Partitionsgrößen

schwedenmann

schwedenmann

Foren Gott
Hallo


Ich werde demnächst den PC komplett umbauen und neu aufsetzen.

Frage
Sind folgende Größenverhältnisse der Partitionen angebracht

/ =10GB
/home= 50GB
/usr = 30GB
/swap = 3GB

auf einer 2. Platte stehen nochmal 20GB und 30GB zur Verfügung, entweder als eigene Partitonen für daten, mp3 etc.

oder per LVM oder EVMS für /home und /usr

MfG
Schwedenmann

P.S.
Normaler Desktop, kein Server (höchstens um das Konfigurieren mal durchzuspielen), 2 user.
 
wieso denn 3gb swap ?
und 10gb für / sollten reichen , du musst das halt deinen bedürfnissen anpassen , aber ich denke die 3gb für swap sind zu viel .

GrEeTz

Dennis
 
swap

Hallo

Ich hab halt Platz genug und 3GB swap ist das maximum, also warum nicht.
Es gibt sowieso keine Formel zur Swap-berechnung, jeder sagt was anderes.
Und swap kann man eigentlich wie auch RAM nie genug haben.

MfG
Schwedenmann
 
schwedenmann alte faustregel swap = 2*RAM
aber ich denke du wirst mit weit aus weniger auskommen
 
swap

Hallo

qmasterr schrieb
alte faustregel swap = 2*RAM

das stammt aber noch aus den tagen von 128GB swap und 64GB RAM schon das höchste der Gefühle waren.

Aber für mich sind die andern Zahlen (/usr + /home) wichtiger.

MfG
Schwedenmann
 
Aber dennoch finde ich auch, dass 3Gb viel zu viel ist!
Ich weiß ja nicht, was du alles auf deinem System haben wirst, aber wenn viel (also so richtig) gelockt wird (var) sollte / doch etwas mehr bekommen.
 
Ich frag mich schon länger, was das Aufteilen der verschiedenen Unterverzeichnisse auf verschiedene Partitionen (/home mal ausgenommen) bringen soll - vor allem, wenn man nur eine Platte hat. Imo hab ich dann nur den freien Plattenplatz sinnlos in verschiedene Stücke zerteilt.

Ich fahre sein einiger Zeit nur die Swap, / und / home - und hab keine Schwierigkeiten feststellen können. Ausserdem kann ich jetzt / komplett auf CD sichern - mein HD Backup Tool kann nur partitionsweise CD-Sätze erstellen.
 
Hallo


atomical schrieb:
Ich frag mich schon länger, was das Aufteilen der verschiedenen Unterverzeichnisse auf verschiedene Partitionen (/home mal ausgenommen) bringen soll - vor allem, wenn man nur eine Platte hat. Imo hab ich dann nur den freien Plattenplatz sinnlos in verschiedene Stücke zerteilt.


Wenn du die Platte unterteilst und die Partitionen verschiedenen "Verzeichnissen" zuweist, ist das sichern einfacher und zum anderen falls ein fehler auftritt, ist nicht die komplette / trotz journling Filesystem im A...
Bei Aufteilung ist nur die jeweilige Partition betroffen und ein journaling Filesystem schützt ja auch nciht vor einem crash. Außerdem möchte ich / mit Ext3 und /home und /usr mit jfs fahren. / mit irgendeinem andern Filesystem als ext3 möchte ich nicht, deshalb die Aufteilung, auch kann man dann später bei Bedarf, wenn man LVM oder EVMS oder RAID einsetzt, den Plattenplatzverbrauch einfacher an die aktuelle Belegung und Verbrauch anpassen.

Ich habe auch früher und jetzt auch noch unter Windoof immer mit meherern Partiitionen gearbeitet und sehe keinen Grund dies abzustellen. Es ist nur eine Frage: welche Verzeichnisse sollten eine eigene Partition bekommen, /boot m.M. nach nicht mehr. Für mich reichen / /usr und /home. da stellt sich wie gesagt bei mir nur die Frage, wieviel jede dieser 3 Partitionen zu bekommen hat.

MfG
Schwedenmann
 
@ atomical:

neben stabilität (auch kein vollaufen der rootpart durch logs in /var, etc.)bringt es sicherheit.

mounte /home und /tmp ordner mit "defaults" und deine user können dort programme ausführen, was nicht wirklich lustig ist. da findet man dann auf einmal nen vserver usw. drinne.

schau mal hier für weitere infos (unter 5. Mounting partitions)

gruss, fossy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf einem System mit mehreren (nicht vertrauenswürdigen) Nutzern mag das angebracht sein. Aber wohl kaum auf dem heimischen PC für ein bis zwei Nutzer.

Wie soll ich denn Programmieren, wenn ich in meinem home keine Programme ausführen darf?

Die /home zu trennen, macht am ehesten Sinn zwecks Sichern (imo auch nur, wenn man partitionsweise sichert), aber der Rest der Verzeichnisse ist doch so oder so Bestandteil einer Installation - wenn die Hälfte weg ist, kann ich doch die andere Hälfte auch löschen.
 
ich wär mit dem swap auch knauseriger - 2xram ist schon in ordnung, mehr als 1 gb sollten es aber nicht sein - wenn du wirklich mehr swapspace brauchst, legst du dir halt noch zusätzliche swapfiles an. die kannst du dann sogar auf mehrere platten verteilen und so eine art "raid0" betreiben - das kann die performance insbesondere bei vielen kleinen dateien durchaus steigern (auch wenn das natürlich kein raid ist).

ansonsten halte ich es für eine gute idee als partitionen neben / zumindest noch /boot und /home , wenn server (insbesondere web, mail, proxy) laufen /var , bei vielen lokalen usern /tmp einzeln zu setzen.

mfg

bananenman
 
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