Opensuse 12.1 32Bit auf Opensuse 12.1 64Bit upgraden

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Hi,

Habe auf meinen Lenovo Laptop mit 64 Bit Prozessor aus einen mir unbekannten gründen (:D) ein Opensuse 12.1 mit 32 Bit installiert. Jetzt hab ich mir die 64 Bit version geladen und wollte diese installieren.

Aber wie?

Mein Problem ist das ich meine /home Partition nicht verlieren / löschen / formatieren kann bzw. möchte!

Ich hab schon eine Aktualisierung von der 64 Bit DVD versucht, das System startet, bleibt aber dann beim Logon Screen hängen, KDE startet nicht

Bei einer kompletten Neuinstallation scheitere ich daran, das der Installer meine komplette Festplatte formatieren will!

Ich nehme an das liegt daran das die 32 Bit Version GRUB nutzt, während die 64 Bit Version ELILO benutzt.

Natürlich hab schon versucht den Installer darauf hin zu weisen das er meine /home Partition nicht formatieren und auf /home einhängen soll. Allerdings kam dann eine Fehlermeldung das die Partition nicht auf /home eingehängt werden kann, da das Dateisystem unbekannt ist, obwohl es als EXT4 erkannt wird...

Was soll ich jetzt machen? Meine /home Partition (270GB) auf eine externe Festplatte sichern (müsste ich erst kaufen) oder auf Opensuse 12.2 warten und hoffen das sich das Problem von selbst erledigt?
 
Wenn es dir nur um die home-Partition geht, kannst du einfach neu installieren und dabei deine home-Partition nicht einhängen (erweiterte Partitionierung). Sobald das System dann läuft, löschst du den Inhalt des vom Installer angelegten /home und mountest dort deine alte home-Partition. Dann noch ein passender Eintrag in die fstab und die Sache sollte laufen.
 
Soweit schon klar, ich hab natürlich auch versucht die /home Partition einfach nicht einzuhängen, allerdings verwirrte mich dann die Angabe "/dev/sda4... wird neu erstellt" beim Partitionsprogramm... :think:
 
Ja, diese Meldung sollte da eigentlich nicht kommen. Nutzt du den Experten-Modus für die Partitionierung?
 
Im Experten-Modus werden in der Tabelle, alle Partitionen markiert, die formatiert werden. Soweit ich mich erinnere, müsste es die Spalte sein, die mit 'F' bezeichnet ist.
 
Wenn es dir nur um die home-Partition geht, kannst du einfach neu installieren und dabei deine home-Partition nicht einhängen (erweiterte Partitionierung). Sobald das System dann läuft, löschst du den Inhalt des vom Installer angelegten /home und mountest dort deine alte home-Partition. Dann noch ein passender Eintrag in die fstab und die Sache sollte laufen.
Warum so umständlich?

Einfach im Partitionierungstool (wie schon geschrieben) vom Setup den Mountpunkt der (alten) home-Partition aud /home setzen und den Haken Formatieren (oder so ähnlich) entfernen.
So hat es bei mir (,bis jetzt) immer funktioniert.

Das Einzige was ich vorher immer gemacht habe war, dass ich alle Einstellungen von KDE oder GNOME auf der alten home-Partition vorher gelöscht habe.
 
Warum so umständlich?

Weil ich bei SuSE durchaus schon erlebt habe, dass ein nicht gesetzter Haken bezüglich der Formatierung ignoriert wurde, sobald ein Mountpoint im Installer vergeben wurde. War zwar vor ziemlich langer Zeit, aber man weiss ja nie, welche Bugs von Version zu Version weitergereicht werden. Und der TE will ja nunmal sicherstellen, dass seine Partition nicht gelöscht wird, was also meiner Erfahrung nach nicht machbar ist, wenn man die Partition im Installer einem Mountpoint zuweist.
 
Weil ich bei SuSE durchaus schon erlebt habe, dass ein nicht gesetzter Haken bezüglich der Formatierung ignoriert wurde, sobald ein Mountpoint im Installer vergeben wurde. War zwar vor ziemlich langer Zeit, aber man weiss ja nie, welche Bugs von Version zu Version weitergereicht werden.
Gutes Argument.

Gut, ich verwende openSUSE erst seit 2007 (openSUSE 10.3), und bis jetzt hat der Installer (außer der von FreeBSD -> MBR nicht schreiben) bei mir noch nichts ignoriert.
Aber stimmt schon, besser in dieser Beziehung vorsichtig sein.

So, hab aber nochmal nachgeschaut wie die Optionen genau heißen:

- Partitionsaufbau bearbeiten
- Festplatte neu einlesen (Damit die vorgeschlagenen Konfigurationen verschwinden)

Root-Partition:
- Kontextmenü (Rechte Maustaste) -> Bearbeiten
- Formatierungsoptionen
Partition formatieren -> Dateisystem -> ext4 (oder je nach Belieben)
- Einhängeoptionen
Partition einhängen -> Einhängepunkt -> /

Home-Partition:
- Kontextmenü (Rechte Maustaste) -> Bearbeiten
- Formatierungsoptionen
Partition nicht formatieren
- Einhängeoptionen
Partition einhängen -> Einhängepunkt -> /home
oder wie bitmuncher rät:
Partition nicht einhängen

Edit: (vollständigkeitshalber)
Swap-Partition:
- Kontextmenü (Rechte Maustaste) -> Bearbeiten
- Formatierungsoptionen
Partition nicht formatieren
- Einhängeoptionen
Partition einhängen -> Einhängepunkt -> swap
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab aber nochmal nachgeschaut wie die Optionen genau heißen:

- Partitionsaufbau bearbeiten
- Festplatte neu einlesen (Damit die vorgeschlagenen Konfigurationen verschwinden)

Home-Partition:
- Kontextmenü (Rechte Maustaste) -> Bearbeiten
- Formatierungsoptionen
Partition nicht formatieren
- Einhängeoptionen
Partition einhängen -> Einhängepunkt -> /home
oder wie bitmuncher rät:
Partition nicht einhängen

Wie ich schon weiter oben schrieb hab ich natürlich als aller erstes versucht den haken bei "Partition nicht formatieren" zu setzen und den Einhängepunkt auf "/home" zu setzen, was ja zu der Fehlermeldung: "Partition kann nicht in ein unbekanntes Dateisystem eingehängt werden" (oder so ähnlich) führte.

Was mir noch aufgefallen ist, der Partionierer will standardmäßig meine "/home" Partition von etwa 276gb auf 275gb verkleinern! Ob das damit zusammenhängt?
 
Meine /home Partition (270GB) auf eine externe Festplatte sichern (müsste ich erst kaufen)
Warum eigentlich nicht? - Die relevanten Daten hätten sicher auch auf einem Stick von 8 GB Platz. Es muss ja nicht gleich 270 GB sein. Alles andere ist auf einem Laptop reproduzierbar!
Gruss B-52

PS: Falls viele Musik-, Bild- und Videodateien in home liegen, wäre ein Backup auf eine externe Festplatte sowieso empfehlenswert... Hast Du so was denn nie gemacht???
 

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