Mindes Anforderrung Opensuse

devolo01

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Tripel-As
Hi @ all

Ein bekannter von mir Fragte mich ob es Möglich sei Linux/Suse zu installieren, an sich sagte ich sollte es kein Prob sein. Aber dann hat er mir seine Sys vorraussetzungen Verraten was mich dann doch unsicher machte.

Er nutzt ein Fujitsu Life Book mit 198 MB RAM einen P2 Prozessort 800 MHZ und eine 3 GB Hdd.

Nun ist meine Frage würde suse Darauf stabil Laufen, und wen ja welche version ist zu Empfehlen ?

Er will das Note book nur für Office und I-net verwenden.

Hoffe ihr könnt mir nen Paar Tips geben ob oder ob lieber nicht.

Gruß und Danke

Devolo
 
Er nutzt ein Fujitsu Life Book mit 198 MB RAM einen P2 Prozessort 800 MHZ und eine 3 GB Hdd.
Wird mit Suse knapp werden, gerade durch die Festplatte, mit Debain oder vielleicht DamnSmall bist du sicher besser dran.
Nun ist meine Frage würde suse Darauf stabil Laufen, und wen ja welche version ist zu Empfehlen ?
Immer die neueste würde sagen, aber mit einem schlanken WM.
 
Da bieten sich andere Distributionen eher an - für SuSE benötigt man 512, allerwenigstens 256MB RAM.
 
Wie wäre es mit Slackware? Ist zwar nicht einfach zu bedienen aber sollte mit den genannten Systemvorraussetzungen laufen und sollte auch stabil sein.

Grüße, Blender3D
 
Oh je...
Jetzt empfehlen wieder alle ihre Lieblingsdistris...
Let the Flamewar begin. :devil:
 
Jo, immer die selbe Sch***.

Entscheidend ist nicht die Wahl der Distribution sondern die Wahl der verwendeten Software.

Ein KDE mit Compiz-Fusion wird auf der Kiste mit _KEINER_ Distribution laufen, eine schlanke Desktopumgebung/Windowmanager und entsprechende, ressourcenschonende Anwendungen werden mit jeder der genannten Distributionen ordentlich funktionieren.

Aber irgendwelches Distrigetrolle ist ja auch viel einfacher und erfordert viel weniger Einsatz der grauen Zellen (falls vorhanden).
 
Okay

Erstmal thx ;)

Also soll etwas sein für absolute laien, Dachte an eine KDE oberfläche und dann soll nur noch Open Office und Inet zugang drauf mehr nicht.

Dachte deswegen an suse für ihn da ich damit am amfang auch sehr gute erfahrung gemacht hatte.

Von daher auch meine Frage ob es überhaupt bei diesen System gehen würde aber wie Kalle schon sagte wen Suse mind. 256 Ram braucht wird es wo doch nichts werden.

Evt noch nen Tip welche einfach zu bedinen ist und verständlich für einen Newbie bei Debian weiß ich nicht genau da es doch sehr schwierig zu verstehen sein soll ... Oder irre ich mich da jetzt ?

Danke nochmal für die Anregungen
 
Also mit KDE wird das nix mit diesem RAM, soviel scheint mir sicher - aber auch Fluxbox und andere schlankere WMs sind doch schon recht komfortabel, und wenn es ohnehin ein eher einfach aufgebautes System sein soll, benötigt Dein Bekannter auch nicht die ganzen KDE-features, denke ich.

Aber mit OpenOffice dürfte es so oder so recht hakelig werden, dass ist eines *der* ressourcenfressensten Proggies überhaupt. Steht denn gar keine andere Kiste zur Debatte? Lässt sich darin vielleicht noch ein RAM-Riegel unterbringen oder sowas? Wie gesagt, ab 512MB RAM sollte es locker gehen.
 
Installier dir ein Debian-mini, oder DSL oder Puppy. Bei DSL würde ich sogar fluxbox runterschmeißen und auf wm's setzten wie pekwm, openbox, tvwm usw. (fluxbox ist natürlich auch eine wm)
 
Wie wärs mit Abiword als Alternative zu OpenOffice?
Und Kazehakase als Alternative zu resourcenfressenden Browsern wie Firefox?

Was es an schlanken und guten E-Mail Clients und Instant Messengern gibt weiß ich leider nicht...

Debian ist eigentlich nicht schwer zu bedienen, gibt halt kein YaST oder ein ähnliches zentrales Konfigurationstool...

@Tomekk: lies bitte mal Post #6 ;) da hat Rain_Maker nämlich sehr Recht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wärs mit Abiword als Alternative zu OpenOffice?
Und Kazehakase als Alternative zu resourcenfressenden Browsern wie Firefox?

Was es an schlanken und guten E-Mail Clients und Instant Messengern gibt weiß ich leider nicht...

Debian ist eigentlich nicht schwer zu bedienen, gibt halt kein YaST oder ein ähnliches zentrales Konfigurationstool...

@Tomekk: lies bitte mal Post #6 ;) da hat Rain_Maker nämlich sehr Recht...

Mike, ich hab sicherlich NICHT meine lieblingsdistris genannt ;)

Ich bin stolzer Arch user. Ich nannte Debian, DSL, und Puppy, weil ich die distris kenne und garantieren kann das sie von anfang an sehr klein sind. Ich will nämlich nicht so nach dem motto sagen: "ja installier du mal opensuse, kriegst du sicherlich ganz klein hin".

Und wenn der TE nur inet und office will, warum sollte er sich so kompliziert machen und ne Suse dvd oder cds laden und dann im Paketmanager seine Pakete zusammen suchen? Ich würds genau anders rum machen.

Zu IM: centerim und licq sind jetzt die Im's für icq (centerim sogar msn) die mir einfallen und klein sind.
 
Evt noch nen Tip welche einfach zu bedinen ist und verständlich für einen Newbie bei Debian weiß ich nicht genau da es doch sehr schwierig zu verstehen sein soll ... Oder irre ich mich da jetzt ?

Ja, denn wie ich oben schon schrieb, spielt die Distribution eine untergeordnete Rolle.

Egal welche Distribution man nimmt, in _jede_wird man sich zumindest rudimentär einarbeiten müssen.

Einzig YaST für SuSE sticht in wenig aus der Masse der Tools zur Administration heraus, aber eigentlich auch nur aus dem Grund, weil es eine Ansammlung der verschiedenen Tools wie Software- User- Diensteverwaltung (u.v.m.) unter einem Dach darstellt, bei anderen Distributionen ist das meist auf mehrere Tools aufgeteilt, die Funktionalität ist prinzipiell die selbe.

Mal etwas andes gefragt:

Wenn der User des obigen Systems weder die Kenntnisse noch die Motivation besitzt, sich einzulernen oder auch von Win umzulernen, ist es dann überhaupt eine gute Idee, ein Linux auf dieser Kiste zu installieren?

Win XP sollte auf dieser Kiste auch halbwegs ordentlich laufen, entsprechende Konfiguration vorausgsetzt.

Auf meinem Laptop läuft eine Virtuelle Maschine mit XP und 128 MB RAM; es ist zwar kein Rennpferd, aber es läuft schnell genug, daß man damit arbeiten kann.

Das würde dem TE auch den ansonsten anstehenden Ärger bezüglich ständiger Nachfragen "und wie mach ich das jetzt?" ersparen, der bei solchen "Missionierungsversuchen" meist unumgänglich ist.

Und man kann fast darauf wetten, daß diese Nachfragen kommen werden.

Jemandem Linux auf seine Kiste zu klatschen, der nach dem Motto handelt "was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht", geht nun mal zu 99% schief.

Darüber würde ich mir zu allererst Gedanken machen.

Greetz,

RM
 
Danke nocheinmal für die Antworten.

RM gebe dir was deine Aussagen angeht zu 100 % recht da ich bestimmt auch keine Lust habe dauernd hinzulaufen wen er mal was verbockt hat oder was nicht geht, da selbst mein wissen gerade für die Bedinung und Handhabung von Suse ausreicht was mich auch viel zeit in Foren und Google gekostet hatte was ich aber bis heute nicht bereue :).

Daher werde ich ihn erstmal eine Alte Knoppix Live cd mitgeben mit der er Spielen soll und wenn er dann immer noch meint es haben zu wollen werde ich wo doch mal genauer debian - min oder DSL anschauen.

Danke nochmal an Alle
 
Daher werde ich ihn erstmal eine Alte Knoppix Live cd mitgeben mit der er Spielen soll

Genau _das_ wäre auch meine Vorgehensweise gewesen.

Da kann er rumspielen und bei Nichtgefallen ist der Arbeitsaufwand praktisch 0, da noch nichts installiert ist, was man wieder deinstallieren müsste.

Sollte er an Knoppix Gefallen finden, dann kann er sich sogar nach ein wenig Erfahrung mit der Live-CD selbst seine Distribution aussuchen/installieren, weil die erste Scheu abgebaut ist.
 

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