich hatte das problem mit dem KNetworkManager das ich egal was ich versucht habe nicht ueber WiFi auf ein Netzwerk kam. Versuch mal unter Yast! die Einstellung 'Klassisch' ohne KNetwork Manager. Und gib deine Daten bei der Yast! Netzwerkkonfiguration an. Wenn du dann die Verbindung aufbauen kannst, liegt es bei dir auch am KNetworkManager.
Auch kannst du es ja mal mir WEP anstatt mit WPA versuchen.
 
slasher schrieb:
es ging in deiner ersten Aussage doch um Mickeysoft-Hardware, die nicht unterstützt wird, was aber bei RaLink nicht richtig ist, da es dafür schon länger OpenSource-Treiber für gibt.
Seit wann gibt es denn brauchbare Treiber? Vorallem wurden die Speks offen gelegt?
Ich kann mich noch gut an die Threads erinnern, in denen die User die Karten am liebsten verschrottet hätten ;)
Leider ist das meiste was du/wir kaufen "Build for M$ ....", somit lag ich mit meiner Aussage doch richtig!
Sicher sind die Atheros Karten in der Hinsicht besser, aber IMHO sind die Treiber schon weiter entwickelt. (Aber das war sicherlich auch nicht das Thema *g*)

Selbst OpenBSD und NetBSD-current erkennen die RaLink Karten und man kann sie wie jede andere Netzwerkkarte konfigurieren.
Und diese Situation gibts nun auch seit einiger Zeit für Linux, da dieses Serialmonkey Projekt die OpenSource Treiber irgendwie komplett neugeschrieben haben.
Es war auch nicht die Rede von xBSD ;)

Welche Features und welche nicht, war doch garnicht Thema deiner ersten Aussage und deswegen wundere ich mich gerade :-).
Brauchst dich nicht wundern ... siehe oben *g* , du bist auch nich immer gleich Ontopic ;) - Aber danke für den Hinweis.
 
Leider ist das meiste was du/wir kaufen "Build for M$ ....", somit lag ich mit meiner Aussage doch richtig!
ja, generell ist die Aussage immer richtig, das stimmt schon :-), aber man muss sich halt die Goldesel da herauspicken *g*.-

Sicher sind die Atheros Karten in der Hinsicht besser, aber IMHO sind die Treiber schon weiter entwickelt.
ja, das mag sein.

(Aber das war sicherlich auch nicht das Thema *g*)
richtig und genau darum ging es mir ja :-).

Brauchst dich nicht wundern ... siehe oben *g* , du bist auch nich immer gleich Ontopic - Aber danke für den Hinweis.
hehe.
 

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