mounting ext3 problem?!

P

phatboy

Server-Freak
also... alte hardware war kaputt also hab ich die festplatte mit linux drauf in einen anderen computer reingesteckt, dieser bootet normal, jedoch spielt die maus verrückt und ich kann so gut wie nix machen... also versuche ich aus dem normalen x window ins shell zu kommen und selektiere ganz experimental mal "Failsafe" als session. Worauf ich ein sehr komisches Bild bekommen habe welches anscheinend nix tut. Also starte ich den computer manuell neu. Dann stand da etwas von dass ich das root passwort eigeben soll für maintenance oder Ctrl+D für normal bootup... Also drücke ich Ctrl+D und er bootet neu und wieder kommt die Frage, dieses mal tipp ich dass root passwort ein und er scheint zu booten bis das journal für ext3 nicht gefunden werden kann und es endet mit:

mount: error 22 mounting ext3
priveroot: ... failed : 2
unmount .... failed : 2
Freeing unused kernel memory: 212k freed
Kernel panic: no init found. Try passing init= option to kernel.

nach ner zeit schaltet er sich dann automatisch aus...

Ich will doch bloss meine daten von der Festplatte runter... ich hab schon versucht von win auf die platte zuzugreifen, aber man kann die partitionen nicht sehen, aber es weiss dass da noch eine festplatte dranhängt... wat mach ichn nu???
 
Zuletzt bearbeitet:
kann mir da keiner helfen? sind die ganzen daten auf der festplatte jetzt für immer wech? Kann ich Linux drüber installieren oder so?
 
An deiner Stelle würde ich mir ein "LiveLinux" holen, das hesst ein Linux das von CD läuft.
Ich würde dir Knoppix empfehlen.

Dann machst du ein Datenbackup (über Netz oder so) und installierst dein Linux neu oder versuchst dein altes zu reparieren

Hope it helps
:))
 
kann ich nich einfach redhat drüber installieren? so wie mans bei windows machen kann?
 
Du kannst Red-Hat sicher "drüber installieren" sofern du auf der Root Partition keine Daten hast die du noch behalten willst.

Das Problem wird wohl sein, daß dein Red-Hat die Module für deine alte Hardware lädt und die neue logischerweise nicht automatisch erkennt.

Hol dir besser erstmal die genannte Live-CD oder irgendein rescue Image und sicher die Daten die du von deiner Root Partition brauchst auf Diskette oder eine andere Partition und installier dann neu.
 
Ich hatte das Posting damals gelesen, aber nicht geantwortet, weil ich es schlichtweg nicht verstanden hatte. Der genaue Ablauf war unklar und ist es weiterhin. Du hast Red Hat Linux von der Festplatte in einem anderen Rechner booten können. Aber dann:
jedoch spielt die mail verrückt
Ähm?
und ich kann so gut wie nix machen...
Das heißt?
also versuche ich aus dem normalen x window ins shell zu kommen
Strg+Alt+F1 z.B. wäre es gewesen.
und selektiere ganz experimental mal "Failsafe" als session.
Das ist weiterhin im X Window System, verwendet nur paranoide Einstellungen für Window Manager und automatisch gestartete Applikationen.
Worauf ich ein sehr komisches Bild bekommen habe welches anscheinend nix tut.
Sehr vage Beschreibung.
Also starte ich den computer manuell neu.
Das heißt was? Ordnungsgemäßer Shutdown oder einfach Reset-Knopf am Gehäuse gedrückt?
Dann stand da etwas von dass ich das root passwort eigeben soll für maintenance oder Ctrl+D für normal bootup... Also drücke ich Ctrl+D und er bootet neu und wieder kommt die Frage, dieses mal tipp ich dass root passwort ein und er scheint zu booten bis das journal für ext3 nicht gefunden werden kann und es endet mit:
Wenn Du Dir durch unsachgemäße Bedienung Daten auf der Festplatte zerstörst, mußt Du sie eben notfalls retten. Die erste CD bietet einen "rescue" Modus. Damit könntest Du die Partitionen anschauen und ggf. Deine Dateien sichern. Wie groß der Schaden ist, wird aus Deiner Beschreibung einfach nicht klar. Und um welche Version von Red Hat Linux es geht, ebenfalls nicht.
 
ich meinte nich mail sondern maus, ich war wohl abgelengt oder so...

und ich kann so gut wie nix machen...
siehe dies: http://www.rootboard.de/forums/showthread.php?s=&threadid=1319

Also ich wusste eben nicht wie ich ohne maus ins shell komme, also hab ich probeweise dieses für mich unbekannte "Failsafe" benutzt weil sich das für mich wie safe mode anhörte... so, ich sagte "Worauf ich ein sehr komisches Bild bekommen habe welches anscheinend nix tut." und wenn ich komisch sage, dann meine ich auch komisch, also wahrscheinlich nur komische striche, keine ordentlichen buchstaben mehr, ich kann mich leider nicht mehr erinnern. Nun gut ich weiss aber noch das ich damit nix anfangen konnte und es sich nix getan hat, also hab ich ganz einfach den komputer manuell, also über Reset-Knopf am Gehäuse neugestartet. Und dann dies:
Dann stand da etwas von dass ich das root passwort eigeben soll für maintenance oder Ctrl+D für normal bootup... Also drücke ich Ctrl+D und er bootet neu und wieder kommt die Frage, dieses mal tipp ich dass root passwort ein und er scheint zu booten bis das journal für ext3 nicht gefunden werden kann und es endet mit:

(siehe oben)
Es handelt sich um RedHat 8.0, tut mir leid dass ich vergessen hab das mitzuteilen...

Ich habe dann die Festplatte in einen Computer mit einer festplatte mit windows drauf installiert und habe über windows mit partition magic mir die partitionen angesehen und konnte eigendlich nix ungewöhnliches festellen. Ich nehme nicht an dass ich grosse teile der festplatte geschrottet hab, aber anscheinend eine oder mehrere wichtige dateien die das kernel braucht...


Also ich werde einfach mal versuchen redhat 8.0 neu zu installieren... die einzigen dateien die ich benötige sind im www ordner welcher sich im haupt ordner befand... also nur /www/... das ist denk ich nicht teil der root partition oder?
 
Mit "Partitionen anschauen" meine ich das Mounten der Partitionen und Prüfen auf fehlende Dateien, sowie ggf. einen Filesystem Check. Von daher versuch es doch einfach mal mit der ersten CD per "rescue" Modus. Ist allerdings die root Partition arg beschädigt, hilft nur ein eigenständiges Notsystem oder z.B. die SysAdmin CD von Red Hat.
 
also ich bin jetzt in Knoppix und wie sich herausstellt hab ich all meine wichtigen dateien in der root partition... ich weiss jetzt nicht ob das normal ist aber ich bekomme folgenden fehler wenn ich es mounten will:

Name mount /dev/hdd5

mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/hdd5,

or too many mounted file systems


es liegt wohl kaum daran dass ich zu viele file systems gemountet habe, denn nachdem ich alle anderen geunmounted habe gings immer noch nicht.

Was is das jetzt nu?
 
probier doch mal das ;^)

mkdir /mnt/platte1
mount -t ext3 /dev/hdd5 /mnt/platte1
 
Es wird keiner raten können, was für eine Partition /dev/hdd5 bei Dir ist und mit welchem Kommando Du sie zu mounten versucht hast.

Zeig dochmal Dinge, wie die Ausgabe von: fdisk -l /dev/hdd Und wenn es wirklich die root-Partition sein sollte, ein fsck /dev/hdd5 bzw. notfalls fsck -a /dev/hdd5

Wie soll man Dir helfen, wenn Du keine Infos rausrückst, aber bereits zig möglicherweise falsche Schritte unternommen hast?
 
Original geschrieben von ino
probier doch mal das ;^)

mkdir /mnt/platte1
mount -t ext3 /dev/hdd5 /mnt/platte1
da bekomm ich:

mount: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Option, der "Superblock" von /dev/hdd5 ist beschädigt oder es sind zu viele Dateisysteme eingehängt

...wirklich nix neues.

Original geschrieben von Belkira
Es wird keiner raten können, was für eine Partition /dev/hdd5 bei Dir ist und mit welchem Kommando Du sie zu mounten versucht hast.
ich wünschte ich wüsste es selber. hdd5 ist eine Partition meines Redhats 8.0, welche nicht mehr funktioniert. Und Befehle kenn ich selber gar nicht... ich hab bloss KDiskFree gestartet und auf die partition rechts klick gemacht und auf "Gerät mounten" gedrückt.
Original geschrieben von Belkira
Zeig dochmal Dinge, wie die Ausgabe von: fdisk -l /dev/hdd Und wenn es wirklich die root-Partition sein sollte, ein fsck /dev/hdd5 bzw. notfalls fsck -a /dev/hdd5[/B]
siehe angehängtes bild.
Original geschrieben von Belkira
Wie soll man Dir helfen, wenn Du keine Infos rausrückst, aber bereits zig möglicherweise falsche Schritte unternommen hast? [/B]
Ich weiss ja gar nicht was ich euch mitteilen soll... wenn ich das wüsste könnte ich mir evtl selber helfen :D
 

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Belkira hat's auf den Punkt gebracht.
Deine hdd5 ist ne logische Partition in einer erweiterten, anscheinend unter Windows erstellten, Partition.
Desweiteren hättest Du ruhig "y" bei der Frage "Superblock has a bad ext3 journal (inode8 ).
Clear<y>?" angeben können.
Es verhält sich ja so, dass ext3 abwärtskompatibel zum ext2 ist und nur ein Journal in Form einer Datei enthält, welches die Dateisystemoperationen protokolliert.
Und genau dieses scheint kaputt zu sein.

Also entweder die Partition neu formatieren oder zuerst einmal die o.g. Frage mit "y" beantworten.
Dies solte Dich/Deinen Rechner zumindest wieder in die Lage versetzen, die Platte zu mounten.
Ansonsten beherzige bitte die vorangegangenen Ratschläge und gib bei weiteren Fragen, genaue Vorgehensweise und Fehlermeldungen genau mit an.
Alles andere ist Rätselraten für die, die Dir helfen sollen/wollen.
 
hmm... also ich hab noch nie von windows auf die platte zugegriffen, sie war immer in einem seperaten computer und hatte eigendlich nie kontakt zu win, also finde ich es eher unwahrscheinlich dass die partition von win erstellt wurde.

Ich hab auch wirklich versucht so viel Info anzugeben wie möglich und die Fehlermeldungen habe ich immer 1:1 kopiert. Ich kenn das ja selber wenn ein noob in meinem fachgebiet mich nach einer problemlösung fragt und nicht genügend info angibt bin ich auch genervt, aber ernsthaft ich weiss ja nich was für euch relevant ist und was nicht...

dann noch mal ne frage... also meine wichtigsten daten waren in /www/... und /etc/ die aus etc hab ich in ner anderen partition gefunden aber die aus www ist nicht da, desswegen vermute ich sie auf der "defekten" partition... da sich der ordner www in dem root directory befunden hat, ist es dann auch in der root partition?Oder was genau ist denn jetzt der Inhalt der root patition?
 
Beantworte bei fsck /dev/hdd5 einfach alle Fragen so, wie fsck es Dir vorschlägt. Nur notfalls laß gleich fsck -a /dev/hdd5 laufen. Entweder Deine /dev/hdd5 Partition (ist ja nicht so groß) ist reparierbar oder nicht mehr, weil schon zuviel rumgedaddelt wurde. ;)
 
also ich hab alle fragen mit yes beantwortet und es schien alles gut zu laufen aber es ich konnte die partition immer noch nich mounten... also hab ich gesagt scheiss drauf, ich formatiers und installiert redhat neu drauf... gesagt getan, installation lief wunderbar bis ich wieder zum booten kam und den gleichen fehler wie oben hatte... also im ersten posts dieses threads. Frustriert hab ich dann meine windows platte wieder angeschlossen und win gebootet... doch beim booten hat auf einmal was geklappert... wirklich geklappert und es aus dem festplatten bereich. Das Diskettenlaufwerk wars nich denn als ich drauf gefühlt hab hat es nicht vibriert oder so... also konnte es nur einer der 2 festplatte gewesen sein und siehe da es war die linux festplatte die jetzt übrigens überhaupt nicht mehr einsatzfähig is...

naja, was soll ich sagen... war ne IBM :D
 
Yo, IBM's rauchen bei uns auch ständig ab. Ich hatte eigentlich mal ne gute Meinung von IBM-Pladden, aber die ist dahin.
 

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