Multiboot System

bOnY

bOnY

Grünschnabel
Hallo!

Ich hätte folgendes Problem:

Hab auf meinen Laptop zur Zeit Win XP Prof (SP2) und OpenSuse 10.3 installiert und wollte nun Fedora 9 zusätzlich installieren. Hab mir gedacht ich nehme von der C Platte (sda1) für die /root Partition 5 GB weg und mounte meine Home Partition von OpenSuse dazu. Habe mein Win Partitionen unter OpenSuse vor das Fedora Installation ausgehängt...

Jedoch bricht mir die Fedora Installation nach der Größenänderung von C: (sda1) ab und ich muss da System neustarten...

Hätte jemand einen Lösungsvorschlag?
 
sda1 ca. 23GB (ntfs)
sda 4 ca. 4GB (ntfs)
sda5 ca. 20GB (ntfs)
sda6 ca. 3GB (fat)
sda9 ca. 5GB (/root) ext3 Opensuse
sda10 ca. 5GB (home) ext3

und eine swap mit 512mb
 
Da wäre es interessant wie genau die Installation abbricht - gibt es eine Fehlermeldung? Schonmal versucht mit den F Tasten auf eine Log Konsole zu schalten?

Das Verkleinern einer NTFS Partition sollte prinzipiell funktionieren - abhängig von der verwendeten Version der ntfsprogs.
Falls sich dir die Möglichkeit bietet, könntest du die Partition unter Windows verkleinern. Tools wie Partition Magic sind recht simpel zu bedienen.

Bei solchen Aktionen empfielt es sich dennoch die Daten der zu verändernden Partition vorher zu sichern!
 
Bei solchen Aktionen empfielt es sich dennoch die Daten der zu verändernden Partition vorher zu sichern!

Auf jeden Fall! Und auch nicht irgendnen (Windows)Billigprogramm zu nehmen... (Einmal kein Backup gemacht, weil die Platte nicht da war, und schon ist die ganze Family dein Feind :brav: :headup: )
 
Hmmm Multiboot System mit Linux iss doch echt komfortabel zu machen.
Ich hab auf meinem Home-Rechner 3 Betriebssysteme drauf *g*

XP SP3
Vista Business SP1
und Arch 64

Und ich kann aus meinem Erfahrungsschatz heraus sagen, dass es enorm wichtig ist, in welcher Reihenfolge man die OS installiert. Da Xp den dümmsten Bootmanager hat(erkennt nicht, dass da bereits was im Master Boot Sector vorhanden wäre und überschreibt den einfach mal schnell), sollte man zuerst XP installieren und konfigurieren, bevor man ein anderes OS draufpackt.
In meinem Fall Vista. Das legt automatisch nen Bootmanager an für sich selbst und XP.
Und dann geht man hin und installiert Linux hinterher. Linux erkennt, dass da Windowsinstallationen vorhanden sind und voila man hat ein Multi-Boot System.

Ich weiss 2 mal Windows iss Verschwendung. Aber ich spiel doch so gerne *g*

Edit:
Die Partitionierung geht in XP recht komfortabel bei der Installation und ich würd fürs XP 20 GB einplanen und für Linux dann den Rest inklusive eventueller SWAP und Boot-Partitionen.
Nochmals umformuliert:
XP 20Gb deiner Platte NTFS partitionieren und den Rest macht dann Linux bei der Installation
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd fürs umpartitionieren eine livecd nehmen, die gparted oä drauf hat. Ich bin mir aber nicht sicher, ob du da überhaupt irgendwo zwischendurch eine Partition reinpacken kannst. Du hast eine Beschränkung von 4 primären Partitionen pro Platte und 4 logischen Partitionen pro primäre Partition, wenn jetzt zb der installer Probiert eine primäre zu verkleinern, um dann eine primäre hintendran zu packen und es aber schon 4 primäre gibt kanns sein das da was kaputt wird.

Wenn du eine Partition zwischendurch reinpackst würd ich auch auf bootmanagereinträge alla
"root=sda3" aufpassen, da sich das ändern könnte. Das selbe Spiel natürlich in den /etc/fstab s der einzelnen Installationen.

Wenn du dich in unterschiedliche Distributionen reinkosten willst würd ich eher zu einer Vm tendieren, weil du dir damit nicht den verfügbaren Festplattenspeicher verbaust.

Schau dir vllt einmal virtualbox und kvm an, vllt wirst du ja damit auch zufrieden.

hth
 
sda1 ca. 23GB (ntfs)
sda 4 ca. 4GB (ntfs)
sda5 ca. 20GB (ntfs)
sda6 ca. 3GB (fat)
sda9 ca. 5GB (/root) ext3 Opensuse
sda10 ca. 5GB (home) ext3

und eine swap mit 512mb

kann es sein das du versuchst eine 4 primäre partition zu erstellen
 
(...)
Wenn du dich in unterschiedliche Distributionen reinkosten willst würd ich eher zu einer Vm tendieren, weil du dir damit nicht den verfügbaren Festplattenspeicher verbaust.
(...)

Najaaaa, auch die (virtuellen) Festplatten wollen ihre Daten irgendwo "real" speichern :)
 

Ähnliche Themen

openn SuSE 13.1 - 64-BIt erlaubt nicht mehr als 20GB für /root

Bootloader nach update weg

Neue Partition unter openSUSE 12.2 erstellen

Windows clients können nicht mehr auf lange laufendes System zugreifen

Grub kann Win7 nicht starten

Zurück
Oben